Montag, 28. November 2016

Es wird nicht alles besser oder schlechter... aber anders.... - Was bleibt, ist der Adventskalender?!












In diesem Jahr wollte ich ihn fast wegfallen lassen oder durch einen komplett fertig Gekauften ersetzen, aber dann habe ich es doch wieder nicht über mein Herz gebracht.
Es ist doch immer wieder zu schön, wenn die Jungs morgens die Päckchen öffnen.
Egal, wie alt sie sind - und egal, wie alt ich bin....

Während ich dieser Tage also wieder einmal mit den obligatorischen 48 Päckchen für die Adventskalender meiner Jungs beschäftigt war, musste ich oft darüber schmunzeln, was für Gedanken mir nach nun sechzehn Jahren Muttersein dabei durch den Kopf gehen.
(Man hat ja schließlich auch etwas Zeit dabei...)









Das waren nicht nur Gedanken, die Kinder betreffend, aber dennoch
Es ist und bleibt ein Wahnsinn, wie schnell und wie sehr sich die Dinge mit Kindern im Laufe der Jahre verändern.
Das Leben als solches, die eigene Einstellung zu vielen Dingen, die Sorgen, die Rituale und die Gewohnheiten.

Manches bleibt wohl, besonders für eine Mama, lebenslang wie es ist.
Anderes macht oder tut man ewig lang für seine Kinder (so wie der Adventskalender), weil man ja eigentlich gar nicht gern möchte, dass sie zu groß für manche Dinge werden -  und anderes muss man einfach akzeptieren und loslassen, ob man mag oder nicht.
(So, wie Herr Lillewind schon wieder akzeptieren muss, dass er definitiv zu gross für einen Adventskranz ist!)








In den letzten Tagen musste ich oft an die Zeit denken, als meine Kinder noch ganz klein waren, und mein Mann und ich praktisch für jeden Schritt, den wir allein vor die Tür machten, einen Babysitter brauchten.

An diese Zeit, als es normal war, dass bei Partys einer von uns beiden fehlte, weil der mangels Babysitter zuhause bleiben musste.

Aber auch an diese Zeit, als bei keinem unseren Frauen- und Freundinnen-Treffen - egal zu welcher Tageszeit - alle dabei waren. 

Grundsätzlich konnte mindestens eine von uns nicht, weil entweder der Mann auf Geschäftsreise war, im Kindergarten ein Elternabend einberufen worden war, bei dem man nicht fehlen durfte, ein Kind zum Sportplatz oder zur Musikschule - oder einfach so von Pontius bis Pilatus - zu fahren war, für eine Englischarbeit zu lernen war, oder „einfach nur“ die Windpocken ausgebrochen waren.

Wie oft haben wir damals gesagt:

Das wird alles wieder einfacher! Nur ein paar Jahre…! 











Aber dann gab es da vor vielen Jahren diesen Artikel in einer Frauenzeitschrift, der mich nachdenklich machte:

Piet war gerade zwei Jahre alt, und ich wusste, dass mir noch viele der oben beschriebenen Jahre bevorstanden.
Und das war soweit auch o.k. 

Es war ja schließlich nur eine Phase und würde vergehen?!

Wir waren damals übrigens im Urlaub in der Provence, und ich lag 
- sofern Piet mich liess - am Pool, der einem Hochsicherheitstrakt mit hohem Zaun und Alarmanlage glich, und mir täglich bewusst machte, dass die Verantwortung und die Gefahren für Kinder im Alltag nicht zu unterschätzen sind.

Gerade begann ich mir dennoch vorzustellen, dass es nur noch ein paar Jahre wären, bis meine Söhne mir den

Café au Lait hier servieren könnten, da war er vor mir...
Der Artikel in der Frauenzeitschrift, der mich da ganz anderer Dinge belehren wollte.
Er war übrigens geschrieben von einer Ehefrau und Mutter in meinem heutigen Alter, und machte mich recht nachdenklich.

Wir gehen doch alle davon aus, dass es, wenn unsere Kinder erst größer sind, wieder einfacher wird, unseren eigenen Interessen nachzugehen.
Ihr doch auch, oder?

Man kann seine Zeit dann endlich wieder eigenverantwortlich verplanen.

Man kann mit seinem Mann dann die tollsten Restaurants testen oder abendelang beim Lieblingsitaliener plaudern, während man sich stundenlang tief in die Augen schaut (hüstel).
Man trifft sich endlich wieder regelmässig mit den Freundinnen, um Rotwein zu trinken - gern wieder im „Szene“- oder "In"-Lokal - und es ist wieder völlig gleichgültig, ob wir um 22 Uhr, um 23 Uhr oder nach Mitternacht nach Hause kommen, weil da kein Baby gestillt werden muss und kein Babysitter nach Hause geschickt werden muss.
Es spielt auch auch (in praktischer Hinsicht) keine Rolle mehr, ob der Mann gerade in Shanghai das Millionenprojekt bekommt oder in der Südsee segelt.


Wir werden wieder viel unabhängiger sein!








