Mittwoch, 20. Dezember 2017

Belly + Mind - Das Maß war voll







Ich muss Euch vorwarnen... 

Dieses wird ein sehr, sehr persönlicher Post.
So persönlich, wie es noch kein Lillewind-Post war. Naja, fast keiner...
Jedenfalls wird es einer, in dem ich Euch von Dingen erzähle, die mir selbst bis vor Kurzem nicht klar waren, und die Folgen haben.

Und vielleicht wird es ja sogar der letzte Post, den Ihr von mir lesen werdet, denn ich breche hier gerade mit allen goldenen Regeln der Blogger-Zunft!

Ich werde nämlich über Gewicht sprechen!
Genauer gesagt, über mein Gewicht!
Und damit zugeben, dass ich nicht perfekt bin.

Denn, Ihr Lieben, ich habe es Euch schon mehrfach gesagt: Blogger sind nicht perfekt!

Sie leben nicht nur in schönen, immer aufgeräumten Wohnungen, können sich die absolute hipste Mode leisten - und auch noch tragen! -  und damit Trends setzen, und nicht alle haben die perfekte, intakte Familie oder sind auch über Vierzig noch vollkommen faltenfrei.
Soll es ja geben!
Die wenigsten bis niemand kann sich übrigens zu jeder Tages- und Nachtzeit "ganz zufällig" photographieren lassen, damit das Bild dann in namhaften Zeitschriften veröffentlicht wird.

Aber jetzt erzähle ich Euch von mir....

2017 neigt sich dem Ende zu.

Grundsätzlich kennt Ihr mich ja als positiven Menschen, der ich auch tatsächlich bin.

Ich lege sehr viel Wert darauf, das Gute an einer Situation zu sehen, und mir das Leben nicht schwerer zu machen, als es das Schicksal vielleicht gerade für mich vorgesehen hat, in dem ich auf meinem eigenen Elend auch noch herumtrample.
Und das sage ich nicht nur!
That's really my life!

Dennoch mache ich jetzt keinen Hehl daraus, dass es in 2017 ein paar Erlebnisse und Situationen gab, aus denen ich mich regelrecht wieder herausarbeiten musste, und die ich etwas länger verdauen mußte und vielleicht noch muss.
Vielleicht wie bei vielen von uns?!

Ich habe mich von zwei der wichtigsten Menschen meines Lebens trennen müssen, von anderen habe ich mich bewußt getrennt - aber dafür sind ein paar Menschen in mein Leben getreten, über die ich sehr glücklich bin.
Dann gab es noch ein, zwei Schicksalsschläge, die es ganz schön hinter den Ohren hatten...

Aber egal was, es liegt hinter mir - und ist schon jetzt Geschichte.
Und von einigen Dingen will ich nun auch nichts mehr hören, sie nicht mehr sehen und nicht mehr drüber nachdenken müssen.

Neben ein paar verdauten Erlebnissen, die im alten Jahr 2017 bleiben werden, war da aber dieses eine Riesending, das ich nicht - auf keinen Fall - mit ins nächste Jahr schleppen wollte!

Das sollte vorher Vergangenheit und abgehakt sein, so dass ich es im alten Jahr lasse und mich in 2018 nicht mehr damit belasten muss.
Und, wenn ich Riesending sage, ist es das im wahrsten Sinne des Wortes!

Ich spreche nämlich tatsächlich von Gewicht!
Wie gesagt, von MEINEM Gewicht!

Seit einiger Zeit lest Ihr hier von #lillewindsbikini und anderen Dingen, bei denen Ihr vielleicht schmunzelnd heraushören konntet, dass die Lillewind nicht zufrieden mit ihrem Gewicht ist. 
Und es offensichtlich nicht zu ändern weiß!

Da hat sie doch schon Bücher zu sämtlichen Diäten, die heute ja Ernährungsumstellung heißen, im Regal und bekommt es doch nicht auf die Kette!
Genau, und so habe ich mich auch gefühlt!

