Mittwoch, 27. April 2016

Working Mum - Alles ist erlaubt!



 

...Du bist der Chef Deines Lebens!


Vorab... natürlich geht es - wie der Titel ja schon sagt - um Mütter und Berufstätigkeit.


Aber dieses ist kein Post darüber, wie viel Arbeitszeit für Deine oder meine Kinder gut und mit dem Familienleben vereinbar ist, denn aus der Frage, ob Teilzeit- oder Vollzeitjob ist meine Familie inzwischen längst herausgewachsen. 
Heute geht es hier um etwas anderes...

Heute möchte ich manchen von Euch zeigen, dass es nicht das Schlechteste ist, eine berufstätige Mutter zu sein!

Derzeit nutze ich (zusammen mit meinem Mann natürlich!) einen Großteil meiner Zeit dazu, meinen beiden Jungs zu einem Leben als - vor allem - glückliche aber auch gesellschaftsfähige und kritisch denkende Menschen mit einer halbwegs guten Ausbildung und Erziehung in Balance mit Spaß am Leben zu verhelfen. Wie wohl die meisten Mütter und Väter...
Und ich finde schon, dass ich da täglich ein kleines Familienunternehmen leite.
Daneben photographiere ich und schreibe diesen Blog.
Oder renne mit dem Familienhund durch die Natur, oder versuche, meine Familie gesund zu ernähren und liebe es, Freunde einzuladen, zu bekochen, ect.....

Aber da ist noch etwas, und zwar:





ICH GEHE RICHTIG GERN ARBEITEN!
Ja!Ja! Ja! Stellt Euch vor, das tue ich wirklich!

Und ich gehe nicht allein deshalb arbeiten, weil mein kleines halbes Gehalt unseren Lebensstandard natürlich erhöht und Kind und Haus und Auto und Urlaube teuer sind.



Nein, meine Arbeit macht mir tatsächlich Spaß.


Aber mir ist natürlich auch bewusst, dass ich mich mit dieser Aussage in unserer Gesellschaft auf wackeligem Terrain bewege. Ihr wißt schon: so ungefähr wie der Streber in der Schule, der zum Biolehrer sagt, dass Bio sein absolutes Lieblingsfach ist.

Auch weiß ich, dass man(n) – aber vorallem Frau – sich in Deutschland heute noch immer nicht einig ist, ob es für Frau mit Kind(ern) besser ist, arbeiten zu gehen oder zu Gunsten der Kinder nicht arbeiten zu gehen.


Als könne das nicht jede einzelne Familie nach Gusto, Einkommen und familiären Möglichkeiten selbst entscheiden.

Und genau das würde ich wünschen, und dass sich keine Frau vor keiner anderen Frau oder einem anderen Mann oder einer Behörde oder Instanz für den einen oder anderen Weg, für den sie sich entschieden hat, rechtfertigen muss.

Im Rahmen meiner Arbeit komme ich übrigens immer wieder mit meinen internationalen Kolleginnen ins Gespräch.
Das genieße ich immer wieder sehr, empfinde es immer wieder als sehr inspirierend und liebe es, einmal über den kleinen Tellerrand hinaus in die Welt zu schauen. 
Und Job hin oder her... Wenn sich die Gelegenheit ergibt, haben wir uns schon oft über die unterschiedlichen Lebensmodelle für Mütter in Deutschland und, im Vergleich dazu, über die seiner europäischen Nachbarländer unterhalten.

Worauf ich hinaus möchte…. in keinem unserer Nachbarländer bleibt eine Mutter so lange nach der Geburt eines Kindes aus dem Beruf, wie noch zu der Zeit, als meine Kinder Babys waren.

Ja, auch heute noch, wo in meinem Umfeld so viele junge Mamas schon nach einem Jahr wieder in Teilzeit arbeiten gehen, ist das noch eine Lachnummer gegen - beispielsweise - die meisten Französinnen, die bereits nach ein paar Wochen wieder im Job sind.
Und damit meine ich nicht ein paar Stunden, in denen die Omas einspringen: Ich spreche von einem Vollzeitjob!
Und das durchaus mit gesellschaftlicher Unterstützung.


Aber - Achtung! Ich spreche hier nur von den Tatsachen und  keineswegs von den Gefühlen der Mütter, und ob sie sich das immer genau so gewünscht haben, oder ob sie das vielleicht tun müssen, damit die Jobs, in denen sie gut verdienen und in denen sie sich wohl fühlen, ansonsten innerhalb kürzester Zeit an andere vergeben sind.

Ich spreche hier nur davon, wie es „üblich“ ist, und dass eine Mutter, die nach der Geburt mehrere Jahre zuhause bleibt, um dann irgendwann wieder in Teilzeit zu arbeiten geht, z.B. in Frankreich eher unüblich ist. 

Genauso ungewöhnlich ist es in Deutschland aber, genau das andere Model zu leben.








