Dienstag, 31. März 2015

Ein „Echt“ schönes Café, wunderschöne Freebies und ein Lillet Spritzzzzzz….





Wenn Frau es sich schön macht…

Gerade habe ich ein paar freie Tage und nur ein Kind zuhause, weil das andere glücklich mit dem Opa die Skipisten herunterheizen darf.



Ich finde, ich muss  jetzt kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich sage….das ist auch einmal richtig schön und soooo entspannend. Ich kann gerade so viele Dinge tun, die ich schrecklich gern tue, aber zu denen ich sonst nicht komme!

Und für Euch habe ich darum gerade ein paar ganz wunderschöne Tipps…



Zuerst einmal gibt es da in meiner Heimatstadt Menden ein „Echt“ wunderschönes Café, das Ihr, wenn Ihr die Möglichkeit habt, unbedingt einmal besuchen solltet! 
Ich finde, es lohnt sich immer!

Das Café Echt! 
In meiner Kindheit war in diesen Räumlichkeiten eine Bäckerei zuhause, die wirklich noch selbst die Brötchen backte, und mein Papa hat sie dann Samstags für das „besondere“ Familien-Frühstück von dort geholt.





Außen wurde bis heute bewusst kaum etwas geändert, und innen führt die Besitzerin, die sympathische Valéria Král, ein tolles Café mit Frühstück, leckerem, täglich wechselndem Mittagstisch und wunderbaren, hausgemachten Kuchen und Quiches.

Mir gefällt das Konzept einfach gut!
Qualität ist hier das Alleinstellungsmerkmal!
Es wird täglich frisch gekocht, wofür saisonale Zutaten des heimischen Bio-Händlers verwendet werden, und das Brot wird von einer Vollkorn-Bäckerei geliefert.













Ich liebe dieses Ambiente! Und das Essen… und den Kaffee… und den Kuchen… Ach…alles!






Es gab schon stressige Zeiten, als die Kinder noch klein waren, da habe ich es dennoch irgendwie geschafft, mich ganz allein ins Café Echt zu stehlen, mich in den Innenhof mit seinen roten Backsteinwänden unter den alten Kastanien zu setzen, mir ein Stück Käsekuchen und einen Cappuccino zu gönnen und war danach wieder frisch gestärkt, für alles, was da kam.

Im Sommer werde ich Euch auch noch einmal ein Photo von dieser schönen Ecke zeigen.




Das Cafe hat so viel Charme und Charakter!

Tradition und Moderne eben.
Und ich mag den Charme der 50er....

Diesmal habe ich meine Mama und den Großen dort zum Frühstück eingeladen, und wir hatten einen so netten Morgen zusammen.

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die es so besonders machen, oder?

Und wenn es nur das Bestaunen des gemischten Geschirr-Sortiments mit Goldrand war, zu dem meine Mama dann auch noch Geschichten beizutragen hatte.

Fahrt einfach einmal hin…und genießt!


Oder schaut schon einmal hier für weitere Infos: 
http://www.cafeecht.com/







Und hier mein zweiter Tipp für Euch!


Ich möchte Euch gern die nette Seite von 
Yippie Universe  
vorstellen. 

Auch sie ist einfach einen Besuch wert. 
Besonders, wenn Ihr noch ein schönes DIY für Ostern sucht, dass Ihr vielleicht noch relativ schnell mit Kindern machen könnt.
So wie ich in der letzten Woche, als alle zu krank für die Schule und zu fit fürs Nichtstun waren. Der Klassiker, oder? Ich muss nicht mehr sagen, oder?! 




Schaut Euch Olivias Jumbo Ostereier einfach selbst an...

Olivia schreibt übrigens einmal in der Woche – meistens Mittwochs - einen kleinen, amüsanten Blog, und es gibt außerdem einen Shop, in dem Ihr für wenig Geld - oder gar kostenlos - ganze Partypakete oder Dekosets aus Papier ausdrucken könnt.

Da wären z.B. auch Glückskarten, die es mir angetan haben.




Ich liebe es, mir eine solche Karte in Augenhöhe zu hängen, oder einer lieben Freundin zu schicken.

Also, schaut einfach einmal bei Yippie Universe 
vorbei.

Jaaaa….und das Lillet-Spritz-Set samt Rezeptkarte und Cocktail-Fähnchen habe ich natürlich gleich getestet.








