Habt Ihr es auch mitbekommen?
Da hat es doch am Wochenende so schrecklich gestürmt….
Meine Güte, waren das Böen.
Der Blaubär hätte wahrscheinlich auf dem Wasser seine wahre Freude gehabt, aber ich persönlich habe für Wind und Sturm einfach nicht viel übrig.
Ich habe dabei immer das Gefühl, ich müsse überall gleichzeitig sein.
Von allen Seiten könnte die Gefahr kommen.
Nachts habe ich auch nicht gar nicht gut geschlafen.
Und dann hatte ich auch noch diesen einen komischen Traum.
Soll ich Euch davon erzählen?
Dann paßt gut auf:
In meinem Traum war es genauso stürmisch wie es draußen in Wirklichkeit war…
Ich lief durch einen Wald hinter einem wunderschönen dicken Häschen her, das ganz viele wilde Haken schlug. Genauso wie ich es so gern mag.
Soll ich Euch davon erzählen?
Dann paßt gut auf:
In meinem Traum war es genauso stürmisch wie es draußen in Wirklichkeit war…
Ich lief durch einen Wald hinter einem wunderschönen dicken Häschen her, das ganz viele wilde Haken schlug. Genauso wie ich es so gern mag.
Und das Häschen lief und lief und ich hinterher, bis ich an einen Abgrund kam, hinter dem es steil bergab ins Tal ging.
Ich mußte ganz scharf abbremsen, um nicht den Halt zu verlieren und dort hinabzustürzen.
Von dem Häschen war plötzlich keine Spur mehr zu sehen.
Und wie ich so an der Klippe stand und über das Tal blickte und das Häschen suchte, wehte der Wind über mich hinweg und rüttelte an meinen Ohren.
Und wie ich so an der Klippe stand und über das Tal blickte und das Häschen suchte, wehte der Wind über mich hinweg und rüttelte an meinen Ohren.
Und plötzlich merkte ich wie sich meine Ohren aufrichteten und der Wind immer mehr hineingriff.
Als ich mich gerade vom Abhang entfernen wollte, bekam ich von hinten einen festen Schubs von einer Böe und gleichzeitig blähten sich meine Ohren immer mehr auf, und als ich vor Angst schon ganz laut aufjaulen wollte und dachte, mein letzter Knochen sei gefressen, merkte ich, daß ich gar nicht abstürzte, sondern ganz sanft über das Tal hinweg glitt. Getragen vom Wind in meinen Ohren.
Mit jeder Böe wurde ich erst etwas angehoben und dann weiter über das Tal hinweg getragen.
Da sah ich Kühe auf Weiden stehen und konnte von oben erkennen wie sich die Bäume im Wind bogen. Ich glitt weiter und weiter und kam über einen Bauernhof und konnte erkennen, daß ganz viele Hühner im Hof scharrten.
Da sah ich Kühe auf Weiden stehen und konnte von oben erkennen wie sich die Bäume im Wind bogen. Ich glitt weiter und weiter und kam über einen Bauernhof und konnte erkennen, daß ganz viele Hühner im Hof scharrten.
So viele, dass sie sich gar nicht mehr bewegen konnten, und unter Ihnen war ein ganz ekliger, stinkender Mist.
Auf ein Schild an einem Gebäude war eine Sonne gemalt und daneben stand in großer Schrift
„Bodenhaltung“.
Die Hühner riefen mir zu, ich solle sie mitnehmen, sie könnten keine Eier mehr legen und kämen jetzt bald auf den Grill, aber da trug mich schon die nächste Böe weiter.
Ein paar Kilometer weiter flog ich über einen kleinen Bahnhof, da traten zwei ältere Jungen auf einen kleinen Jungen mit dunkler Hautfarbe ein. Aber bevor ich die Jungen anknurren und beißen konnte, trug mich auch schon wieder eine Böe davon.
Da war ich auch schon über einer Stadt, in der erkannte ich eine Straße mit ganz vielen Fahrspuren. In jede Richtung rauschten ganz viele Autos und LKWs vorbei, und am Straßenrand stand ganz gebeugt eine kleine alte Dame, die verzweifelt versuchte, die Straße zu überqueren. Aber kein Auto hielt an, und sie sah schon ganz erschöpft aus. Gerade als ich hinunter wollte, um mit viel Gekläffe die Autos anzuhalten, trug mich schon wieder eine Böe weiter.