Ich beispielsweise habe mich in beiden Schwangerschaften sehr auf die Babys gefreut, und zum Ende der Schwangerschaften war ich mir auch völlig sicher, dass sich irgendjemand sehr Schlaues etwas dabei gedacht hat, den Mutterschutz sechs Wochen vor der Geburt beginnen, und damit die berufliche Arbeit der werdenden Mutter zunächst enden zu lassen


Aber ebenso war der letzte Arbeitstag für mich beide Male ein sehr schwerer Tag.
Besonders in der ersten Schwangerschaft, als ich überhaupt nicht wußte, wie es denn irgendwann einmal beruflich weitergehen könnte und würde, und die Zukunft natürlich einerseits rosarot aber auf der anderen Seite auch total ungewiss vor mir lag.

Diese Sorge verstand damals allerdings keineswegs jeder um mich - als glückliche, werdende Mutter - herum.
Wie oft habe ich damals gehört: „Jetzt genieß mal erst die Zeit!“ oder „Jetzt hat ja wohl etwas anderes Priorität“?!

Trotzdem gebe ich hier offen zu, dass die Arbeit, zu der schließlich auch der soziale Anschluß und eine gewisse tägliche Routine zählt, mir in der ersten Zeit als Mama sogar sehr gefehlt hat.


Ja, ganz ehrlich?!!
Ich war gar nicht lange Mama, da fiel mir zuhause die Decke auf den Kopf.

Versteht mich nicht falsch, man kann auch in dieser Zeit seine Tage randvoll füllen und erfüllt sein, und überhaupt sind die ersten Monate mit Baby so ausfüllend, dass man sich eigentlich nicht unausgefüllt fühlen sollte.
Tat ich aber!

Und das hat überhaupt nichts mit Mutterliebe zu tun.


Auch ich bin mit meinen Babys durch die Natur gestapft, habe mit Ihnen auf der Erde gelegen und mit Lego gebaut, Ihre Füsschen auf dem Wickeltisch geküßt und gedacht, dass nichts so gut riecht, mit ihnen gesungen und ihnen schon ganz früh vorgelesen, aber in meinem tiefsten Innern war ich in der Zeit auch oft ganz schön einsam und fühlte mich fehl am Platz.

Auch die Krabbelgruppen habe ich besucht und dort wirklich nette Frauen kennengelernt, mit denen ich mich noch heute gern treffe, aber erfüllt hat mich das nicht.

Im Gegenteil, ich glaube, keine andere Zeit in meinem Leben hat mich so verunsichert wie diese Zeit. 

Ich war noch so grün hinter den Ohren und verunsichert von den Standards, die Menschen sich gegenseitig auferlegen. Da musste so und so lange gestillt werden, der erste Brei selbst gekocht und die Zutaten nur Bio sein.
Mit meinen Jungs, die beide mit einem Jahr noch nicht durchschliefen, war ich spät dran, gekrabbelt sind sie wohl auch nicht lange genug aber wiederum zu früh gelaufen.
Und als wenn Mütter unter sich nicht schon die strengsten Kontrollorgane wären, gab es dauernd irgendwelche Kontrolluntersuchungen bei Ärzten und Co.

Der absolute Albtraum für mich persönlich war der hochgelobte und so wichtige Babyschwimmkurs, der mir nur wie folgt in Erinnerung geblieben ist:
In absolut tropischen Klima ein zappelndes, genauso wenig begeistertes Baby wie ich es war, aus seinen dreiundfünfzigtausend Winterkleidungsstücken heraus- und eine halbe Stunde später wieder hineinzuquälen, und sich dazwischen zu fragen, was an mir falsch ist, dass mein Kind nicht im warmen Wasser treiben wollte, sondern zwanzig Minuten aus Leibeskräften schrie, bis sowohl Kind als auch ich mit hochrotem Kopf und nicht nur wasser- sondern auch schweißnass dem verhassten Pool entsteigen durften.

Alles, was ich davon abgebracht habe, war leider eine geradezu krankhafte Angst, dass mir, als Frau eines Seglers, mein Kind vom Steg ins vier bis acht Meter tiefe und trübe Wasser fallen könnte, wo es einen sofortigen Atemstillstand erleiden und dann auch noch ertrinken würde.

Vielleicht auch andersherum.

Wenn mein Mann abends nach Hause kam, hatte er sehr bald heraus, dass er die eine berühmte Frage besser nicht stellte.... Na? Wer kennt sie schon? Diese freundlich gemeinte, Interesse bekundende und mit ziemlicher Sicherheit die Stimmung versauende Frage:

„Und, Schatz? Was habt Ihr denn heute Schönes gemacht?“

Wie oft habe ich mich in der Zeit zurück in meinen Beruf und raus aus dem Mutteralltag gewünscht!