Und da erzählt mir der Artikel in der Zeitschrift plötzlich, dass sich die Zeiten tatsächlich ändern.

Aber anders....

Denn tatsächlich berücksichtigt man in der Zeit, wenn man Babys hat, zwar den Umstand, dass Babys wachsen und aus Kindern Leute werden.
Irgendwie vergisst man dabei aber, dass auch wir selbst älter werden - zumindest manche von uns - und nicht nur wir, sondern auch unsere Familien und Freunde werden es.

Und irgendwann fangen dann tatsächlich wieder ganz andere Zeiten an. Nur anders, als wir einmal gedacht hatten.

Plötzlich beginnen dann nämlich bei den Frauenabenden die
„Ich-vertrage-keinen-Rotwein-und-ich-bin-Nachtblind“- und die „Ich-muss-jetzt-nicht-mehr-vier-sondern-vierzehn-Kilo-abnehmen“-Zeiten.

Während wir früher mit sechs Frauen an einem langen, lustigen Frauenabend auch schon einmal fünf Flaschen Sekt getrunken haben, müssen heute plötzlich drei von sechs Frauen die drei Strassen bis nach Hause mit dem Auto fahren.

Zwei weitere nippen an einer Weißweinschorle, weil sie plötzlich intolerant gegenüber Histamin in Rotwein sind, und die Letzte, die mit mir zusammen Rotwein trinkt, trinkt tatsächlich nur ein – na, vielleicht zwei Gläschen, weil wir alle am nächsten Morgen früh raus müssen.
(Danke übrigens noch einmal für den Hinweis).

Und Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass man an solchen Abenden auch immer genau weiß, wer die Flasche geleert hat, wenn die Gastgeberin uns beiden Rotwein-Trinker gegen 22h fragt: „Na, Ihr beiden?! Ein Gläschen trinkt ihr doch noch, oder?! Ich mache Euch mal noch ein Fläschen auf!“.

In dieser Zeit beginnen dann auch die Parties, auf denen die Frauen wieder, wie damals, als alle der Reihe nach erst schwanger und dann stilldement wurden, bei Wasser und alkoholfreiem Bier beisammen stehen. 

Schwanger ist jetzt aber keine mehr von uns. 
Stattdessen muss nun immer eine von uns im Laufe des Abends ihre Kinder abholen.
Jetzt allerdings nicht mehr vom Flötenunterricht, sondern angetrunken von den Teenie-Partys.

Gab es in der frühen Kindheit Deiner Kinder einmal eine Zeit, in der Du dachtest, dass Du irgendwann einmal keinen Babysitter mehr benötigen wirst, dann genieß die kurze Zeit, die irgendwann tatsächlich kommt.

Du kannst Deine Kinder dann tatsächlich mit einer Tüte Chips, einer Flasche Sprite und „Wetten, dass....“ bestechen, damit Du und Dein Mann abends zu einem Event aufbrechen könnt, ohne erst einen Babysitter zu organisieren.

Ich kann Dir sagen: Das kommt!
Ich muss Dir leider aber auch sagen, dass diese Zeit mit ziemlicher Sicherheit sehr kurz sein wird.

Und dann kann es von heute auf morgen passieren, dass Deine Kinder, die inzwischen Teenager sind, zuhause (natürlich ohne Dein Wissen) die gleiche Party feiern werden, wie Du sie unter Umständen gerade besuchst.
Nur folgenschwerer.... für die Tapeten....die Teppiche...die empfindlichen Möbel...


Es liegt allerdings tatsächlich nicht an Deinen grossen oder kleinen Kindern, dass es in dieser Zeit merkwürdigerweise noch immer nicht leichter, sondern manchmal sogar noch schwerer wird, ein Frauentreffen zu arrangieren.

Ein Grund dafür ist sicherlich, dass viele Frauen unfreiwillig Spät- oder Neustarter sind, was ihre eigene berufliche, kreative oder interessenmässige Entwicklung betrifft.

Während in Deutschland die meisten Männer die Hochphase Ihrer beruflichen Entwicklung im Alter zwischen 30 und 40 durchleben, und in dieser Zeit Vollgas geben, starten viele Frauen erst um die Vierzig wieder voll durch.

Während für viele Männer diese eigene Entwicklung ab Vierzig abgeschlossen ist, und viele sich so gut entwickelt haben, dass es ihrer Meinung nach, bis zum Beginn der Rente - früher oder später - keinen Nachbesserungsbedarf mehr gibt, hatten wir Frauen genug Zeit, uns nicht nur Gedanken zu machen, was wir wirklich können, sondern auch, was wir wirklich wollen.

Und Ihr wisst ja:

Frauen über Vierzig wissen wirklich, was sie können!
Und noch mehr wissen Sie, was sie wollen.

Hinzu kommt, dass unsere Familie unsere Kräfte nun nicht mehr zu 100% aufbraucht – zumindest dürfen wir jetzt in der Regel nachts durchschlafen – und wir uns wieder anders fokussieren können.

Und das tun viele von uns jetzt mit sehr viel Energie.

