Donnerstag, 31. Dezember 2015

Ein glückliches 2016 Euch allen!







May your New Year sparkle and
shine all day long!


Eure Lillewind





Mittwoch, 30. Dezember 2015

Was ich Euch wünsche....












Eines vorab....
Dieses wird kein Wort zum Sonntag.


Davon gibt es dieser Tage nun wirklich schon genug,
finde ich.
Wo man hinschaut und hinhört -
jeder rechnet in irgendeiner Weise mit dem fast
vergangenen Jahr ab und für das Kommende auf.

Fast meint man, dass es keine anderen
Tage im Jahr gibt, die so vorbelastet und dafür bestimmt sind, mit den vergangenen Monaten, der Figur, der inneren und äußeren Einstellung jedes einzelnen, mit Geschehenem und Kommenden, dem Wetter und den Fehlern von Gott und der Welt abzurechnen?

Diese armen Tage „zwischen den Jahren“, die trotz allem so richtig doch gar nicht existieren.









Sie sind ja sowieso schon ein Ausnahmezustand, und viele mögen sie nicht, weil sie so ganz anders verlaufen als der Alltag im Rest des Jahres.
Oft folgt man ganz ferngesteuert alten Sitten und Gebräuchen, sieht mehr Familie als im ganzen Rest des Jahres, ißt mehr als im Rest des Jahres... und wird irgendwie von allen dazu ermuntert,... abzurechnen.

Wer kennt Sie nicht?
Die Jahresrückblicke und die Frage: "Was hast Du Dir denn für das nächste Jahr vorgenommen?" 

Gut, manche Menschen – zu denen ich mich durchaus auch zählen kann – funktionieren unter Druck am besten, aber laßt doch einfach nicht zu, dass Euch ein bestimmtes Datum im Kalender Druck machen darf.

Mit Plänen, die für die nächsten zwölf Monate stehen müssen oder aber auch mit großen Silvesterfeiern an besonderen Orten, um dieses Jahr, mit dem jeder seine eigenen Gefühle verbindet, zu verabschieden.

Liegt das nicht alles an Dir selbst?
Solltest Du Dich nicht lieber aus Dir ganz selbst weiterentwickeln? Weil Du das selbst gern möchtest?
Durch Offenheit für Neues und nicht durch Zwang?

Bei soviel Druck kann das doch nur in die Hose gehen!

Und tatsächlich wird letztendlich auch zu keiner anderen
Zeit im Jahr so viel geweint und gestritten wie an Weihnachten,
„zwischen den Tagen“ und an Silvester.

Ich für meinen Teil schaue wirklich gern auf das Jahr 2015 zurück, das es wirklich gut mit mir gemeint hat.

Nicht unbedingt mit der Welt, aber mir persönlich hat es überhaupt nichts Schlechtes getan.
Meine liebsten Menschen um mich herum sind gesund,
und es geht uns gut.

Ich habe so viele schöne Dinge erlebt, vieles gesehen, Neues - wenn auch nicht unbedingt immer freiwillig -ausprobiert und dazugelernt, wunderbare Menschen kennengelernt, die ich als Bereicherung meines Lebens ansehe, andere, die ich glaubte, zu kennen, neu kennengelernt, und ich habe mit meiner Familie und mit meinen Freunden und meinen Freundinnen gelacht und geweint. 

Und genauso darf es weitergehen, aber ich mache
dazu keine Pläne.
Ganz stressfrei.
Das Leben wird mich schon finden
- und ich freue mich auch auf Neues.
Es muss nicht zwangsweise bleiben wie es ist.

Obwohl...ich mache eigentlich immer Pläne.
Ich habe den Kopf immer voller Ideen und Pläne, wo ich gehe und stehe und bin meinem Mann deshalb oft ein wenig unheimlich, aber das finde ich dennoch wichtig.

Wenn ich aufhöre, Pläne zu schmieden und mich auf die Zukunft zu freuen, werde ich vermutlich tot sein.