Das hört sich schlimm an, und paßt in Deutschland nicht unbedingt ins Schema.
Da wirst Du Mutter, bekommst gesunde Kinder, kannst es Dir vielleicht sogar leisten, zuhause zu bleiben,... und statt dankbar zu sein, und glückliche Tage mit diesen kleinen Wesen, die voll und ganz auf DICH angewiesen sind, zu verbringen, sagst Du so etwas?
Ist das nicht schon Frevel?
Nein, das ist ehrlich und hat deshalb noch lange nichts mit „Regretted Motherhood“ zu tun.

Ganz und gar nicht!

Nur damit, dass Menschen eben unterschiedlich sind, und was für den einen gut ist, ist es eben für den anderen nicht.

Ziemlich schnell habe ich daher auch den Weg zurück ins Berufsleben gesucht.

Schon in der Zeit, in der ich eigentlich noch in der Elternzeit war, habe ich wieder ein paar Stunden pro Woche in meinem Beruf gejobbt. 

Zum einen, weil ich es gern tat - aber auch, weil ich "drin" bleiben wollte -  in meinem Beruf.

Und das hat mir gut getan.

Und den Kindern auch.
Das Mittel zwischen beidem hat es eben gebracht.
Und - geht es der Mama gut, geht es auch den Kindern gut.

Natürlich brachte es andere Schwierigkeiten mit sich.
Manche Tage wollte ich natürlich auch damals am liebsten aus dem Kalender streichen. Da will ich nichts beschönigen.
Überhaupt wäre auch das stundenweise Arbeiten nicht möglich gewesen, wenn damals nicht beide Omas mitgeholfen hätten.
Denn leiden sollte niemand darunter.

Erst seitdem mein jüngster Sohn in den Kindergarten ging, arbeitete ich dauerhaft in Teilzeit.
Und, ja! Natürlich war auch das nicht immer einfach.
Schon allein deshalb, weil das Betreuungssystem bei uns auf dem Land noch bis vor Kurzem viel größere Lücken hatte als in den Großstädten.


Aber:
Ich war und bin ja der Chef meines Lebens. 
Und DAS hatte ich mir schließlich selbst ausgesucht, fühlte mich damit selbstbestimmt, und wenn es mich auch manchmal wahnsinnig viel Energie und Kraft kostete, allem gleichzeitig gerecht zu werden, so zog ich an anderen Tagen, an denen zuhause gar nichts rund lief, wiederum so viel Energie daraus, im Büro auf die Kollegen zu treffen und dort einmal mit ganz anderen Dingen konfrontiert zu sein, als Kopfläusen, Schulnoten, Trotzphasen, ect. 
Das fühlte sich tatsächlich schon immer ein wenig an wie mein anderes Leben.

Anders herum, kann ich es mir nicht leisten, berufliche Probleme mit nach Hause nehmen, denn dazu habe ich dann dort wirklich weder Zeit noch Kopf. Und auch DAS hat Vorteile!

Liebe Mamas, ich möchte Euch nur eines sagen: Jeder muss für sich selbst seinen eigenen Lebensweg finden.

Nicht jeder kann wählen, weil die finanzielle Situation es gar nicht zulässt, aber wenn Ihr es könnt, dann überlegt gut, ob es wirklich so falsch ist, wieder in den Beruf einzusteigen. Oder ob es so falsch ist, es eben nicht zu tun.
Für jeden gibt es da einen anderen Königsweg.

Ich bewundere tatsächlich nur eine Sorte Mütter!
Nicht die, die berufstätig sind, oder die, die es nicht sind, sondern die, die glücklich sind!

Denn das ist das einzige, das wirklich zählt.
Denn dann ist auch Deine Familie glücklich, und glückliche Kinder sind der Nährboden unserer Gesellschaft.

Lass die Mutter doch halbe Tage arbeiten, oder ganze Tage oder überhaupt gar nicht berufstätig sein - ich bin mir sicher, dass die Gesellschaft lernen wird, zu akzeptieren, dass es keine Übermütter und keine Rabenmütter gibt, nur weil sie das eine oder andere tun.

Aber eines weiß im Herzen jede von Euch: 
Was irgendjemand diesbezüglich von Dir denkt, oder Dir einreden will, hat Dich ÜBERHAUPT NICHT zu stören! 

Denn DU bist der Chef!



Liebste Grüße von
Working Lillewind









Samstag, 23. April 2016

Kirschblüten - Hanami



Habt Ihr gesehen, dass gerade eine
der schönsten Blütezeiten des Jahres
in vollem Gange ist? 


Die Kirschblütenzeit









Ihr kennt meine Schwäche für Rosa und Pink,
daher könnt Ihr Euch vorstellen, dass die Kirschblüte
jedes Jahr ein Fest für mein Auge ist.

Ich kann die Japaner nur zu gut verstehen, die in
dieser Zeit ein fast zehn Tage andauerndes Fest feiern.
Den Hanami.

Hat das Ganze doch nach dem öden Winter etwas von einem Neustart.
Und dennoch -
die Kirschblüte fällt, wenn sie am schönsten ist.
