Es ist bewunderswert, zu sehen, was viele Frauen gerade jetzt um die Vierzig, mit dem Wissen, das uns vor zehn bis fünfzehn Jahren noch fehlte, auf die Beine stellen.

Da hinein setzen wir jetzt nämlich unsere ganze Frauenpower, die wir vorher benötigten, um das kleine Familienunternehmen unter teilweise härtesten Bedingungen am Laufen zu halten.
Man könnte meinen, wir seien wirklich sturmerprobt!

Allerdings werden Frauen über Vierzig dadurch auch für viele Männer anstrengend.

Verständlich, wenn ihre Männer im Grunde ja auch jahrelang darauf gehofft hatten, dass Ihr häusliches Leben sich irgendwann wieder einmal entspannen wird.






Jetzt wäre ja auch die perfekte Zeit:

Die Kinder sind größer, die Karriere nicht mehr in den Startschuhen, der Hausbau abgeschlossen.
Keine großen Überraschungen mehr zu erwarten.
Und da geht Frau jetzt plötzlich noch einmal steil?! 

Nicht immer, hat der Mann sich das so vorgestellt. 
(Mit Herrn Lillewind habe ich da echtes Glück gehabt,...)
Aber das nur am Rande…

Was ich sagen wollte, war, dass die Tatsache, dass wir Frauen uns wieder viel mehr in anderen beruflichen oder privaten Projekten engagieren können, natürlich auch zur Folge hat, dass wir bei den Terminen für Frauenabende wieder genauso da stehen, wie vor zehn Jahren.

Die eine Freundin steckt nun in einer Weiterbildung, die andere hat einen Termin im Ausland, die Dritte plant gerade gar ihre erste eigene Ausstellung.
Und wieder sind nie alle gleichzeitig bei einem Treffen da.

Was wir aber vielleicht alle am wenigsten berücksichtigt haben, als unsere Kinder klein waren, ist der Punkt, in dem es in dem Artikel, den ich damals in der Frauenzeitschrift in der Provence gelesen habe, hauptsächlich ging:
Auch unsere Eltern werden älter!

Wenn unsere Kinder größer sind - und damit meine ich Teenager , sind die Frauen in der heutigen Zeit in der Regel um oder über 40 Jahre alt und unsere Eltern um die 70.

Für viele heißt das, dass die Eltern, die bislang uns unterstützt haben, nun unsere Unterstützung benötigen.

Haben wir vorher Termine absagen müssen, weil Kinderkrankheiten ausbrachen, schrieb die Autorin des Artikels damals davon, dass sie es nie mehr pünktlich zu den Frauenabenden schaffte, weil sie im Pflegeheim ihren Vater versorgen musste, weil das Personal das nicht mit der Fürsorge tat, die Ihr wichtig war.


Man könnte sagen:
Andere Zeiten, andere Freuden, Beschäftigungen, Sorgen und Probleme.










Aber jetzt zurück zum Adventskalender.

Ich konnte in diesem Jahr nicht so viel Zeit mit Basteln verbringen, wie ich es in früheren Jahren schon einmal getan hatte, wollte ihn aber dennoch nicht wegfallen lassen.
Ausserdem sollte er dem Alter des Teenies angemessen sein.

Daher fällt er in diesem Jahr schön schlicht aus.
Dafür gibt es neben der "normalen" Füllung täglich einen gedruckten schönen Spruch oder ein Statement.
Zum Nachdenken oder aber zum Schmunzeln.

Allerdings ist der ganze "Adventskalender" etwas raumfüllend geworden, denn 48 Päckchen fordern einfach Platz, aber er paßt perfekt auf die Rundung unserer Treppenbrüstung.

Solltet Ihr auf die Schnelle - zwei Tage habt Ihr noch -  noch einen Kalender benötigen, kann ich Euch diese Art wirklich sehr empfehlen. 
Die Tütchen und Zahlen könnt Ihr - wie ich - online bestellen,  und sie werden noch am gleichen Tag verschickt.

Was die Füllung betrifft, sind Euch dann ja keine Grenzen gesetzt.

Und Euren Gedanken über das Leben beim Befüllen auch nicht....

Ich wünsche Euch eine wunderschöne Vorweihnachtszeit!

Liebste Grüße von 
Eurer Lillewind


Tütchen: Depot
Zahlen:   Odernichtoderdoch



Donnerstag, 24. November 2016

Das etwas andere Platzkärtchen - mein erstes Weihnachts-DIY in diesem Jahr


















Als meine Kinder noch kleiner waren, fand ich immer, das Rot die ganz klassische Farbe für Weihnachten ist.

Der Adventskranz hatte in der Regel vier gleich große, rote Kerzen und der Weihnachtsbaum ganz viel bunten Schmuck.
Rote Kugeln waren immer mit dabei - und auch Holz.

Heute lasse ich mir und meiner Phantasie und Laune da mehr Raum und freien Lauf, und alles ist erlaubt.
(Fast alles! Nur kein Blau! – Ich liebe die Farbe im Sommer sehr, aber Weihnachten kommt mir kein Blau ins Haus, und blaue Weihnachtsbaumkugeln schon gar nicht. Aber wie immer: Die Geschmäcker sind unterschiedlich.)
Dafür wird es in diesem Jahr noch charmanter im Hause Lillewind, denn der Adventskranz hat in diesem Jahr ROSA Kerzen! Und sieht toll aus...!