Und, wenn Ihr das genauso tut: Prima!

Aber, wo steht, dass die Pläne bis zum 31.12. stehen müssen?

Der 31. Dezember ist für mich ein Tag im Kalender,
den es gibt, damit man überhaupt einen Überblick über das Bestehen der Welt hat.
Damit Du ungefähr nachhalten kannst, wie alt Du bist.
Aber kein Datum, an dem Deine Pläne, Dich zu bessern,  "stehen" müssen.

Oder an dem Du mit 2015 abgerechnet haben mußt?

Wo steht denn, dass 2016 nur dann ein gutes Jahr für Dich werden kann, wenn Du Dir möglichst viel und möglichst Sinnvolles vornimmst (um im Februar schon ein schlechtes Gewissen zu haben)?
Genauso wird 2016 doch nicht nur ein "gutes Jahr" für Dich, wenn Du zu Silvester besonders laut und besonders kräftig mit besonderen Leuten, an einem besonderen Ort feierst?

Für mich gibt es diesen Stichtag nicht.

Was nicht heißt, dass man ziellos durch das Leben gehen soll. Aber das soll doch jeder für sich entscheiden.
Ich bewundere alle, die sich ganz und gar vom Leben treiben lassen und annehmen, was da kommt.
Als Familie, bei der am Ende des Monats leider frisches Geld aufs Konto kommen muss, ist das schwieriger, aber jeder nach seiner Fasson. 

Nur eines: Laß Dir keine Stress machen!
Nicht von anderen Leuten!
Nicht von einer möglichst großen Party!
Und schon gar nicht von einer, dieser Zahl im Kalender!

Denn Du bist der Chef!
Der Chef Deines Lebens. 


Dennoch hoffe ich, dass die meisten von Euch ebenso wie ich sagen können, dass 2015 es gut mit Euch gemeint hat. 

Und seid nicht zu streng mit den letzten zwölf Monaten, und denkt an den Satz, dass Du den wochenlang andauernden Sonnenschein nicht mehr so schätzt und genießt wie den Sonnenschein, der dem Regentag folgt.

Alles gehört zum Leben dazu.

Und so nehme ich Euch wieder mit in das nächste Jahr,
durch das ich Euch, wenn Ihr mich laßt, wieder begleiten werde.

Kommt mit mir auf Reisen, mit in meine Küche, laßt Euch von meinen Plänen und Geschichten und Gedanken verzaubern und nehmt mich einfach als kleine Auszeit aus dem Alltag.





Danke,
dass Ihr das auch in den vergangenen zwölf Monaten mit
mir gemacht habt.
Es ist mir wirklich eine Riesenfreude, zu hören und zu sehen, wieviele Leute hier vorbeischauen.
Macht das bitte weiter so!

Ich wünsche allen von Euch, denen es nicht so gut geht, dass Ihr eine Lösung oder Heilung finden werdet.

Vergeßt niemals: Ihr seid der Chef!
Über Euren Körper, Euer Konto und auch Euer Leben!








Allen, die sich in 2015 getraut haben, etwas ganz Neues zu wagen, wünsche ich:
Bleibt dran! Alles wird gut!

Allen, die mit einer Krankheit kämpfen, wünsche ich, dass Ihr ihr zeigt, dass Ihr der Chef in Eurem Körper seid
 Nichts ist wichtiger, als Eure positive Einstellung nicht zu verlieren.

Und allen, die in 2015 einen oder gar mehrere liebe Menschen verloren haben, wünsche ich, dass sich der Schmerz bald in Erinnerung an all die schönen Momente,
die Euch verbanden, wandeln wird.

Ich wünsche von Herzen allen, die sich in der Hoffnung auf ein friedvolles Leben aufgemacht haben, ein neues glückliches Leben.
Und es sollen keine dunklen Mächte schaffen, dass wir uns nicht mehr in die Öffentlichkeit und ins fröhliche Leben wagen.