Seeeeehr empfehlenswert. Besonders, wenn Frau gerade Urlaub hat und entspannt.... (was stört mich da das Wetter?!)





Lillet Spritz (by Yippie Universe)
Eiswürfel
ein paar Gurkenstückchen
4 cl Lillet Blanc
0,2 l Prosecco
ein Schuss Mineralwasser
ein paar Blätter Minze
einen guten Schuss Ginger Ale

Alles mischen und in einem Weißweinglas mit dem Cocktailfähnchen servieren.


Da kommt doch schon richtig Urlaubsstimmung auf,
und ich freue mich schon jetzt auf die kommenden lauen Abende, um mit meinen Freundinnen oder meinem Mann
solch nette Getränke zu schlürfen und das Leben einfach zu genießen!

Hach, da machen einem diese April-Wetter-Tage gleich viel weniger aus

– und das Leben lebt vom Plänemachen, oder?!




Aber bevor Ihr denkt, ich verkomme hier in den Cocktails… 


Auch ein Tee ist derzeit wieder sehr hoch im Kurs. 



Gerade liebe ich den YogiTea Rose sehr.

Und endlich kommen die Bücher, die schon so lange in unserem Bücherregal schlummern, um endlich gelesen zu werden, an die Reihe!



Den YogiTea könnt Ihr übrigens bei meiner lieben

Freundin Natalie nach einer schönen Yoga-Stunde bei Yogarausch, direkt in ihrem Studio bekommen!

Laßt es Euch genauso gut gehen wie ich mir! 

Ich liebe diese (Vor-) Ostertage! 


Liebste Grüße

Eure Lillewind









Freitag, 27. März 2015

Der Absturz des Germanwings-Fluges 4U 9525

Was zunächst nur irgendeine Nummer auf einer Anzeigetafel war, steht jetzt für ein schreckliches Unglück.


Der Absturz des Germanwings
Airbus A320 über Südfrankreich, bei dem 150 Menschen ihr Leben verloren. 

Besonders dramatisch, weil sich eine Schulklasse im Flugzeug befand und nun angenommen wird, dass das ganze Unglück einem Suizidversuch des Copiloten geschuldet ist.

Wie kann man bloß mit diesen Nachrichten umgehen?

Worte gibt es dafür nicht, das ist einfach klar.

Und ich bin in Gedanken in den letzten zwei Tagen vielleicht besonders viel bei den Angehörigen, weil ich selbst Kinder in dem Alter der Schüler, die an Bord waren, habe.
Dann kommt plötzlich etwas Furchtbares so nah, was sonst in unserer Vorstellung doch immer nur andere betrifft.

Und es macht einem eines bewußt: Das Leben ist endlich, und kann unter Umständen auch schreckliche Dinge für uns bereit halten, hinter denen man bei aller Grübelei keine Sinnhaftigkeit erkennen kann.

Es muss furchtbar sein, was in den letzten Minuten vor dem Aufprall in der Maschine geschehen ist. Haben die Passagiere überhaupt mitbekommen, was vorn im und vorm Cockpit vor sich ging? Der Sinkflug allein wird furchtbare Angst ausgelöst haben.

Aber dennoch… laßt uns nicht den Glauben an das Gute verlieren.

Gerade, wenn man von diesen traurigen Dingen erfährt, müssen wir uns bewußt machen, dass wir weiterleben dürfen, dass unsere Familien gesund sind, und dass wir von Liebe umgeben sind.

Ich möchte jetzt noch bewußter in diesem Moment leben und meinen Mitmenschen mit Freundlichkeit und Liebe begegnen, und all die kleinen Dinge, die ich sonst vielleicht so hoch aufhänge, ignorieren, und den Blick auf das Wichtigste im Leben haben: die Liebe!

Mit tiefstem Mitgefühl denke ich an die Familien der verunglückten Menschen.
An all die Mütter, Väter, Töchter, Söhne, Brüder, Schwestern, die jetzt damit leben müssen, dass ein wichtiger Mensch nicht mehr da ist – und das viel zu früh. Und ohne Grund.