Dieser Umstand, ihre Farbe und der Umstand, dass wir sie nur eine so kurze Zeit im Jahr zu sehen bekommen,
macht sie für die Japaner - wie auch für mich - zu etwas besonders Wertvollem und macht uns doch vor allem wieder  eines ganz deutlich:

Genieße den Augenblick.
Nicht das Gestern - und nicht morgen!


















Der Frühling ist da, Ihr Lieben!

Laßt Euch von der Natur inspirieren...


Liebste Grüße von
Eurer Lillewind










Donnerstag, 14. April 2016

Bärlauch, Bärlauch, Bärlauch..... Bärlauch war im Angebot!




Are you again ready for Bärlauch?






Es ist wieder soweit! Endlich ist wieder Bärlauch-Zeit! 
Und... Ich war auch schon wieder im Bärlauch-Wald!
Fast glaube ich wirklich, dass hier Feen wohnen, in diesem herrlichen Wäldchen, dessen Boden komplett mit Bärlauch bedeckt ist. Es sieht tatsächlich aus wie das Paradies.











Und, weil es nur eine so kurze Zeit im Jahr ist, in der man dieses frische grüne Zeug mit dem Knoblauch-Geschmack frisch ernten kann, und ich es so liebe, meine ich gerade, ihn einfach in alles, alles, alles, was bei uns auf den Tisch kommt, mischen zu müssen.

Ja, ehrlich!
Es gibt Butter mit Bärlauch, es gibt Suppe mit Bärlauch, es gibt Pesto, und, und, und...

Und mein Sohn spricht schon davon, dass wir anscheinend zur Familie aus der Netto-TV-Werbung mutiert sind.
Ihr wißt schon, oder!?
Die mit dem Spinat!
"Heute gibt es Spinat-Burger mit Spinat-Pommes und dazu Spinat-Wasser.....!"
(Hier könnt Ihr Familie Lillewind beim Abendessen sehen!)

Das fand ich so inspirierend, dass ich dachte, ich probiere das mit dem Burger mal aus, und habe meine Männer wirklich - kein Scherz - mit meinem bärlauchlastigsten Gericht ever total begeistert.






Bärlauch-Burger
bestehend aus Dinkel-Bärlauch-Buns,
belegt mit Beef-Bärlauch-Patties,
bestrichen mit Bärlauch-Pesto
und - o.k. - einem Tupfer Preiselbeere.

Damit ich nicht vergesse, wie ich die gemacht habe, schreibe ich das Rezept hier einmal komplett auf, denn mein Mann hat ausdrücklich darum gebeten, in Kürze noch einmal genau diese Spinat- Bärlauch-Burger zu bekommen - und Ihr müsst sie auch mal machen!

Also paßt auf:


Für die Buns benötigt Ihr:

500 gr. Dinkelmehl 630
  1 Würfel Hefe
  1 Handvoll gehackten Bärlauch (klar, oder?)
 25 ml Olivenöl
300 ml lauwarmes Wasser
  1 TL Zucker
  2 TL Salz

Zunächst werden alle Zutaten zu einem glatten Teig verknetet, der dann ca. eine halbe Stunde an einem ruhigen, warmen Ort aufgehen sollte.
Dann könnt Ihr ihn auf einen Teller geben, mit etwas Mehl bestäuben und mit zwei Löffeln ca. sechs runde Brötchen abstechen und auf ein - mit Backpapier ausgelegtes - Backblech geben, das Ihr dann für 

ca. 20 Minuten bei 200°C

in den Backofen schiebt.



Für die Frikadellen braucht Ihr:

500 gr. Rinderhackfleisch
  2 Eier
  1 gr. gehackte Zwiebeln
  2 EL Paniermehl
  1 Handvoll gehackten Bärlauch (muss ich das   
                                 noch sagen?)
Salz
etwas Chilipulver

Alle Zutaten gut vermengen und sechs flache Frikadellen daraus formen, die Ihr dann entweder in Butter mit Öl oder (wie ich) nur in Sonnenblumenöl von jeder Seite ca. zwei Minuten scharf anbratet.
Dann den Deckel auf die Pfanne setzen und die Buns bei mittlerer Hitze durchgaren lassen

Das Pesto-Rezept hatte ich Euch hier schon im letzten Jahr aufgeschrieben.

Ausserdem benötigt Ihr noch Zwiebelringe.
Die sind extrem wichtig, denn es könnte sonst vielleicht doch etwas zu - ja?! - bärlauchig werden.

Dazu schneidet Ihr
2 Zwiebeln in Ringe und 
  bratet diese mit 
ca. 2 TL Zucker in einer Pfanne an.
    Ohne Fett!
Wenn sie anfangen, braun zu werden, schreckt Ihr sie mit dunklem Balsamico-Essig und etwas Wasser ab, das Ihr dann verkochen lasst.

Außerdem benötigt Ihr optional noch etwas Rucola-Salat und Preiselbeeren.