Aber genauso wichtig wie ein Adventskranz in der Weihnachtszeit und der Weihnachtsbaum selbst – beides sind Dinge, die ich mindestens so lange wie unsere Kinder bei uns wohnen oder sie uns zu Weihnachten besuchen werden, haben werde – ist mir aber ein schön gedeckter Weihnachtstisch.

So, wie ich das Jahr über den Tisch zu fast jeder Mahlzeit schön decke, besonders gern wenn wir grillen, aber bei unserem Sonntagsfrühstück sind Servietten zum Beispiel das absolute Minimum, so möchte ich auch dem Heiligabend mit einem schön gedeckten Tisch einen festlichen Rahmen geben.


In diesem Jahr finde ich sogar, dass es sogar Platzkärtchen sein dürfen.







Nicht, dass unsere Familie so unendlich groß oder so kompliziert wäre, dass man nicht weiß, wen man neben wen setzen kann.

Platzkärtchen einfach nur deshalb, weil ich finde, dass es so schön aussieht.

Und schaut mal, was ich da für eine Idee hatte!

Ihr hattet doch nicht gedacht, dass es bei Familie B. Platzkärtchen aus Papier geben wird?!
Na, dann habt Ihr Euch natürlich getäuscht.

Ihr erinnert Euch doch stattdessen an die schönen schwarzen Kugeln mit mitgelieferter Kreide, die ich im letzten Jahr für relativ viel Geld gekauft hatte?

(Sonst könnt Ihr Sie Euch noch einmal hier anschauen.)

Ich finde diese Kugeln nach wie vor total schön und habe sie nicht nur zu Weihnachten eingesetzt.

Auch über das ganze Jahr habe ich verschiedene Gelegenheiten gefunden, sie zu nutzen.

Aber in diesem Jahr, möchte ich diese Kugeln zu Weihnachten als Platzkärtchen einsetzen.


Ebenso kann man sie aber auch als Geschenkanhänger benutzen.

Und bestimmt findet Ihr noch viele andere Gelegenheiten, kleine Botschaften, mit weißer Kreide auf schwarze Kugeln zu schreiben.




Also habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich wirklich all diese Kugeln, die ich brauchen werde, nachkaufen möchte, oder ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt.

Und im Grunde sind sie so einfach herzustellen!

Alles, was Ihr braucht, sind:


- schwarze Sprüh-Tafelfarbe (ich habe diese hier benutzt)
- ganz billige Weihnachtsbaum-Kugeln in der von Euch gewünschten Größe
- einen Styroporblock (oder etwas ähnliches, in das Ihr Schaschlikspiesse stecken könnt)
und
- Schaschlikspieße
(ich habe dazu übrigens stattdessen all die Stäbchen, die meine Kinder immer nach dem Essen im asiatischen Restaurant mitnehmen genutzt).








Und los geht’s:

1. Zunächst entfernt Ihr den Aufhänger von der Kugel.


2. Dann werden die Kugeln mit einem feuchten sauberen Tuch abgewischt, damit sie fett- und staubfrei sind.

3. Die Kugeln dann gut trocknen lassen.









4. Nun werden die Kugeln auf die Spieße gesetzt, so daß Ihr sie gut halten könnt, und dann könnt Ihr sie auch schon DRAUSSEN nach Packungsanweisung gleichmässig mit der Tafelfarbe besprühen. 

Zumindest habe ich es draussen gemacht, denn schwarzer Sprühstaub auf Parkett oder weißer Wand? Da hätte Herr B. sich sicher sehr gewundert - und für alles kann ja nicht der Familienhund seinen Kopf hinhalten, was?!
Ausserdem empfehle ich Euch aus dem gleichen Grund, Handschuhe zu tragen.







Beim Besprühen gilt übrigens: weniger ist mehr!

Lieber zwei oder drei dünne Schichten aufsprühen, bevor Euch die Farbe über die Kugel läuft.
Ich weiß, wovon ich spreche, denn Geduld ist ja auch nicht mein zweiter Vorname. Bei mir waren aber zwei Sprühschichten völlig ausreichend.

5. Nun steckt Ihr die Spieße samt Kugeln in ausreichend großem Abstand, damit es keine Macken gibt, zum Trocknen in das Styropor.

Am besten über Nacht.

Sooo, und das war es auch schon.




















Nun könnt Ihr entweder vorn zur Deko ein paar grüne Zweige wie Buchsbaum oder rote Beeren o.ä. in die Kugelöffnung stecken, oder Ihr setzt die kleine Öse wieder auf, und könnt sie dann als Geschenkanhänger benutzen.

Ich finde, der Aufwand ist gering – die Wirkung groß.















Zu diesen Kugeln werde ich - wie schon im letzten Jahr - viele weiße Kerzen und Teelichter in Silber und graue Stoffservietten dekorieren. 