Und ich weiß, dass viele jetzt Rachegefühle und Hass hegen, aber ich denke auch voll Mitgefühl an die Familie des Copiloten.
Zum einen wird man vielleicht nie 100% wissen, was im Cockpit passiert ist. Ist es wirklich so gewesen, wie die Staatsanwälte, Versicherungen und die Medien jetzt festgestellt haben oder vermuten? Natürlich kann man mit keinem Wort – wirklich gar keinem – etwas entschuldigen, aber wenn es wirklich  Suizid war, denkt bitte auch daran, daß die wenigsten Menschen, die Selbstmord begehen, diesen rational planen können. Das Ganze ist ein Widersinn. Und mit welcher Schuld muss die Familie des Copiloten nun leben…?!

Mein Mitgefühl und meine Bewunderung gilt auch allen, die an der Unglücksstelle vor Ort sind, und dieses Grauen sehen müssen. Aber auch für die Bewohner, des kleinen Dorfes Seyne-les-Alpes, das am nächsten an der Unglücksstelle liegt, und nicht nur Rettungshilfe geleistet hat, sondern vor allem nun mit ganzer Kraft versucht, den angereisten Angehörigen Trost zu spenden.

Leider ist es manchmal wahr:
Das Leben kann ein mieser Verräter sein!

Aber wißt Ihr, was das Gegenmittel ist?
Ihr wißt es: Eure Liebe! Und Euer Mitgefühl!

Und, wer weiß, wie wichtig die Liebe ist, und wer weiß, dass jeder unser Mitgefühl verdient hat, dem wird das nun hoffentlich helfen, mit diesen schrecklichen Nachrichten aus Süd-Frankreich, richtig umzugehen.



Zum Gedenken an die Opfer von Flug 4U 9525.

Eure Lillewind






Dienstag, 24. März 2015

Happy Birthday

Für das liebste und wichtigste Geburtstagskind der Welt....



Liebste Grüße
Lillewind
und der FAMILIENHUND

Montag, 23. März 2015

Das Bild des Jammers





Ist es nicht ein trauriges Bild?
Man kann es wirklich nicht mit ansehen, oder?!

Und ich schwöre, dass dieser Anblick gestandenen Männern das Wasser in die Augen treibt!

Ein Steg ohne Segelboote...?!

Das ist wie ein Jäger ohne Flinte, ein Auto ohne Lenkrad, ein Hund ohne Beine, Weihnachten ohne Geschenke, Ostern ohne Hase.... Ach, einfach grauenhaft!
Als sei der arme Steg im letzten Herbst, als das letzte Schiff aus dem Wasser genommen war, einfach im Wasser vergessen worden!

Aber: JETZT IST ER NICHT MEHR LANGE ALLEIN!

Denn der magische Tag, der 15. März, den wahrscheinlich alle Segler rot im Kalender eingekreist haben, ist verstrichen!

Genau genommen, ist der 15. März nämlich das, was für den Schalker und den Borussen der Start der Bundesliga ist, denn nun dürfen die Segler wieder angrillen  einschiffen.
Endlich!

Jetzt muss nur noch die Witterung mitspielen, dann geht's hier wieder rund!

Dann wird wieder gekrant, poliert, geschrubbt, gehisst, vertäut und geschäkelt, Masten gelegt und gestellt, die Fender halten wieder Abstand, die Jungfrauen taufen, auf dem Wasser wird angeluvt und abgefallen, und alles hat wieder einen Sinn: 
Die Seglerherzen dürfen endlich wieder schlagen. 



Denn was für Störtebecker der blanke Hans war, das ist für manchen Segler diese wunderschöne, kleine Talsperre und dieser Steg voll Segelboote: der Sinn des Lebens!

Ahoi Kapitän!
Die paar öden Tage schaffen wir jetzt auch noch, oder?!


Liebste Grüße 
Eure Lillewind












Samstag, 21. März 2015

Leckerstes Brunch - und erste Osterdeko





Manche von Euch wissen ja, dass ich im März Geburtstag habe.

Das ist immer wieder ein schöner Anlass, ausgiebig im Netz herumzustöbern und Gerichte und Rezepte zu suchen, um ein paar liebe Gäste zu bewirten. Diesmal hatte ich neun meiner liebsten Freundinnen zum Brunch eingeladen – so passen wir genau um unseren Esstisch, und es wurde geschlemmt, geplaudert und gelacht.

Ihr wißt ja, man muß die Feste feiern wie sie fallen und so nehme ich das jetzt natürlich gern zum Anlass, mit Euch ein paar schöne Brunchideen zu teilen. Schließlich steht Ostern vor der Tür, und viele von Euch planen vielleicht die Familie oder Freunde zum Osterbrunch einzuladen?!