Und vor allem glaubt mir eines:
Wenn die Lillewind könnte, wie sie wollte, gäbe es den Weltfrieden, niemand müßte hungern oder sterben, und Sonnenschein den ganzen Tag.







Ich wünsche Euch allen für 2016 nur das Beste!



Eure Lillewind



...und jetzt ist es irgendwie doch ein Wort zum Sonntag geworden, oder?!





Mittwoch, 23. Dezember 2015

Die Weihnachtswahrheit - I wish you a Merry Christmas!


Noch ein einziges Mal schlafen, dann feiern wir morgen Abend Weihnachten.

Aber wenn Du gerade noch das Gefühl hast, im größten Chaos zu stecken, dann fragst Du Dich vielleicht gerade, warum Du das eigentlich alles machst? 

Na, weil morgen das Christkind zur Erde hernieder kommt, natürlich!









Und heute kann ich Euch noch eines verraten, falls Ihr jemals Zweifel hattet...



Das Christkind gibt es!



Alles hat einen Sinn. 

Du glaubst mir das nicht?
Dann ist es allerdings wirklich viel Theater, das wir in den letzten Wochen veranstaltet haben, oder?!
Und wie sinnlos.

Und so wollen wir das doch alle ganz bestimmt nicht sehen.
Lebt der Mensch nicht auch ein wenig von der Illusion und seiner Fantasie?











Dazu muss ich Euch etwas erzählen....

Vor einigen Jahren, als unser Großer noch in die erste Klasse der Grundschule ging, wurde er dort sozusagen „kalt aufgeklärt“!

Während wir zu Hause noch Wunschzettel schrieben, malten, beklebten, bastelten, um die dann auf die Fensterbank zu legen, wo sie dann auch wirklich am nächsten Morgen nicht mehr lagen, jeden roten Himmel den backenden Engelchen zuschrieben, zu Nikolaus auch eine Möhre für die Rentiere hinlegten, wenn die Stiefel gewienert hinausgestellt wurden, und vieles andere, was einfach zur Weihnachtszeit dazu gehört, wenn man an das Christkind glaubt, kam unser Sohn eines Tages zwischen dem ersten und zweiten Advent nach Hause und teilte uns verwirrt mit, dass die Lehrerin erzählt habe, der Weihnachtsmann sei eine Erfindung von Coca Cola und das Christkind gebe es auch nicht. Die Geschenke besorgen die Erwachsenen im Internet.
Bumms!

Ich war sprachlos – aber nichts gegen meinen Mann:
Der war entsetzt!

Ich wegen der Anmassung des Lehrkörpers, mein Mann allerdings aus anderen Gründen, wie Ihr gleich merken werdet.

Im Laufe dieses besagten Abends wurde mir nämlich etwas bewußt, was ich bis dahin gar nicht bewußt wahrgenommen hatte. 

Mein Mann glaubt noch ganz fest an Nikolaus und Christkind!








Jetzt müßt Ihr im übrigen auch nicht damit rechnen, dass sich Familie Lillewind an besagtem Abend an den runden Familientisch gesetzt hätte, und dem verwirrten Kind gefühlvoll und einfühlsam vermittelt hätte, wie es um diese ganze Sache steht.

Auch nicht, dass wir dem Kind erklärt hätten, dass im Dezember alle nur viel Mühe damit haben, wie verrückt das Weihnachtsgeld in die Läden zu tragen, oder gestresst versuchen, im Internet  noch etwas Sinnvolles für wirklich jeden zu finden, und dabei bloß niemanden zu vergessen, dass Mütter für ganze Familien Geschenkideen oder gar gleich die Geschenke für die Enkelkinder, Nichten und Neffen heranschaffen, und überhaupt: Dass das Ganze ein Fest des großen bösen Konsums und Coca Cola ist.

Nein!
Bei uns ist das Ganze sehr pädagogisch wertvoll und harmonisch abgelaufen!