Im letzten Jahr gab es dazu sogar schon kleine, noch nicht aufgeblühte Hyazinthen, denn wo steht, dass es die erst für die Frühlings-Deko geben darf?!

Und das war es schon.

Fertig ist ein wunderschöner, festlicher aber dennoch nicht alltäglicher Esstisch für die Familienfeier am Heiligabend.

Und, wenn Ihr übrigens meint, jetzt seid Ihr früh dran, oder die Lillewind übertreibt, dann sagt das einmal denen, die schon im September die Nikoläuse und die Lebkuchen verkaufen möchten.



Vorweihnachtliche Grüße

Eure Lillewind







Samstag, 19. November 2016

Lieblingskalender und #lillewindsbikini-Killer







Ihr Lieben!

Vielleicht ist einigen von Euch die kurze, stille Pause im Blog aufgefallen?!

Während ich Euch sonst fast jede Woche zwei Mal schreibe – nicht, weil ich mich zwinge, sondern, weil ich Euch immer so viel zu erzählen habe, denn ich bin ein Mädchen, vergesst das nicht! - war es jetzt über eine Woche ganz ruhig.

Und wie das kommt?

Ganz ehrliche Antwort: Ich hatte zuviel um die Ohren.


So viel, das ich abends einfach nur noch erledigt war.
Und der Kopf vor Müdigkeit leer.

Das kommt nicht oft vor, und ich denke, ein Großteil ist einfach der Zeitumstellung und dem Kälteeinbruch geschuldet.










Aber dennoch:
Allzuoft werde ich gefragt:
„Wie machst Du das denn eigentlich alles?“

Zwei Kinder, Haus, Beruf, Blog, ein Photoprojekt, von dem ich Euch demnächst erzählen darf, und beruflich auch noch einigermassen viel unterwegs.

Und ich gebe zu... Manchmal frage ich mich selbst: „Lillewind, wie machst Du das eigentlich alles?


Zuerst eine einfache Erklärung vorweg:
Ich gehe IMMER viel zu spät ins Bett!

Und das ist leider nicht gelogen, und daran muss ich noch schwer arbeiten, denn manchmal werde ich erst ab 21h noch einmal richtig aktiv hier im Blog.

Sehr viele Abende sitze ich auf dem Sofa und habe das Macbook auf den Knien und bearbeite Photos oder schreibe Euch. 








Aber das alles tue ich ja nur aus einem einzigen Grund:

Ich tue es richtig gern!
Und ich tue alles das mit Herzblut!

Denn nur, was man gern macht, kann man richtig gut machen. Und dann schenkt es Dir etwas zurück – nämlich die Energie, all das zu schaffen.

Alles dagegen, das man gegen seinen Willen tun muss, ist Quälerei. Und stielt Energie.

Vielleicht bekommt man sogar das irgendwie hin – weil am Ende des Monats nun einmal die Miete bezahlt werden muss – aber glücklich sind die, die in ihrem Leben etwas tun dürfen, das ihnen Freude bereitet.


Wenn das Thema auf die zukünftige Berufswahl meiner Jungs kommt, sage ich deshalb immer wieder eines zu ihnen: Es ist völlig egal, wie wenig Geld man in einem Beruf, den man erlernt, zunächst verdient.
Viel wichtiger ist, dass man Freude an dem hat, das man unter Umständen sehr lange Zeit, vielleicht sogar sein ganzes Leben lang ausüben muss, denn dann macht man es auch gut. Und dann kommt man auch irgendwie weiter und kann es ausbauen.
Niemand, der seinen zukünftigen Beruf nur nach der Gehaltsklasse wählt, wird diesen Beruf auch automatisch gut machen – und schon gar nicht damit glücklich werden.


Dennoch schützt mich die Tatsache, dass ich sowohl gern Mutter bin (an manchen Tagen mehr als an den anderen...), gern arbeiten gehe und liebend gern diesen Blog schreibe, nicht davor, dass ich meinen Alltag organisieren muss.

Sogar SEHR organisieren muss.






Auch, wenn viele behaupten, es anders hinzubekommen....
Ich für meinen Teil kann einfach nicht morgens aufstehen und den Tag kommen lassen.

Ganz ehrlich: mein Tag ist einigermassen durchgeplant.

Das fängt damit an – worüber sich meine Freundinnen gern amüsieren – dass ich nicht ins Bett gehe, ohne zu wissen, was ich am nächsten Morgen anziehen werde.

Und das liegt dann auch bereit.

Denn ein Morgen, an dem ich aufwache, und feststelle, dass ich vergessen habe, meine Kleidung bereitzulegen, ist meist kein guter Morgen.

Allzuoft habe ich dann die Situation erlebt, dass ich morgens den Kleiderschrank öffnete, um allein nach meiner Stimmung meine Kleiderwahl zu treffen.

Und siehe da:
Erst fehlte mir die passende Bluse zum gewählten Rock, oder ich fand partout keine schwarze, blickdichte Strumpfhose, sondern nur die mit ganz viel Glanz, und wenn ich dann alles zusammen hatte, gefiel ich mir im Spiegel doch irgendwie gar nicht - und überhaupt.