Sobald die Buns etwas abgekühlt sind, könnt Ihr Sie aufschneiden.
Die untere Hälfte mit ca. einem Esslöffel Preiselbeeren bestreichen, den Rucola darauf geben und mit der Frikadelle belegen.
Diese mit einer guten Portion Pesto bestreichen, 
und die obere Brötchenhälfte auflegen.

Fertig ist ein wirklich leckerer Burger!
Ihr werdet staunen.





Eines ist klar, oder?!
Solltet Ihr in Kürze ein Mitglied der Familie Lillewind auf der Strasse sehen, werdet Ihr uns 100%ig erkennen.
Ihr wißt schon woran, oder!?
Ja, genau! 
An der bärlauchgrünen Gesichtsfarbe!









Dennoch!
Laßt Euch dieses leckere Grünzeug, das so sehr den Frühling verkündet, nicht entgehen und versucht einmal das eine oder andere Gericht damit. 

Zu schnell ist die Zeit wieder vorbei, und wenn erst einmal die weißen Blüten zwischen den Blättern stehen, ist es auch schon wieder vorbei!


Liebste Grüße von

Eurer Lillewind




Dienstag, 12. April 2016

Get the glow of Hollywood into your face



Heute habe ich für die Mädchen unter uns endlich wieder einmal einen Tipp in Sachen Beauty.







Vor einiger Zeit bestaunte ich wirklich sehr das frische Gesicht meiner ohnehin schon von Natur aus wunderhübschen Freundin Gundula*.


Glatt wie der junge Frühling, obwohl sie genau wie ich eine Ü40 ist, und ich zudem wußte, dass sie eine haarsträubend termin- und arbeitsreiche Woche hinter sich hatte, und auch die Liebsten sie viel Nerven gekostet hatten.

Das wahre Leben eben!

Dennoch geht das über Vierzig oft nicht mehr spurlos an mir vorbei, und stressige Tage sieht man mir eben an.

Kennt auch Ihr diese Verfallskurve von Montag bis Freitag?
Vorausgesetzt, ich bin ganz brav und gehe zu keiner Party, schlafe ausreichend viel, und esse gesund, sind meine Beauty-Akkus montags voll, um sich bis Freitag wieder abzubauen, und dann geht alles wieder von vorn los.
Aber Frau möchte ja nicht immer nur brav sein, oder?!
Aber gern immer schön...

Unter Freundinnen gibt es ja keine Geheimnisse - und ich habe ja auch kaum welche vor Euch - daher kenne ich inzwischen Gundulas Wundermittel.

Und....tatatttaaaa!
DAS hier ist das Geheimnis...
Ihre neue Gesichtsmaske: Glamglow













Der Name ist Programm, denn sie kommt direkt aus Hollywood, wird dort von den Stars und Sternchen geliebt und benutzt und ist in Deutschland bislang fast nur bei Douglas zu kaufen.

Aber ich denke, was Natalie Portman, Kristen Steward und Jennifer Aniston können, können wir auch!

Und ich hatte es ja gesehen: Die Wirkung stand Gundula einfach ins Gesicht geschrieben.


Und das, wo ich - Ihr kennt mich - immer sehr kritisch bin, was Kosmetik betrifft, die von Parfümerien vertrieben wird.
Zuviel Markenname, folglich zu hoher Preis, zuviel Tierversuch und letztlich zuwenig Wirkung?
Nun gut, in diesem Fall mußte ich mir nur meine Freundin ansehen, und meine ganze Moral bekam ziemliche Risse.

Und irgendwann war auch ich soweit.

Nach einer dieser arbeits- und terminreichen Wochen, in denen auch meine Lieben mir viele Nerven abverlangten (Das wahre Leben eben?!) habe ich meine sämtlichen Douglas-Geburtstags-Gutscheine zusammengeklaubt und mir ein Töpfchen des blauen Feuchtigkeits-Masken-Wunders namens "Glamglow Thirsty Mud"  gegönnt.

Gegönnt trifft es schon ziemlich genau, denn um ehrlich zu sein: Bei ihrem Preis müßte ich die Maske eigentlich auch noch meinen Kindern vererben, daher war ich gespannt, was sie mit mir machen würde.

Wow!

O.k., zunächst fällt genau das ins Auge, was mich bei Douglas-Produkten immer so stört. 

Eine unheimlich aufwendige, aber natürlich gerade dadurch auch so schön luxuriös anmutende Verpackung.
Dadurch wird natürlich der Glam-Faktor schon erhöht, ohne, dass man die Wirkung überhaupt getestet hat.











Aber was machte das Zeug aus der schönen blauen Dose nun mit meinem Gesicht?


Großzügig auf Gesicht und Hals aufgetragen - ein wenig Home-Spa-Feeling macht sich da doch schon breit -  beginnen die Wirkstoffe von Glamglow Thirsty Mud sofort Ihre Wirkung zu entfalten.
Merkt man übrigens daran, dass sie ziemlich schnell beginnt, leicht aber angenehm zu prickeln. Man spürt richtig, dass da was passiert.
Zudem mag ich den Duft des enthaltenen Kokos- und Orangenöls sehr.
Meine Haut
 fühlt sich innerhalb kürzester Zeit richtig entstresst an.