Herr Lillewind, der eigentlich der eigentlich der ruhige Pol in unserer Familie ist, ist völlig explodiert!

Völlig verärgert und entsetzt wurde das sechsjährige Kind angeraunzt, dass er solche Lügen bei uns nicht hören wolle, denn woher sonst bitte die Geschenke kämen, und dass es ja nun jetzt, wo das Kind selbst behaupte, das Christkind gäbe es nicht, auch selbstverständlich nie wieder etwas zu Weihnachten gäbe.
(Augen des Kindes wurden groß)

Dass alle, die behaupten, dass Christkind gäbe es nicht, die größten Verräter seien (Augen des Kindes wurden noch größer) und ganz gemeine Lügner, und dass wir in diesem Jahr den Test machten, und keine Wunschzettel schreiben, und auch nicht auf die Fensterbank legen, und dann würden wir schon alle sehen:
Unter dem Baum läge dann auch KEIN EINZIGES Geschenk!
Ach, apropos, Baum! Quatsch! Den brauchten wir ja dann auch gleich gar nicht!
(Kind mit großen Augen fängt an zu Heulen!)

Und die Mutter?
War sprachlos!

Mann verteidigte hier Nikolaus und Christkind mit soviel Herzblut...!
Er glaubte tatsächlich selbst noch daran, oder!







Und genau das wurde dem Kind nun auch klar.

Und sollte das Kind seitdem in all den Jahren jemals wieder Zweifel gehabt haben - und das wurde übrigens auch stillschweigend und automatisch so an das zweite Kind weitergegeben:

NIEMAND würde bei Familie Lillewind jemals wieder die Existenz des Christkinds in Frage stellen und so Vater Lillewinds Weltglauben zerstören.

Und bis heute, wo der Große schon Fünfzehn ist, hat in unserem Haus niemals wieder irgendjemand die Frage gestellt:
„Mama (oder Papa), gibt es das Christkind wirklich?“

Wir alle machen ganz lieb mit, um Papa Lillewind nie wieder so aufzuregen, wie an jenem Abend in der Weihnachtszeit vor vielen Jahren!

Aber eigentlich vor allem auch deshalb, weil wir es selbst so glauben möchten. 
Denn warum machen wir den ganzen Zirkus sonst?!

Und seid mal ehrlich, was ist denn eigentlich falsch daran?

Ist es nicht das, was Weihnachten so schön macht, und was wir uns von den Kindern abgucken können?
Diese unbändige Vorfreude und das Wissen, dass da jemand ist, der sich um uns bemüht, der unsere Wünsche ernst nimmt, der ein Auge auf uns hat und der uns liebt und an uns denkt?

Niemand möchte unter dem Weihnachtsbaum hören, dass es schrecklich anstrengend war, für viel Geld noch irgendein Geschenk, für den Liebsten zu besorgen, obwohl man doch schon gar keine Zeit mehr dafür hatte.

Also, lassen wir Herrn Lillewind und den Kindern doch ihren Glauben.
Und glauben einfach ein wenig mit....











Also, Ihr Lieben!
Es gibt das Christkind!

Denn alles, was Ihr in Eurem Herzen bewahrt, weil es Euch selbst wichtig ist, das gibt es doch wirklich!




Und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da riefs mich mit heller Stimme an.
Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute Dich schnell!
„ Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.
Alt und Jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder weihnachten werden!“...

aus Knecht Rupprecht
von Theodor Storm



Und so soll es sein.
Das wünsche ich Euch allen von Herzen.

Laßt den Glanz und den Geist der Weihnacht in Euer Herz und ruht nun zusammen mit Euren Liebsten von der Jagd des Lebens.

Von Herzen wünsche ich Euch allen gesegnete und besinnliche Weihnachtstage voller Freude und Liebe!



Fröhliche Weihnachten!
Merry Christmas to all of You!