Oder mir fiel plötzlich noch ein, dass sich da doch für den Tag der Geschäftsbesuch angekündigt hatte, zu dem der Wollpullover völlig underdressed wäre.

Und schwuppdiwupp...da waren zwanzig Minuten manchmal gar nichts, und meine Laune danach auf dem Tiefststand.

Heute passiert mir das nicht mehr.

So, wie ich abends kurz in den Kalender schaue, was am nächsten Tag ansteht, schaue ich übrigens Sonntags schon immer einmal kurz über die Termine der kommenden Woche.

Ich fühle mich dann einfach besser vorbereitet, denn ein Montagmorgen der mit Stress beginnt, weil ich feststelle, dass wir ein Kindergeburtstagsgeschenk bräuchten, ich einen frühen Termin beim Arzt, in der Firma o.ä. habe, und dann alle mit mir routieren müssen, ist einfach ein doofer Start in die Woche.

Punktum...Ohne meinen Kalender läuft hier nichts!











Unmöglich schaffe ich es, alle Termine im Kopf zu behalten, auch wenn das doch so ein tolles Gedächtnistraining sein soll - uns ich will das auch überhaupt nicht. 

Ich will den Kopf frei haben für die wichtigen, die schönen Dinge im Leben.

Deshalb schreibe ich mir auch alles auf.

Mein großer Sohn schmunzelt immer über meine „Listen-Liebe“.
Hier in Listchen auf Papier, da ein Listchen im Iphone... Man muss nur wissen, wo, oder?!

Das Iphone beinhaltet ohnehin mein halbes Leben.

Es ist ja auch eine feine Sache, schnell unterwegs etwas in den Kalender oder die Notizen zu tippen oder gar eine Sprachmemo aufzunehmen und sich später durch die Erinnerungsfunktion wieder darauf aufmerksam machen zu lassen.














Aber wißt Ihr was?

Das ist alles gut und schön, und ich nutze es oft und reichlich, aber zum einen sind mir bei Updates schon Termine verloren gegangen, und zum anderen liebe ich 
schöne Kalender und Notizbücher sooooo sehr. 

Digitalisierung hin und her!
Analoges Papier hat machmal etwas so Schönes - im Sinne von Hübsch!

Und ich habe es gern hübsch um mich herum.

Schon als Schulkind habe ich beispielsweise nie nur einen einzigen Schülerkalender pro Schuljahr besessen, weil ich im Laufe des Schuljahres immer noch andere hübsche Modelle gefunden habe, und diese dann auch noch von meinem Taschengeld gekauft und weitergeführt habe.

Das ist mir bis heute geblieben. 

Unmöglich kann ich zwölf Monate lang mit ein und demselben Kalender leben.
Ich dekoriere das Haus doch auch nicht nur einmal im Jahr neu.

Noch heute besitze ich also neben dem digitalen Kalender  gern einen schönen Kalender in Buchform.






Und gerade in dieser Zeit, wenn das alte Jahr sich dem Ende zuneigt, und es draussen so schön kalt ist, dass man es sich mit einem Feuer im Kamin zuhause gemütlich machen kann, macht es mir immer riesig Freude, die Termine für das kommende Jahr – und das sind um diese Zeit schon erstaunlich viele – in den neuen Kalender zu übertragen.

Das ist für mich immer mit viel Vorfreude auf die Zukunft verbunden. 

Auf alles, was da im nächsten Jahr kommen wird.

In diesem Jahr habe ich übrigens diesen süssen Kalender von 
odernichtoderdoch gefunden. 






Durchaus auch als Schülerkalender geeignet, ich weiß.
Aber eben auch für mich.
(Ich bin dem schulpflichtigen Alter ja auch nur ganz knapp entwachsen. Auf jeden Fall lerne auch ich aber noch täglich dazu...!)

Und unbedingt auch für Dich, wenn Du Listen so sehr liebst wie ich. 

Oder Listen mehr liebst als Suchen, Verpassen,  oder immer wieder neu über etwas Nachdenken müssen.

Zum Kalender gibt es einen passenden Stift mit dem hübschen Statement, das eben bei den Schubladen und dem Bügelkorb meines ist: „Mach ich, nur nicht heute!“, daher war er für mich ein Muss.








Wenn man sich seinen Arbeitsbereich schön macht, fällt einem nämlich gleich vieles leichter.
Schon selbst gemerkt?

Und weil ich es mir ja so gern schön mache, haben die Jungs und ich in den letzen kühleren Tagen ein neues mageres und gesundes Lieblingsgetränk gefunden.







Sozusagen den #lillewindsbikini-Killer:

Echter-dicker-Herzwärmer-
#lillewindsbikinikiller-Kakao

Verboten schnell und einfach zu kochen, denn Ihr benötigt für ca. 600 ml Milch „nur“ eine ganze Tafel gute Zartbitter-Schokolade.

Zunächst bringt Ihr die Milch zum Kochen und schmelzt die Schokolade darin.

