Freitag, 17. Oktober 2014

Aus der Sicht des Hundes...

Liebe Leute und Mithunde!
Jetzt muss ich Euch mal was erzählen, was mir eigentlich keiner glaubt!
Das Wochenende naht!
Juchuuuuhh…meine Leute, meine Kinder…alle werden bei mir sein!
Ich werde immer jemanden zum spielen und toben um mich haben, wir gehen viel länger spazieren,  und ich bin überhaupt nicht – wie ja leider in der Woche, wenn Herrchen und Frauchen mein Futter verdienen, allein!
Aaaaber Wochenende heißt auch, dass Frauchen vielleicht morgens mit mir Joggen geht! Uffzzz… Joggen! Joooooggen!!! Was ist das eigentlich? Warum machen die Menschen bloß immer so komische Sachen?
 Wir Hunde sind ständig im Laufschritt unterwegs. Was soll ich also „Joggen“ gehen?
Aber Frauchen meint, ich muss da mit. Schließlich soll das meine Morgentoilette sein.  Und das auch noch auf nüchternen Magen – wo ich doch meist noch Hunger habe vom Abend davor.
Und in Wirklichkeit heißt es Folgendes: Hinter Frauchen durch den schönen Wald rennen, Pippi nur ganz, ganz schnell machen,  keine Zeit zum Schnuppern – und das riecht morgens doch alles noch so toll! – erst recht keinen Gedanken daran verschwenden, ob ich dem Häschen, dass da im Gebüsch sitzt und mir die Zunge rausstreckt, mal ganz, ganz kurz nachsetze, keine kleine Schwimmrunde in irgendeinem Tümpel und kein geworfener Tannenzapfen.
Hmmm…. Joggen ist sooo öde! Joggen ist für mich das, was das Vokabeltraining für meine Jungs, und das Autoreifen-Wechseln für Herrchen ist.... Viel lieber gehe ich da wirklich mit Herrchen und sammle alles wieder ein, was er wie üblich so wegwirft.
 Aber Herrchen hält immer zu Frauchen. Immer muss ich mit zum Joggen. Na, mache ich ja auch! Weil ich Frauchen ja so sehr liebe, und schließlich muss ja einer auf sie aufpassen im Wald!
Aber das eine sage ich Euch, ich weiß nicht, was passiert, wenn Frauchen zufällig mal ihre Joggingschuhe nicht in den Keller räumt, bevor sie mich länger mit den Dingern allein läßt!
Hugs and Kisses vom
Familienhund


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