Eure Lillewind









Sonntag, 20. Dezember 2015

Weihnachtsbäume, Weihnachtskipferl, Weihnachtsmandeln, Weihnachtsendspurt und anderes Weihnachtliches












Vierter Advent!
Das vierte Kerzlein brennt....

...und jetzt kommt der Endspurt vor dem Fest, der den Kindern und unseren Nerven unter Umstänoch einmal echte Höchstleistungen abverlangt.

Uns als alte Lillewindler kann das allerdings nicht schrecken. Das wißt Ihr ja?! Wir machen es wie im letzten Jahr und atmen tief durch und wandeln in unserem Kopf die Gedanken an das, was alles noch zu tun ist, um.

Da ist jetzt nicht mehr der Gedanke an Arbeit, Viel-zu-tun, Woher-die-Geschenke-nehmen, Wann-die-Gans-in-den-Ofen-schieben.

Stattdessen stellt Euch kurz den geschmückten, leuchtenden Baum in ein paar Tagen vor, hört in Gedanken das "Stille Nacht", seht die Kinderaugen -  und freut Euch.

Bei uns ist heute der Tag, um Ins-Land-der-Weihnachtsbäume zu fahren und ein schönes Exemplar auszusuchen.
Ich bin zuversichtlich, dass das problemlos klappen wird, denn Ihr wißt ja, wir nehmen mit Vorliebe die Bedürftigen mit drei Spitzen, krummen Stamm, unten herum nackig...
Wir können einfach nicht anders.
Und umso schöner wird er heute Abend sein, wenn meine Männer ihn geschmückt haben.

Bei diesem Frühlingswetter kommen auch Euch hoffentlich nur weihnachtliche Gedanken?!

Von verschneiten Zweigen können wir ja derzeit nur träumen, und naheliegender sind momentan eigentlich Fragen wie: Verkauft die Tankstelle derzeit eigentlich Grillkohle?
Oder: Hat das Freibad eigentlich über die Feiertage geöffnet?

Auch bei uns ist ein Weihnachtsmarkt-Besuch bislang wegen der Temperaturen aber auch Krankheiten ausgefallen.
Was uns aber nicht davon abhalten kann, uns ein wenig davon nach Hause zu holen.

Aus dem Grund wurden bei uns zunächst gebrannte Mandeln selbst gemacht.





Hört sich schwierig und nach Sauerei an?
Überhaupt nicht.
Im Gegenteil... Man wird mit dem typischen Duft nach Zimt und Zucker belohnt, der durchs Haus schwebt und sofort Weihnachtsgefühl mit sich bringt. 

Arbeit ist es nur, wenn Ihr den Topf, den Ihr benutzt, nicht gleich säubert, denn dann könnt Ihr den kristallisierten Zucker später mit Hammer und Meißel herausschlagen.

Also, los geht es:



Gebrannte Mandeln

Ihr benötigt:

200g Mandeln
150g braunen Zucker
1 TL Butter
1/2-1 TL Zimt
1 EL Wasser

Ihr gebt alle Zutaten bis auf das Wasser und die Mandeln in einen Topf und lasst alles sanft schmelzen.
Zur flüssigen Masse gebt Ihr dann die Mandeln und laßt alles ca. 10-15 Minuten köcheln, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. 
Vergeßt dabei nicht, lieber einmal zu oft als zu wenig umzurühren.
In der Zwischenzeit heißt Ihr den Backofen auf 150°C (Umluft) vor.
Sobald sich der Zucker ganz aufgelöst hat, gebt Ihr die Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech und schiebt es für ca. 10 Minuten in den Ofen.
Achtet unbedingt darauf, dass der Ofen nicht zu heiß ist, und die Mandeln nicht zu lange im Ofen bleiben. 
Sie verbrennen leider auch schnell.
Dann nur noch das Blech aus dem Ofen holen, die Mandeln durchrühren und trennen und abkühlen lassen.
Fertig!