Spätestens nach den empfohlenen 20 Minuten Wirkzeit, wenn man evtl. Reste abnehmen kann, die es bei mir nicht mehr gibt, ist meine Haut jedes Mal richtig frisch und in Sachen Feuchtigkeit wieder voll da.
Jede Müdigkeit vergessen. 
Und es mag Einbildung sein, aber mir kommen sogar die Fältchen - jaaaaaaaa, Fältchen! - geglättet vor.

Besonders an Tagen, an denen ich das Gefühl habe, Stress sauge mir alle Feuchtigkeit und  Energie aus dem Gesicht, oder vor Abendveranstaltungen nach langen, intensiven Tagen, -  oder einfach morgens, wenn man Lust darauf hat - ist das Zeug der Hammer.


Dann noch ein wenig Make-Up und Du kannst die Party wieder rocken.

Aber damit nicht genug:
Vor ein paar Wochen hatte ich das Gefühl, durch zuviel Arbeit, zu viel schnelles und zu wenig gesundes Essen und zu wenig Schlaf meiner Haut nicht gut getan zu haben.


Es ist ja tatsächlich so - und ich stelle es an mir selbst immer wieder fest: Das einzige, was unserer Haut und unserer Ausstrahlung dauerhaft richtig gut tut, ist genug Wasser zu trinken und frisches Powerfood in Form von Gemüse, Salat, Obst und ein frisches Müsli oder ein Smoothie zum Frühstück.
Du bist tatsächlich, was Du isst!

Das stelle ich immer wieder schnell fest.










Trotzdem wollte musste ich in dieser Phase schnell anders Abhilfe schaffen,und beschloss daher , zusätzlich zur blauen Glamglow-Maske, die "Glamglow Youthmud" in der schwarzen Dose, hinter der sich eine Reinigungsmaske verbirgt, zu probieren.

Der Name „Mud“ (Matsch) ist hier Gesetz, denn was sich in dem Tiegel befindet, erinnert doch stark an das, was die Nordsee zurück läßt, wenn Sie dem Mond in die Ebbe folgt. 
Hier ist echter französischer Schlamm (ich lasse das jetzt einfach einmal so stehen) mit Algenblättchen versetzt, von denen wir ja alle wissen, wie mineralstoffhaltig diese sind, erhalten.
Dieser Pamp sollte – erst einmal auf die Haut aufgetragen – höchst reinigende, und – das war mir wichtig! - porenverfeinernde und klärende Wirkung haben, die sich voll entfaltet, wenn die Maske, die nach 20 Minuten getrocknet ist, mit viel Wasser wieder abgenommen wird.

Und sie tut es! Wirklich!

Nachdem sie zunächst auf der Haut trocknet und dasselbe Spannungsgefühl wie man es von Heilerde-Packungen kennt, verursacht, ist die Haut danach ganz wunderbar klar und feinporig, aber dennoch nicht ausgetrocknet.













Die bestmögliche Wirkung hat das Ganze bei mir übrigens, wenn ich zuerst die schwarze Schlamm-Maske (wunderbar, während ich in einem Basenbad liege) und im Anschluß daran die blaue Feuchtigkeitsmaske anwende.


Liebste Gundula, gönn Dir noch einmal den schwarzen Hollywood-Glam und Du wirst mir Recht geben!

Die Wirkung der blauen Maske ist vielleicht nicht von langer Dauer, die klärende und Poren verkleinernde Wirkung der Schwarzen hält allerdings an.

Ich jedenfalls bin total begeistert – und mein Gefühl sagt mir, dass man so auch mit ziemlich über Vierzig und nach einem arbeitsreichen und pubertätsintensiven Tag noch eine Party glowen rocken kann.
Ich sage ja: Mehr Hollywood ins Sauerland!


Also: Let's rock the glow!

Schönste Grüße von

Eurer Lillewind










*Name von der Reaktion geändert.

Donnerstag, 7. April 2016

my big, big love ....







Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass die Vorliebe für Nord- und Ostsee unter den Mitteleuropäern meist sehr extrem und sehr nachhaltig ist.

Da gibt es auf der einen Seite die absoluten Ostsee- und auf der anderen Seite die Nordsee-Liebhaber.

Die entsprechende Liebhaberei zieht dann die entsprechende Lieblings-Urlaubsregion nach sich.
















In Deutschland mag das dann Mecklenburg-Vorpommern oder die Lübecker Bucht oder auf der gegenüberliegenden Seite Ost- oder Nordfriesland sein, in Dänemark findet man ebenfalls auf der einen Seite das eine und auf der anderen Seite das andere Meer, aber in Holland „nur“ die Nordsee.

Und wer hier ab und zu hineinliest weiß, dass ich zum einen die Nordsee und zum anderen die Niederlande sehr mag.