Dann kam ich über einen großen Platz. Das war wahrscheinlich der Marktplatz, und es waren dort ganz viele Menschen versammelt, die ganz laut schrien und riefen, und ich sah Schilder auf denen dumme Dinge standen wie „Patriotische Europäer“ und „Pegida“ und „Wir sind das Volk“, und sie schrien schrecklich laut und am Rande prügelten sich auch Männer. Ich habe so laut gebellt und geknurrt aber wollte diesmal nur eines: weg! Nichts wie weg und war deshalb so froh, als die nächste Böe kam und mich weitertrug.
Da war ich ganz traurig und während mich die Böen dahin trugen, jaulte und wimmerte ich leise vor mich hin und wußte nicht mehr wohin und fühlte mich so allein. Von dem Häschen war auch schon so lange keine Spur mehr zu sehen. Ganz allein trudelte ich da an meinen Ohren zwischen den Wolken hindurch.
Und als ich schon ganz hoffnungslos war und darüber nachdachte, meine Ohren einfach einzuklappen, sah ich am Horizont eine Talsperre von einem ganz wunderschönen Blau. Über den Damm dieser Talsperre spazierten Menschengruppen, die so schön bunt angezogen waren und plauderten und lachten. Und am Ende der Talsperre kam die Sonne zwischen den Wolken hervor, sodass auf dem Wasser ganz wunderschöne Sterne und Lichterchen blitzten. Da kam wieder eine Böe und trug mich ein Stück weiter. Ich merkte schon wie der Wind etwas nachließ, und die Böe trug mich nicht mehr allzu weit weiter.
Da sah ich unter mir ein weißes Haus mit einem wunderschönen Garten mit tollen Blumen, und alles leuchtete in schönstem Grün und Gelb und Rot. Es war eine Wohltat für meine Augen, und ich jaulte laut auf, als ich plötzlich sah, wie die Haustür aufging und jemand aus der Tür trat, den ich über alles liebe: Mein Frauchen! Unter dem Arm trug sie einen Korb voller roter Luftballons, und auf jedem einzelnen konnte ich das Wort „Love“ erkennen.
Im Trampolin daneben juchzten meine Welpen, während sie einen Salto nach dem anderen sprangen.
Ein Bild für mein Herz, sage ich Euch.
Auch mein geliebtes Herrchen war im Bild.
Er hatte einen Spaten in der Hand, und ich konnte erkennen, daß er ein Loch gebuddelt hatte, in das er gerade etwas hineinlegen wollte.
Was glaubt Ihr, was das war!
Was glaubt Ihr, was das war!
Ja! Ein Knochen!
Herrchen war gerade dabei, einen Knochenbaum für mich zu pflanzen.
Herrchen war gerade dabei, einen Knochenbaum für mich zu pflanzen.
Ich war einfach nur überwältigt vor Liebe und so froh, meine Familie wiederzusehen, dass ich meine Ohren ganz vergaß, die sich nun wieder einklappten, sodass ich einfach so vom Himmel fiel.
Direkt in das Trampolin zu meinen Jungs! Im Fallen konnte ich noch sehen, wie ein Häschen zum Gartentor hinaushoppelte, aber wir haben wir uns alle geherzt und abschleckt und gefreut und gejault und gejuchzt!
Das war nun wirklich nicht der richtige Augenblick für eine Häschenjagd, oder?!
Ja, und da bin ich aufgewacht….
War das nicht ein komischer Traum?
War das nicht ein komischer Traum?
Ich bin so froh, dass ich meine kleine Familie habe und sie mich in diesem Traum so herzlich aufgefangen hat.
Und wißt Ihr,... genau das ist doch das ganz Besondere ann einer Familie, oder?!
I love them so much!
Hugs and kisses
vom Familienhund
Hallo Lillewind
AntwortenLöschenNach dem tollen Post bekommt man ja wirklich richtig viel Spaß auf ganz viele Vitamine. Und schöne Photos.
Mich würde ja die Partykiste sehr interessieren.
Schließlich steht Karneval vor der Tür! ;-)
Liebe Grüße
Trudi