Am besten schmecken sie nach zwei, drei Tagen, weil sie noch nachhärten - falls sie das erleben!



Was auch nicht fehlen darf, weil sie auch so lecker zu selbstgemachtem Glühwein schmecken, sind...












Vanillekipferl

Ihr benötigt: 

220 g Butter
200 g Zucker
1 Vanillestange
1 Prise Salz
2 Eigelb
300 g Mehl
60 g geriebene Mandeln

50 g Puderzucker
1 Vanillestange
(dass mir da keiner das BASF-Vanillin
kauft, hört Ihr?!)

Zunächst schneidet Ihr eine der Vanillestangen längs ein und kratzt das schwarze Mark heraus. Das vermischt Ihr mit dem Zucker und stellt dann aus allen Zutaten ausser dem Puderzucker einen Mürbeteig her. 
Dazu braucht Ihr einen Knethaken oder die Hände. 

Der Teig muss richtig gut durchgewalkt werden. Das geht tatsächlich am Besten mit den Händen.

Dann wickelt Ihr ihn in Folie und legt ihn für mindestens zwei Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank, damit die Butter wieder fest wird und Ihr den Teig später besser formen könnt.

Wenn er soweit ist, rollt Ihr
ca. 1 cm dicke Rollen aus dem Teig,
von denen Ihr ca. 3 cm Stücke
abschneidet, sie zum Kipferl biegt
und an den Enden leicht 
zusammendrückt.

(Wie Ihr seht, halte ich mich da selbst nicht an das, was ich hier schreibe, denn: Ich mag sie gern groß und dick!
...und Elefanten sind auch meine Lieblingstiere!)

Dann kommen sie auf das Backblech und bei 180° Umluft für 10 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit löst Ihr das Mark aus der zweiten Vanillestange und vermischt es gut mit dem Puderzucker.

Sobald die Kipferl aus dem Ofen kommen,
müsst Ihr sie so heiß wie möglich im Vanillezucker wenden.
Das ist der unbequeme Teil an dieser Backaktion.
Gebe ich zu, aber es lohnt sich!

Für den schön gedeckten Weihnachtstisch, könnt Ihr sie noch frisch mit etwas Puderzucker bestäuben - fürs Auge - aber lecker sind sie auch schon so.



Apropos...Ihr werdet den Glühwein doch nicht fertig kaufen, oder?!

Dann solltet Ihr das noch in diesen letzten Tagen der Weihnachtszeit ändern, und kocht ganz einfach den 


leckersten Glühwein

selbst!




Dazu müsst Ihr nämlich nicht mehr
tun als:

Eine Flasche Rotwein
(oder, wer mag - ich nicht - nimmt Weißwein)
in den Topf geben, den Saft von mindestens zwei frischen Orangen und einer Zitrone dazugeben, zwei Anissterne,
eine Zimtstange
und zwei, drei getrocknete Nelken
dazu und das Ganze langsam erhitzen.
Bloss nicht kochen!

Die Gewürze nehme ich übrigens nicht heraus, bis alles ausgetrunken ist.
So zieht alles noch schön nach.


Für die Kinderversion nehmt Ihr statt Wein Traubensaft - sonst alles genauso!


Und schon habt Ihr den Weihnachtsmarkt zuhause!


Und so wird dann bei Familie Lillewind der Baum geschmückt. 
Und aus den drei Spitzen werden dann unter Umständen drei bis sechs?

Spaß bei Seite - dieses sind die besinnlichen Tage!

Ich wünsche Euch einen ganz wunderschönen vierten Advent und eine Rest-Weihnachtszeit, die Ihr ohne Stress genießt, denn vergesst nicht:


Ihr habt nur diese eine in diesem Jahr!

Schaut auf Eure Kinder!
Und macht es genauso!



Liebste Grüße von
Eurer Lillewind



Übrigens.... Die Gewinner der Weihnachtsverlosung stehen hier auch fest...