Ich bekomme es nicht auf die Kette!
Tag ein Tag aus kreisten meine Gedanken, wenn es um Essen ging, darum, was ich esse, wieviel ich esse - und am Ende des Tages darum, dass ich wieder zuviel und zuviel vom Falschen gegessen hatte.
Dann war ich gefrustet und unzufrieden, konnte nachts nicht gut schlafen, weil ich mich in keinster Weise mehr wohl fühlte.
Und alle wissen, wie es dem Rest einer Familie ergeht, wenn es der Mama nicht gut geht, oder?!

Das allein DARF schon nicht sein!
Aber als die Bekleidungssituation zu dem auch noch bedrohliche Ausmaße annahm, und mir so langsam ALLES, was ich im Kleiderschrank fand, inklusive der Winterjacke zu eng war, und kniff, war das Mass sprichwörtlich voll.

Aber was tun?
Ich bekam meine Zuckerhieper nicht mehr in den Griff, und jede neue Diät begann montagmorgens und endete montagvormittags mit dem ersten Hungergefühl.

So langsam machte ich mir zudem auch Sorgen um meine Gesundheit und Zucker.
Ich schwitzte im Sommer viel mehr als sonst und hechelte schon, wenn ich mit dem Hund im Wald ankam, mit ihm um die Wette.
Nicht schön! Wirklich!

Ich wußte irgendwann genau: 
Da lief in mir grundlegend etwas schief.
War das jetzt schon ein Fall für den Psychologen?
Naja, vielleicht nicht gleich für den Psychologen, aber ich spürte schon, dass ich dringend einen Coach brauchte, um mit alten Mustern abzuschließen, Triggerpunkte aufzulösen, unbewusstes Verhalten zu analysieren und dem inneren Kind - das in allen von uns steckt - einmal die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die es nötig hat.

Vielleicht klinken sich an dieser Stelle manche von Euch aus.

Nicht jeder mag es, an sich selbst zu arbeiten, und sich die Mühe zu machen, Gewohntes zu hinterfragen.

Für mich ist das nichts wirklich Neues.
Wer regelmässig Yoga übt, vielleicht auch hin- und wieder einmal eine Meditation einschiebt und sich ohnehin schon wegen der Familie seit Jahren mit alternativen Heilmethoden beschäftigt, kommt immer irgendwann an den Punkt, bestimmte Dinge zu hinterfragen und vielleicht an sich zu arbeiten.

Aber zurück...
Als ich im Oktober auch noch die Nachricht von einer Hüftkrankheit erhielt, war das Mass voll!
Wie alt bin ich denn eigentlich, dass sich mein Leben schon so um Krankheiten und Unwohlsein drehen sollte?!

Das ist doch nicht die Lillewind, oder?!

Jetzt mußte echt mal was passieren.
Denn nur davon, dass man ein Buch zu praktisch jeder Ernährungsweise im Regal stehen hat, verändert sich weder auf der Wage noch an der Stimmung etwas.

Lange Rede kurzer Sinn....

Weil ich Euch immer über das am Laufen halte, was mir gut tut oder mir gefällt, möchte ich heute unbedingt
Petra Schleifer und Ihr Programm Belly&Mind vorstellen.






Und nachdem ich nun seit ein paar Wochen mit

Belly&Mind

lebe,  und Petra mich in diversen Telefonaten, Webinaren und Videos coached, mir meine Winterjacke wieder paßt, ich mich soooo voller Energie und fit fühle, wie lange nicht, und selbst meine Familie meint, dass ich richtig gut "drauf sei", ist es soweit, dass ich Euch davon erzählen möchte.

Denn das Schönste ist!
In diesem Jahr kann ich Weihnachten und Silvester feiern, ohne mir ständig sagen zu müssen:

"Im Januar.....also ganz bestimmt...

IM JANUAR FANGE ICH DIE DIÄT AN!!!"

Ich bin nämlich schon mitten drin - und kann das, was ich sowieso schon weiß, und auch Euch ja immer zu Cleaneating + Co. schreibe, super leben.

Der Ansatz des Programms ist kein Punktezählen oder Wochenpläne abarbeiten oder fett- oder zuckerreduzierte Produkte kaufen, sondern das, was ich - und wahrscheinlich die meisten von Euch ebenso, die in meinem Alter sind und unzufrieden mit ihrer Figur - am meisten nötig haben:
ein Coaching.