Auch meine Deko dürft Ihr sehen!





Hier stehen die Zeichen nämlich auch schon sehr schwer auf Ostern. Und während ich mich mit mancher Deko sehr schwer tue, liebe ich sie zu Ostern sehr.

Und sie muss immer eins sein: Pastellig!






Das gibt es nicht im Herbst und nicht zu Weihnachten, aber jetzt kann ich das Mädchen in mir einmal richtig herauslassen! 


Aber was kann ich Euch denn nun für Euer Osterbrunch empfehlen?



Da wären:

Eine Quiche
Kleine Blätterteig-Schinken-Happjes
Einen Tomate-Mozzarella-Salat im Glas
Kleine Orangen-Gugelhüpfchen


Und natürlich Prosecco, Prosecco, Prosecco!


Und hier geht es zu den Rezepten:



Die Schinkenhappjes

Sie stammen aus dem allerersten Kochbuch, das ich besaß, und sicherlich auch das, das von mir schon am meisten benutzt wurde. Kennt Ihr „So kocht Frau Antje heute“?!
Ja, genau DIE Frau Antje! Die aus Holland...
Also alles mit Käse und Butter…und lecker!

Ihr braucht:
300 gr Blätterteig
150 gr. Gekochten Schinken
1 Zwiebel
1 EL Oregano
2 EL Creme Fraiche
1 Ei
150 gr. geriebenen Gouda
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zunächst einmal rollt Ihr den Blätterteig auf dem Tisch aus. Am besten nehmt Ihr gleich den in der Rolle, der hat gleich die richtige Größe.
Dann zerhackt Ihr den Schinken in der Küchenmaschine oder schneidet ihn anders ganz fein,
fügt die
fein gehackte Zwiebel, Creme Fraiche, Oregano, den Gouda und das Eiweiß
hinzu und vermischt alles gut.

Diese Mischung streicht Ihr auf den Blätterteig und rollt ihn dann von der langen Seite auf.

Von dieser Rolle werden dann ca. 2-3 cm dicke Scheiben abgeschnitten, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt,
mit dem verquirlten Eigelb bepinselt und
ca. 20 Minuten bei 200°C Ober- und Unterhitze gebacken.

Ich habe diese Schinkenhappjes in meinem Leben bestimmt schon an die 100 Mal gebacken, und sie werden immer wieder mit Begeisterung angenommen. 

Alternativ könnt Ihr übrigens statt gekochtem Schinken auch Räucherlachs nehmen.

Die Quiche ist eine abgewandelte Quiche Lorraine – und ist wirklich total lecker, aber auch seeeehr mächtig….
Lohnt sich aber!

Ihr braucht für den Teig:

250 gr. Mehl
120 gr. Quark
120 gr. weiche Butter
1 Ei
Fett für die Form

Zunächst verknetet Ihr alle Zutaten zu einem Teigklumpen, den Ihr dann in Frischhaltefolie wickelt und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lasst.

In der Zwischenzeit könnt Ihr die Füllung oder den Belag der Quiche aus folgenden Zutaten wie folgt zubereiten:

400gr. Creme Fraiche
100 ml Sahne
4 Eier
2 TL Speisestärke
200 gr. geriebener Gouda
150 gr. Speck
1 Zwiebel
Thymian, Salz, Pfeffer

Für die Deko ein paar bunte Cocktailtomaten

Das Schöne an dem Rezept ist, das man einfach alles zusammenmischt.
Ich bekomme schon immer Zustände bei Sätzen wie „die Sahne steif schlagen und zur Seite stellen“ oder „die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen“…brrrrr….
Hierbei nicht. Also, alles zusammenmischen!

Jetzt die Form einfetten und mit dem gekühlten Teig bis fast oben zum Rand auslegen.

Ich mache das immer, indem ich den Teig zwischen zwei Seiten Klarsichtfolie ausrolle. Dann hat man das meiste schon verteilt, ohne das einem alles an den Fingern klebt.

Dann füllt Ihr die Creme hinein, und das Ganze kommt für

ca. 45 Minuten bei 180°C in den vorgeheizten Ofen.

Die Cocktailtomaten könnt Ihr in Scheiben schneiden und nach ungefähr der Hälfte der Backzeit auf der Quiche verteilen.
Sieht sehr nett aus, finde ich.