Freitag, 18. Dezember 2015

No one - but NO ONE - should have no one for Christmas







Einmal muss ich jetzt vor Weihnachen noch kurz innehalten und ernst werden...

In den letzten Tagen ging es hier im Blog bezüglich Weihnachten ja sehr materiell zu.
Und, machen wir uns nichts vor - wir können alle noch so erwachsen reden, aber das gehört schließlich für uns auch zu Weihnachten dazu.
So wachsen wir hier alle auf, und das ist auch gut so.

Ich selbst freue mich auch immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich zu Weihnachten etwas geschenkt bekomme und bin auch immer noch genauso gespannt.

Das ist neben der weihnachtlichen Deko, der Weihnachtsplätzchen und der vielen Kerzen und der Weihnachtsmusik - wenn es allen finanziell gut geht - bestimmt auch etwas, worüber wir Erwachsenen uns freuen dürfen.

Aber genauso freue ich mich auf ein paar ruhige Tage mit meinen Liebsten.
Ich bin so froh, dass wir alle einmal zusammen sein werden.
Auch, dass wir jeweils einen Tag bei den Großeltern sein werden, ist mir in diesem Jahr eine Freude.

Das war auch nicht immer so.
Früher fand ich das stressig, heute weiß ich, dass wir alle - auch unsere Eltern - älter werden und gemeinsame Zeiten nicht bis in die Ewigkeit haben werden.

Deshalb nehme ich sie mir bewußt in diesem Jahr.
Und freue mich darauf.

Bei uns ist es zum Glück noch so, dass keiner wirklich allein oder zu alt und zu krank ist..., aber....


Wie kommt die Lillewind denn jetzt schon wieder auf so etwas...????

Das verrate ich Euch!
In der Londoner U-Bahn habe ich den folgenden Text von 
Age UK gelesen, über den ich jetzt schon seit einiger Zeit nachdenke....









No one should have no one at Christmas
Niemand sollte zu Weihnachten allein sein müssen
No one to hang the tingel with.
Niemand, mit dem man die Vorfreude aushält
Or mistletoe for that matter.
oder, mit dem man den Mistelzweig aufhängt.
No one to share a sherry, a gift or a cracker.
Niemand, mit dem man einen Sherry, ein Geschenk, oder einen selbstgebackenen Keks teilen kann
No one to say Happy Christmas to.
Niemand, dem man "Fröhliche Weihnachten" wünschen kann!
Or bring you mince pies in bed.
Niemand, der einem die Mince Pies (traditionelles englisches
Weihnachtsgebäck) ans Bett bringt
No one to make one day any different from the rest.
Niemand, der dafür sorgt, dass ein Tag sich vom anderen unterscheidet.
No one, but NO ONE, should have no one at Christmas.
Niemand, wirklich NIEMAND, sollte niemanden zu Weihnachten haben!






...Age UK ist übrigens das größte britische Hilfswerk, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, das späte Leben lebenswert zu machen....



Verschenke also ein wenig Deiner Zeit.

Vorzugsweise auch an die, die Weihnachten nicht von selbst bei Dir sein können.
Oder vielleicht einen Gutschein für einen schönen Spaziergang, einen Besuch in einem Café, ein Abendessen bei Dir zuhause.
Speziell bei meinen Eltern weiß ich, das sie sich darüber sehr freuen.
Unser Alltag und die Entferung macht es mir leider oft schwer, sie mal eben kurz zu besuchen, und manchmal rauscht ein Wochenende einfach so vorbei, und am Ende denke ich: Hättest ja auch mal hinfahren können.

Und ich bewundere alle, die Ihre Zeit dafür verwenden, Menschen zu helfen. Erst recht all diese ehrenamtlichen Helfer.
Alle, die momentan Ihre Freizeit damit verbringen, Familien zu helfen, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Deutschland kommen und womöglich traumatisiert sind von schlimmen Ereignissen, oder zu alt sind, um sich selbst zu helfen und sonst niemanden haben.
Die Menschen, die uns vorleben, dass man gerade dort Freundschaften schließen kann.