Dann gebt Ihr noch ca. zwei Esslöffel Puderzucker hinzu.

Den dicken heißen Kakao füllt Ihr in Becher und peppt ihn noch mit einem Häufchen Sahne, die Ihr mit Zimt oder wie ich  mit der"AllesLiebe"- Gewürzmischung von Sonnentor mit Zimt, rosa Pfeffer und Blüten pimpen könnt.
Hmmm....

Und..., ja! 
In die To-Do-Liste, die man sich im hübschen Kalender gerade anlegt, während man den dicken, leckeren Kakao schlürft, kann man dann auch gleich den Punkt
„Diät – mindestens 10 Kilo abnehmen“ aufnehmen.

Dafür sind Listen ja da, oder?!




Wärmende Grüße von

Eurer Lillewind




Sonntag, 6. November 2016

And the Winner is…..



Besser gesagt,
"Aaaaaand the winners are...!",
denn heute ist grosser Lillewind-Gewinner-Tag!


Ich freue mich, hier die Gewinner

der Reitstunde mit „Photo“, der Eintrittskarte zum
Deinlieblingsladen-X-Mas-Events und des
Restaurant-Gutscheins des Landgasthofs Seemer
bekannt geben zu können:


Ihr Lieben!
  • Beim Reit-Event mit Photoshooting werde ich Yvonne Winkelmann treffen! 
  • Zum X-Mas-Event von Deinlieblingsladen fährt Claudi
  • Und beim Langasthof Seemer in Wenholthausen speisen wird Angela Jäger


Bitte meldet Euch kurz per Mail oder Facebook-PN bei mir.


Ich muss Euch leider um Rückmeldung bis
Freitag, 11.11.2016
bitten, da ich die Gewinne ansonsten neu verlosen werde.

Ich freue mich für sehr für Euch!

Allen anderen ganz lieben Dank fürs Mitmachen!
Bestimmt klappt es bei Euch beim nächsten Mal!


Liebste Grüße
von

Eurer Lillewind




Freitag, 4. November 2016

DIY - Die Photo-Seife








Wenn ich ja nicht viele Vorsätze in diesem Jahr habe, dann doch wenigstens einen einzigen
(neben #lillewindsbikini natürlich):

In diesem Jahr werde ich mich nämlich frühzeitig um
die Weihnachtsgeschenke kümmern.

Zumindest um die Selbstgemachten.

Die gibt es bei uns nämlich jedes Jahr, weil sich zumindest
meine Eltern und Schwiegereltern und die Paten der Kinder
immer sehr über aktuelle Photos der Jungs freuen.

Deshalb bekommen Sie inzwischen schon seit fünfzehn
Jahren einen Kalender mit Photos von Familie B.

Vor ein paar Jahren schon wollte ich den Kalender abschaffen, weil ich uns allen den
peinlichen Klassiker unter dem
Weihnachtsbaum ersparen wollte, wenn einer der
Großväter oder die Omas wieder einmal das Geschenk mit
dem verräterischen Format auspacken
und dazu seufzend sagen würden:

„Ach, was haben wir da denn?
Ein Phooooootokalender?!
Na, DAS ist aber eine Überraschung!“


So, wie mit den Socken, die Männer doch ab einem
gewissen Alter von den Müttern geschenkt
bekommen?!

Und an einem Weihnachten vor ein paar Jahren habe ich es
dann auch getan! 

Ich habe einfach den Photokalender weggelassen!


Zack!
Einfach so...!

Liebe Leser, glaubt mir!
Ein Photo von Prinz Charles in Unterhose wäre
dagegen eine Lappalie gewesen.

Ihr glaubt nicht, wie schlimm das alle fanden.
ALLE!

Angefangen bei Herrn Lillewind bis zu Oma und Opa.
Ich stieß auf völliges Unverständnis
– ja, regelrechtes Entsetzen.

Und mehr oder weniger leisen Vorwurf, der mich
nicht nur an diesem Weihnachten traf,
sondern ganze zwölf Mal im
darauffolgenden Jahr.

Jedesmal nämlich, wenn deutschland-
- nein weltweit -
 die Grosseltern dieser Welt das Kalenderblatt
wenden konnten, um ganz verzückt vier Wochen lang
ein anderes Bild der Enkelkinder betrachten zu können
– und nur meine arme Familie leer ausgegangen war.

Liebe Leserschaft!
Das mache ich NIE, nie, nie wieder!

Also starte ich in Kürze natürlich auch wieder die

OPERATION PHOTOKALENDER!


Dennoch versuche ich jährlich
– zusätzlich! -
etwas Abwechslung in die Photogeschenke zu bringen.


In diesem Jahr gibt es daher
– neben dem Photokalender, versteht sich –
ein richtig süsses  DIY- Geschenk,

das ich Euch gern zeigen möchte,
weil auch Ihr es leicht für alle,
die Ihr mit einem Photo in origineller Form
beschenken möchtet, nachmachen könnt.

Übrigens... nicht nur schön zu Weihnachten
und für die Großeltern, sondern auch zum Geburtstag,
für die beste Freundin, den Liebsten und für jede Altersklasse.