Ein Coaching, um endlich einmal all die uralten Gewohnheiten zu erkennen, die sich vielleicht schon in Kindertagen gefestigt haben, und mit ihnen abzuschließen.  Um Triggerpunkte ausfindig machen, und das Thema "Frustessen" an den Haken hängen. Oder das "Lust"-Essen.

Es geht nicht mehr um das "wie" muss ich es machen, um dauerhaft nicht mehr über meine Kleidergröße nachdenken zu müssen und was ich essen "darf", sondern in erster Linie um das "warum" ist das überhaupt ein Thema?!

Meinem Unterbewußtsein wurde in den letzten fünf Wochen so viel Aufmerksam gewidmet, wie noch nie in den letzten 47 Jahren, die es mich schon begleitet.

Ich glaube, dass in der heutigen Zeit, in der schon 12-Jährige ihre ersten Diäten beginnen und 14-Jährige im Fitnessstudio Muskelaufbau betreiben, jeder mein Problem kennt.

Man isst schon nicht mehr, weil man Hunger hat und schon gar nicht mehr, ohne darüber nachzudenken. 

Viele fragen sich doch schon während einer Mahlzeit, wie die Nächste aussehen könnte, und haben gleich nach der Mahlzeit ein schlechtes Gewissen. 

Die Gedanken kreisen darum, warum man das jetzt bloß wieder isst, weil es doch schon wieder viel zu spät, zu fett, zu viel ist, und überhaupt.... 
Man will doch schon so lange endlich die Kilos los werden.
Dann kommt wieder das Versagensgefühl und das: Jetzt ist es sowieso egal - und die Abwärtsspirale beginnt.
Wie verkorkst, oder?! Und das in einer Zeit, in der Mangel- und Unterernährung das wichtigste Problem sein sollten, das es in der Welt zu lösen gibt.

Aber wie gut ich das kenne!

Und wie ich das gehaßt habe!
Leider dann auch fast mich selbst für diese Unfähigkeit.

Und viele Diät-Programme (sorry, die heißen ja heute Ernährungsumstellungen!), bei denen Kalorien, Punkte, was auch immer gezählt werden, bringen diejenigen, die mit sich und ihrem Körper unzufrieden sind, immer noch mehr dazu, nur über das Essen nachzudenken.


Ich weiß, leider auch hier, wovon ich schreibe.

Vor ein paar Jahren habe ich einiges mit einem Programm abgenommen, das darauf beruht, die Nährwerte eines Lebensmittels in Punkte umzurechnen, von denen ich nur eine bestimmte Zahl zu mir nehmen durfte. 
Ein Dauerkreislauf!
Ich habe praktisch nur noch über Essen nachgedacht.
Was esse ich, wann esse ich, wieviel esse ich.
Ich musste aufschreiben, mitschreiben und Pläne machen.
Essen, Essen, Essen….
Wie mich das genervt hat.

Warum soll mein Tag sich nur noch mit Essen beschäftigen?

Was kann ich jetzt mit all dieser Zeit machen - und vor allem mit all dieser Energie?
Und gesund genug wird bei uns zuhause ohnehin schon gegessen.

Ich wollte wieder lernen, nach Gefühl dann zu essen, wenn ich Hunger habe.

In Mengen, bis ich satt bin.
Ohne mich zu überfressen, weil ich das Sättigungsgefühl (wie übrigens Millionen anderer Menschen) ganz einfach verloren hatte.

Und lange Rede kurzer Sinn! 
Was bin ich froh, dass ich im Laufe des Jahres auf
Petra Schleifer und ihr Programm Belly & Mind gestossen bin.

Hauptsächlich übrigens wieder einmal über andere Blogger!
Seit Mai schon liebäugelte ich mit dem Programm, uuuuuund....

Ende Oktober war es dann tatsächlich gereift, und ich bin ich mit der nächsten Gruppe gestartet!

Ihr Lieben, was soll ich Euch sagen?!
Zunächst wird ein vierwöchiges "Reset" durchgeführt, das genau das ist, was es besagt: Alles, was Dein Körper und Geist im Laufe der Jahre gespeichert hat, wird zunächst getillt - und dann neu aufgespielt!