Dann gab es die 




Mini-Mandel-Orangen-Gugelhüpfchen
Als Mädchen muss man eine Mini-Gugelhupfform besitzen, finde ich.
Meine ist sogar Rosa. Und was gibt es für einen besseren Anlass, diese einzusetzen, als einen Mädelsbrunch?




Sicher könnt Ihr es auch mit einer normalen Muffinsform benutzen, aber hier macht die Form noch das gewisse Extra aus…

Also, hier das Rezept dazu:

Ich brauchte für 8 Stück:

100 gr. weiche Butter
100 gr. gemahlene Mandeln
80 gr. Zucker
40 gr. Honig
   2 Eier
   1 TL Orangenabrieb (oder etwas Orangenaroma – aus dem                                            Bioladen bitte! You know...)
2 Messerspitzen Backpulver
100 ml Milch

Auch hier liebe ich besonders:
Alles – bis auf die Milch – kann vermischt werden, dann erst die Milch zugeben,
mit zwei Löffeln in die gut gefetteten Förmchen füllen und
für ca. 15 Minuten bei 180 gr in den Backofen.

Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreut, machen sie sich nicht nur optisch gut auf Eurem Osterbuffet, sondern schmecken richtig, richtig lecker.

Ebenfalls ein optischer Gewinn Eures Brunches ist der

Tomate-Mozzarella-Salat im Glas(schön auch – im Gläschen)



Und so einfach!


Denn dazu füllt Ihr einfach ein paar
bunte Cocktailtomaten zusammen mit
ganzen Basilikumblättern und
Mozzarellakugeln
in ein Glas und übergießt das Ganze mit einer Mischung

aus Olivenöl,
dunklem Balsamico-Essig,
Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker.

Fertig! Und lecker!

Sowohl das Rezept für die Quiche wie auch für die Mini-Gugelhüpfchen habe ich übrigens bei meiner
Blogger-Kollegin Ina von Whatinaloves gefunden und
nur ein ganz wenig abgewandelt.
Ina ist eine reizende junge Bloggerin mit traumhaft schönen Photos zu leckersten Rezepten, schönen Reisen, DIYs und mehr.
Zudem ist sie ein echtes Zeitwunder. So ein wunderschöner Blog neben einem Vollzeitjob! Ihr solltet einmal vorbeischauen!

So, und zurück zum Brunch....
Eine Käseplatte gehört immer dazu, etwas Brot, ein vielleicht eine Fischplatte...?! Reicht schon fast, oder?!



Und schaut mal, sind das nicht wunderschöne französische Tulpen?

Das war mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst!


Frau schenkt sich manche Dinge eben am besten gleich selbst, oder?
...und was ich mir noch geschenkt habe?
Ein neues Stativ, damit ich hier auch weiterhin schöne Photos zeigen kann...uuuuund...


Eine Reise nach Rom!


Aber davon werdet Ihr natürlich bei Zeiten noch mehr lesen. Ist doch klar
, oder?!

Liebste Grüße
Eure Lillewind






Donnerstag, 19. März 2015

Ein Blick in Familie Lillewinds Bücherregal – Teil II





Wie versprochen, zeige ich Euch nun endlich die nächsten Bücher aus unserem Bücherregal, die wir einfach liebend gern gelesen haben.

Auch diese sind von uns erprobt, und Ihr solltet Sie selbst lesen, vorlesen oder Euren Kindern zum Lesen geben. Ich kann sie Euch nach Rücksprache mit den anderen Familienmitgliedern von Herzen empfehlen.