Darf ich vorstellen?!


Die PHOTOSEIFE












Ihr könnt dafür Eure Lieblingsphotos ausdrucken
und benutzen, oder aber eine schönen Spruch,
eine Muschel aus dem Urlaub.
Alles, was Euch in den Sinn kommt
- Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt.



Was Ihr dafür braucht:







  • ein ausgedrucktes Photo oder Bild, einen, auf Papier gedruckten oder geschriebenen Spruch, ein paar Erinnerungsstücke aus dem Urlaub (z.B. Muscheln, Holzstückchen), getrocknete Blüten, oder, oder, oder....
  • ein Stück transparente Glycerinseife (ich habe z.B. diese benutzt)
  • wenn Ihr mögt - ein Parfümöl nach Geschmack
  • nach Geschmack evtl. Seifenfarbe (wie z.B. diese)
  • ein oder zwei leere Milch- oder Saftpackungen





Das war es schon.

Es kostet alles zusammen keine zehn Euro,
und Ihr bekommt
– je nach gewünschter Stärke der fertigen Seife –
bestimmt sechs Seifen daraus.

Wenn Ihr eine kleinere Form benutzt als
Piet und ich, sogar mehr.






Und so geht’s


1.
Zuerst schneidet Ihr den oberen Teil einer
Milch- oder Saftpackung in der gewünschten Höhe
mit einem scharfen Messer oder einer Schere ab.


2.
Euer Photo schneidet Ihr nun auf die Größe
dieser Verpackung zu und legt es beiseite.










3.
Dann schneidet Ihr mit einem scharfen Messer
die Menge, die Ihr für eine Seife benötigt,
 vom Seifenstück ab.





4. 
Dieses Stück müßt Ihr dann wiederum in kleinere
Stücke scheiden, die Ihr in ein hitzebeständiges
Gefäss gebt, das entweder für die Mikrowelle oder ein Wasserbad geeignet ist.

Je nachdem, was Ihr zum Schmelzen

nutzen möchtet.


Piet und ich haben übrigens die Mikrowelle genutzt
und fanden das sehr bequem.


 





















5.
Nun die Seife entweder im Wasserbad
oder ca. 45 Sekunden bei mittlerer Wattzahl in der Mikrowelle (oder nach Packungsanleitung) schmelzen.


Der geschmolzenen, flüssige Seife könnt Ihr übrigens noch

ein Duftöl Eurer Wahl zufügen.



Aber Achtung!
Bitte achtet unbedingt darauf, dass
Ihr

a) die Seife während des Schmelzvorgangs zwar umrührt, aber nur so leicht,
dass sich keine Luftblasen bilden,
denn die habt Ihr später auch in der Seife,
und

b) die flüssige Seife nicht überhitzt, denn dann verlaufen Euch die Farben Eures Photos
– wie wir leider an der Geburtstagsgruss-Seife für
Piets besten Freund feststellen mußten.


6.
Jetzt wird es spannend...


Erst gebt Ihr ein wenig von der geschmolzenen Seife

in die Form (Milch- oder Saftpackung) und taucht dann sofort das Photo hinein.


Mit einem Holzstäbchen oder Löffel müßt Ihr das Photo
nun vorsichtig an den Ecken hinunterdrücken,
bis es in der gewünschten Höhe ist.

Bitte bedenkt, dass die Seife später bei Benutzung, 
wie jedes ander Seifenstück auch, kleiner wird,
und das Photo daher nicht ganz unten in der Form
und auch nicht direkt oben sein sollte,
wenn die Seife fest ist.

Man soll ja länger etwas vom Photo haben als
nur einmal Händewaschen.



















7.
a) Das Ganze gebt Ihr dann am besten für eine halbe
bis ganze Stunde in den Gefrierschrank.


Die Punkte 5-6 könnt Ihr übrigens
mehrmals hintereinander mit ein und derselben
Form wiederholen 

und so z.B. in einer Milchpackung zwei

oder mehr Seifen herstellen

(Den Schnittpunkt könnt Ihr später klar erkennen)











b) Wenn die Seife nach ca. 30 Minuten im Gefrierschrank
(oder gemäss Anleitung auf der Packung ) ausgehärtet ist,
könnt Ihr die Milchpackung in den Ecken anschneiden
und vorsichtig entfernen.

 Die Seifen müßt ihr dann entlang der deutlich sichtbaren
Trennlinie dazwischen auseinander schneiden.









Und das war es auch schon!
Voilá!

Eure Photoseifen!






Sehen die nicht schön aus?

Und sie kommen unglaublich gut an!

Und auch die Kids haben richtig viel Spaß dabei,
denn tatsächlich geht es ratzfatz und kinderleicht, und 
Eure Kids können dabei schon frühzeitig helfen

oder selbst eine Seife herstellen!


Wenn Ihr gute Nerven habt, ist es übrigens auch
eine schöne Beschäftigung für einen
Kindergeburstag!



Also, ran an die Seife, Ihr Lieben!


Liebste Grüße
Eure Lillewind