Der Körper lernt vor allem einmal, seinen Zucker- und Insulinhaushalt wieder in den Griff zu bekommen und damit diesen elenden Zuckerhieper zu besiegen, und, tatsächlich:

Schokolade lasse ich heute locker links liegen!

Das Ganze wird durch ein Entgiftungsprogramm mit Kräutersäften aus dem Reformhaus unterstützt, die wirklich nicht die Welt kosten, Aber, ja!:

Der Anfang ist schon eine Herausforderung.

Der plötzliche Entzug von Zucker und Kohlenhydraten wird vom Körper nicht folgenlos und gern hingenommen.
Das ist klar.

Viele schreiben, dass Ihre Familien ihnen recht schnell nahe gelegt hatten, bitte einfach wieder "normal" zu essen!
Auch ich hatte einmal einen halben Tag lang die bekannten Entgiftungskopfschmerzen, aber niemals richtig schlimmen Hunger, und selbst mein Mann fand, dass ich gleich am Anfang schon richtig gut drauf war.

Mir ging es auch tatsächlich ziemlich schnell richtig gut.

Mein Körper hatte nicht mehr diesen Stoffwechsel-Stress und viele Beschwerden, wie nächtliches Wachliegen und anderes, was immer wieder auf die - in meinem Alter ja selbstverständlichen - Wechseljahre geschoben wurden, verließen mich.
Heute schlafe ich besser denn je und werde morgens erholt wach.

Ich fühle mich ausgeglichen und zufrieden.
Eine Hautkrankheit, die mich seit dem Sommer quälte, geht nun endlich vorüber.
Und Kilo um Kilo verläßt mich!

Und nur aus dem Grund schreibe ich Euch überhaupt diesen persönlichen Post.

Wir alle wissen doch wahrscheinlich, wo das Problem liegt.
Wie wir lästige Kilos dauerhaft loswerden können?!
In der Theorie ist alles klar!

Es ist wirklich kein Scherz, dass ich zu fast jeder Ernährungsform das passende Diätbuch im Regal habe.
Logi fehlte bislang - aber vor allem die liebe Betreuung
von Petra Schleifer.

Und, wenn ich Euch eines zu Weihnachten schenken wollte, dann, dass alle, die sich in ihrem Körper gerade so unwohl fühlen wie ich noch vor ein paar Wochen, sich dieses Programm einmal gönnen - und damit Zufriedenheit.

So!
So sieht es also aus, wenn ein Blogger Leser verliert, weil er allzu ehrlich über seine Schwachstellen schreibt?!
Ich bin gespannt!

Genauso hätte ich übrigens noch einmal betonen können, dass unser Haus fast NIE dazu taugt, Interieur-Photos zu machen, weil gerade immer dann, wenn ich die Kamera zücke, wieder jemand etwas gegessen hat und danach alles hat stehen lassen, der Hund gehaart hat, oder tausend Schuhe im Flur herumliegen.
Wie bei Euch doch auch, oder?!

Liebste Grüße von
Eurer Lillewind





Wenn Ihr mehr über das Programm erfahren wollt, könnt Ihr Euch über die Website an Petra Schleifer wenden: Belly & Mind (Dies ist Deine letzte Diät!)


1 Kommentar:

  1. Das allerwichtigste ist die Motivation und der Sport. Eine Diät nützt meiner Meinung nach ohne Sport garnichts. Ich habe vor einem Jahr angefangen, habe zu Beginn nur Diät gemacht, nach zwei Monaten aber auch mit Fitness begonnen. Inzwischen gehe ich vier mal wöchentlich ins Fitnessstudio und achte auf meine Ernährung. Wenn du auch ein wenig Muskeln aufbauen willst empfehle ich dir Whey Protein zu dir zu nehmen (ich kaufs von hier), das kannst du als Shake trinken und schmeckt ganz gut. Du kannst innerhalb von weniger Zeit extreme Fortschritte machen, du brauchst nur motiviert zu sein :)

    Liebe Grüße,
    Kathi

    AntwortenLöschen