Warum eigentlich?

Zum einen ist man von unserem Zuhause fast genauso schnell an der niederländischen wie an der deutschen Nordsee, hat dort im Gegensatz zur Nordsee in Ostfriesland aber auch tatsächlich Wasser und Sandstrand statt Schlick und Bohlen - und eben die Holländer.

Ich glaube, es ist die Leichtigkeit dieses kleinen Landes, die mir als Perfektionistin so gut gefällt.


Angefangen bei den kleinen, mit schönsten Hortensien und anderem Blumenschmuck versehenen Häuschen - die natürlich in ihrer Bauweise keiner deutschen Energienorm entsprechen - oder den weiß-blonden, kleinen Kindern, die im Hochsommer stundenlang ohne Kopfschutz am Strand ihren Spaß haben, während uns deutschen Eltern doch schon, wenn die Babys noch im Mutterleib sind, eingebläut wird, wie wichtig ausreichender Sonnen- und Kopfschutz ist. Und niemals, niemals zu lange in der Sonne bleiben.


Aber siehe da: diese Kinder fahren innerhalb kürzester Zeit knackbraun, lachend und mit weißen, wehenden Haaren vorn auf dem Fahrradsitz Ihrer Mütter - und selbstverständlich ohne Fahrradhelm - an uns vorbei, die wir unsere Kinder zum Schutz vor UV-Strahlen auch bei 30° mit langen Ärmeln und horrenthohem Sonnenschutz im hightech Fahrradsitz mit Tüv-geprüften Helm auf dem Kopf spazierenfahren.

Welche Leichtigkeit, wo wir Deutschen doch bei dieser Lebensweise fast schon tot wären.

Wußtet Ihr im übrigen, dass auch in Holland junge Leute Häuser kaufen? Oder bauen?


Aber nicht fürs Leben, wie wir, die wir am liebsten unter der Eiche, die unsere Männer beim ersten Sohn neben das selbstgebaute Haus pflanzen, beerdigt werden wollen, sondern bis zum ersten Kind.
Dann wird vielleicht ein größeres Haus gebaut/gekauft, beim nächsten Kind ein noch Größeres, und wenn die Kinder dann aus dem Haus gehen, wird das wahrscheinlich wieder verkauft und man nimmt wieder das kleine, für zwei Personen ausreichende Häuschen.
Herrlich!

Wie gesagt: Ich fahre immer wieder gern hin. Nicht zuletzt, weil große Frauen wie ich dort auch vor Jahren schon nichts Ungewöhnliches und die Hosenlänge dem geschuldet war.


Sowieso habe ich vor Kurzem erst wieder gedacht, wie viele schöne Deko-Läden es in Holland gibt.
Ich als Liebhaberin des leichten, hellen, skandinavischen Stils muss mich hier immer sehr zügeln - und mein Mann hat immer schon das große "P" in den Augen.











Falls auch Ihr die Niederländer und Ihre Küste gern mögt, schreibe ich in diesem Post einmal die Orte auf, die ich dort kennen und – mehr oder weniger – lieben gelernt habe.

Schon in ganz jungen Jahren, als Sprit noch nicht die Welt und ein Sonnenbrand unseres Wissens nach noch nicht gleich das Leben gekostet hat, sind wir oft sogar mit einem kleinem Iglu-Zelt erst am frühen Samstagmorgen los- und am späten Sonntagnachmittag zurückgefahren, um zuhause direkt den Sonnenbrand mit Quarkpackungen, ect. zu heilen. 

Heute würde ich das natürlich nicht mehr empfehlen, aber dafür war und ist Renesse in Süd-Holland, die Partymeile schlechthin, perfekt.
Oder Zandfoort - nicht all zu weit von Amsterdam entfernt, mit allem, was dazu gehört.

Seit fast zwanzig Jahren ist mein absoluter Holland-Favorit allerdings Katwijk, direkt neben Noordwijk und zwischen Den Haag im Süden und Zandfoort auf der anderen Seite gelegen.

Katwijk war einmal ein kleines Fischerörtchen, das sich dann mit den Jahren und dem Tourismus vergrößert hat, und sich ein kurzes Stück mit Promenade an der Küste entlangzieht.
Wir haben es durch Zufall, auf der Suche nach einem Campingplatz im ersten Urlaub mit unserem neu angeschafften Bulli entdeckt, und sind jahrelang immer wieder gern „zwischendurch“ und „schnell mal eben“ hingefahren.

Ich liebe den Strand, an dem man in die eine Richtung wunderbar bis Noordwijk mit seinen noblen Hotels und Strandlounges und auf der anderen Seite bis zum rummeligen Den Haag, das an eine Kirmes erinnert, und das ich persönlich nicht brauche, laufen kann. 

Zwischendurch kann man in den Strandbuden am Strand einkehren, um einen Kaffee oder ein Grolsch oder Amstel mit Frikandel zu sich zu nehmen. Oder man folgt mit dem Rad dem Radweg, der fast die gesamte Küste entlang durch die Dünen bis zu Ijsselmeer führt.