Und genauso kann Weihnachten auch eine schöne Gelegenheit sein, einmal ein liebes Wort an Menschen zu schicken, die man aus den verschiedensten Gründen im Laufe des Jahres viel zu wenig oder gar nicht gesprochen hat.
Da ist es mir auch egal, ob das ein schlecht geredetes Klischee ist.
Ist doch total egal, was oder welche Zeit Du zum Anlass nimmst, jemandem zu zeigen, dass er es Dir wert ist, dass Du an ihn denkst.
Also, lass Dir nichts einreden und folge Deinem Gefühl, und zeige einem Menschen gern zu Weihnachten, dass er es Dir wert ist. Denn es ist nie der falsche Moment!


Also, Ihr Lieben, Ihr merkt schon, was ich Euch sagen will, oder?!

Schenkt reichlich.
Gern schöne Geschenke, aber vor allem viel Liebe, Zeit und Zuwendung - egal an wen.
Vorallem Deinen alten Eltern oder Großeltern, gern Deinem Nachbarn – gern aber auch dem Nachbarn aus Syrien…

Damit wirklich niemand, absolut niemand, zu Weihnachten allein ist, obwohl sooo viele um ihn herum sind.


Eure Lillewind







Dienstag, 15. Dezember 2015

Lillewinds Weihnachtsgeschenke - 4. Tag der Weihnachtsverlosung











Am letzten Tag meiner Weihnachtsverlosung  gibt es noch einmal ein richtiges Highlight.

Zu schade eigentlich, dass ich nicht selbst an der Verlosung teilnehmen darf, denn das


 

 
im schönen Sundern-Langscheid 

stellt einen

 

Gutschein im Wert von 50,-€ 

für diese Weihnachtsverlosung zur Verfügung.



Der Gutschein ist anrechenbar auf Übernachtungen aber auch auf Restaurantleistungen.
Die Nutzung des Wellness-Bereiches  des unglaublichen Sky Spa ist für Hotelgäste im Zimmerpreis enthalten,
und Massagen o.ä. können extern
zugebucht werden. 
Ein Traum!
Ein Traum!
Ein Traum!





Also, ich würde dazu ja dann noch eine entspannende und Kraft spendende Yogastunde
- z.B. im Yogarausch -
buchen - und rund wäre das Paket.

Ist das nicht ein wunderbares
Weihnachtsgeschenk?
Ihr habt es Euch verdient.


Ich wünsche Euch viel Glück!



 


Was müßt Ihr nun tun, um in den Lostopf zu hüpfen?


Für jeden Kommentar unter diesem Post bekommt Ihr ein virtuelles Los, und wenn Ihr bei Facebook den Link zu meinem Post teilt, wandert ein weiteres Los in den Topf.

Bitte versteht, dass ich keine Kommentare unter dem Facebook-Post, sondern nur hier direkt unter dem Post berücksichtigen kann.

Ihr könnt auch heute noch - und die ganze Woche lang - Euren Kommentar unter die Post zum Schal, dem Yoga-Workshop und den Gutschein zum Photoshooting setzen.
Nur bitte nicht mehrfach.
Die Verlosung endet am Samstagabend, dem 19.12.2015 um Mitternacht, dann wird die Glücksfee in den Lostopf greifen.

Am Sonntag, dem 4. Advent ist dann Bescherung, und ich setzte dann alle
Gewinner
diesen Post.

Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen, es gibt natürlich auch keine Barauszahlungen, und die Teilnahme ist erst ab 18 möglich.

Ich drücke Euch ganz, ganz fest die Daumen!


Habt einfach viel Freude an der Verlosung und laßt Euch trotz des Frühlingswetters weihnachtlich inspirieren!




Weihnachtliche Grüße

von 

Eurer
Lillewind