Im Ort gibt es schöne kleine Sträßchen mit schönen kleinen Häuschen, die wie Perlen aneinander gereiht sind, und hübsche Lädchen, in denen ich, als meine Jungs noch klein waren, die süssesten Babysachen gekauft habe.

Wusstet Ihr überhaupt, dass die Holländer auch die schönsten Kindersachen ever haben?

Katwijk hatte es uns so angetan, dass wir dort schon fast alle Urlaubsmöglichkeiten, die möglich waren, ausprobiert haben. Mit und ohne Kinder!

Wir waren mit dem Bulli auf dem Campingplatz. Als der TÜV uns und unseren geliebten Bulli dann irgendwann trennte, haben wir auf demselben Campingplatz ein Mobilheim gemietet. Dann einmal ein Holzhaus mit Zeltdach, und später waren wir sogar versuchsweise einmal mit einem großen Familienzelt dort – nur um festzustellen, dass ein Zelt nun wirklich nicht unsere Urlaubsoption ist.
Sogar ein wunderhübsches kleines Appartment hatten mein Mann und ich schon einmal während eines unserer Elternzeit-Wochenenden mitten im Städtchen.

Und wir würden noch immer gern hinfahren, aber der Trennungsgrund war unser Familienhund.
Im Grunde sind wir ja Camper und keiner der beiden Campingplätze am Ort duldet Hunde.
Und wir fahren nun einmal nicht ohne unseren Familienhund in Urlaub...
Was blieb uns da, als Katwijk adieu zu sagen?!

















Die Alternative zu Katwijk, die wir danach gefunden haben, hieß:


Callantsoog

in Nordholland, ca. 15 km vor Den Helder, das allen Texel-Urlaubern wohl ein Begriff ist.

Dort fanden wir einen schönen Campingplatz mit Schwimmbad, den unsere Jungs allein schon deswegen sehr lieben, und auf dem auch Hunde sehr willkommen sind.

Der Nachteil, den mein Mann immer wieder sehr hervorhebt: Bis zum Strand muss man mit dem Rad ca. 5 Minuten, zu Fuss ca. 15-20 Minuten laufen/fahren.
Und ich gebe ihm Recht. Zu Zeiten, in denen man mit kleinen Kindern und Sandspielzeug und Klappstühlen und Kinderwagen und der Oma unterwegs ist, ist das nicht sehr komfortabel.

Da unsere Kinder schon grösser sind, wäre der Weg für mich durchaus akzeptabel.
Aber die Geschmäcker sind eben unterschiedlich.

Ich dagegen finde den Ort selbst zwar nicht wirklich hässlich, aber irgendwie gesichtslos, denn nach einem sehr kleinen älteren Kern, sind alle anderen Gebäude – vom kleinen Mode- und Andenkenladen bis zum Supermarkt, der Eisdiele und der Pommesbude - doch offensichtlich dem Tourismus geschuldet.

Dennoch: wunderschöner Strand, an dem man zum einen herrlich liegen, aber auch herrlich laufen und in der ein oder anderen Strandbude oder -lounge einkehren kann.


Ausserdem ein Paradies für Hundehalter.
Nirgends finde ich es so unkompliziert, mit einem Hund spazieren zu gehen, wie dort.












Alternativ haben wir vor einiger Zeit einmal Zeeland besucht.

Zeeland ist eine Urlaubsregion, in der sicher jeder glücklich werden kann.


Dort findet man alles.
Vom Badeparadies für schlechtes Wetter für die Kleinsten, über schönsten Strand und tolle Dünenlandschaft mit herrlichen Radwegen für die Großen und schönen Städtchen für schlecht-Wetter-Tage.

Eine wunderschöne Region mit grünem Hinterland, Feldern, von hohen Hecken gesäumten Radwegen, weißen Stränden und alten Städtchen wie Middelburg, Domburg, oder Zierigksee, in denen auch das Urlaubsgeld die Wirtschaft ankurbeln kann.

Wer Fisch mag, kommt in den alten Fischerörtchen wie Westkapelle und Ostkapelle und Co. auf jeden Fall auf seine Kosten, und Technikfreaks können die Brücken und Wehre, die hier zum Schutze meiner geschätzten Niederlande erbaut wurden, bestaunen.
















Meine Familie und ich fahren immer wieder gern nach Zeeland.

Um ehrlich zu sein, wird dieser Teil ihres kleinen Landes den Niederländern selbst allerdings inzwischen schon zu touristisch....


Für unseren nächsten Urlaub in Zeeland bin ich übrigens schon jetzt bestens vorbereitet!
Darf ich Euch das neueste Mitglied der Familie Lillewind vorstellen?! 
Tatatattttaaaaa: Miss Grace von derer von Gazelle

Für noch viele, viele Urlaube an der niederländischen Nordsee!









Liebste Grüße
Eure Lillewind