"So riecht Glück“ von David Cirici

(für 9-11 Jahre)
haben wir gerade erst zu Ende gelesen, und ich muss gestehen, dass wir noch immer so bewegt sind, dass wir immer wieder etwas daraus zitieren und überdenken.
Das Buch ist gefühlsmäßig wirklich der Hammer, zwischendurch auch wirklich harter Tobak, weil es extrem realistisch und dennoch unheimlich gefühlvoll geschrieben ist, und wem Empathie fernliegt – was in der Regel ja sowieso nicht die Kinder sind – der weiß danach, was es ist.
Die Hauptperson des Buches ist der Hund „Locke“, der auch gleichzeitig der Erzähler ist, und während eines Bombenangriffs aus dem Haus der Familie in Panik flieht.
Danach ist für ihn nichts mehr wie vorher. Als er endlich zum Haus zurückfindet, liegt dieses in Schutt und Asche, und von seiner Familie – die ihm wichtigsten Personen sind die beiden Kinder, Mirek und Janika – gibt es keine Spur mehr.
Plötzlich muss er allein klar kommen, findet in der Kriegsnot natürlich kaum etwas zu fressen, zergeht fast vor Sehnsucht nach seinen Kindern, und schließt sich schließlich einer Gruppe räudiger Hunde an, die nachts in einem ausrangierten Güterwaggon schlafen.
Dort leben sie von Futterresten aus verschiedenen Gelegenheiten, werden angeschossen, gehen in eine Falle und sollen im Zirkus kämpfen und werden schließlich an Soldaten verkauft, und sollen als Wachhunde im Konzentrationslager anschlagen, sobald sich Gefangene dem Zaun nähern.
Schließlich gelingt dennoch ein paar Gefangenen die Flucht, und die Hunde fliehen mit ihnen. Allein, weil sich in fast jeder der beschriebenen Situationen die Zahl der Hunde verringert, macht das Buch zwischendurch sehr traurig.
Dennoch hat es ein so schönes Ende, denn dem Hund gelingt es wider allen Erwartungen, seine Kinder wiederzufinden und sogar die voneinander getrennten Geschwister, die nichts mehr voneinander wissen, wieder zusammenzubringen, und glücklich weiterzuleben.
Wie gesagt: sehr ergreifend, aber unbedingt empfehlenswert.
Es schreibt so gefühlvoll aus der Sicht des Hundes, handelt von Krieg und Not und ganz großem Mut und Treue und macht immer wieder deutlich, dass es weitergeht, so schlimm es auch scheint, und dass vielleicht sogar alles wieder gut wird.
Für uns, mit unserem Familienhund, hat das Buch natürlich noch eine ganz andere Wertstellung, aber ich kann ganz bestimmt dar
über sagen:
Mein Tipp des Tages!



Ebenfalls eine wunderschöne Geschichte von Freundschaft und Vertrauen ist
„Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika“ von Oliver Scherz
(6 – 8 Jahre)






Spätabends klopft während eines schlimmen Sturms ein Elefant an das Zimmerfenster von Joscha und Marie, die allein im Haus sind. Er sei aus dem Zirkus ausgebrochen und nun auf der Reise zu seinen Verwandten nach Afrika.

Nach kurzer Zeit schon findet Joscha heraus, dass der Elefant gar nicht weiß, wo Afrika liegt, greift beherzt den Globus, Äpfel und Kekse, und beide besteigen im Schlafanzug den Elefanten, um sich mit ihm auf eine abenteuerliche Reise zu machen.

Während dieser Reise erzählt der Elefant namens Abuu ihnen viele spannende und wissenswerte Dinge, die über die Jahre von seiner Familie weitergegeben wurden, und die ihm seine Mutter erzählt hatte.

Weiter überqueren sie die Alpen, durchqueren die Wüste und bauen ein Floß, um über das Meer zu segeln. Dabei geraten sie in Seenot und der Elefant scheint umzukommen. Die Kinder, die ihn lieb und als Freund gewonnen haben, sind sehr traurig. Aber zum Glück geht am Ende natürlich doch alles gut aus…. Oder alles nur geträumt?

Ein sooo schönes Buch. Nicht zuletzt, weil wir, Familie Lillewind, Elefanten so sehr lieben, und die Geschichte nur wieder unterstreicht, was für liebe, starke, freundliche und schlaue Tiere diese sind.





Besonders, wenn eines Eurer Kinder Latein lernt, kann ich Euch das Buch
„Gaius, der Lausbub aus dem alten Rom“ 

von Henry Winterfeld
(10 - 12 Jahre)

einfach nur ans Herz legen, aber auch für alle anderen ist es eine unterhaltsame Art, etwas über das Leben im alten Rom zu erfahren.
Ich selbst habe es gelesen, als ich zur Schule ging, und es steht noch aus der Zeit in unserem Bücherregal.
Indem es aus dem Leben des 12-jährigen Gaius, dem Sohn einer wohlhabenden römischen Familie in der Antike berichtet, der natürlich jede Menge Streiche erlebt und sich auch richtig ernsthaft in Gefahr bringt, vermittelt es dem Leser ein echtes Bild vom Leben im alten Rom.

Dem jungen Leser wird schnell klar werden, daß die lateinische Sprache heute zwar tot ist, das Leben im alten Rom jedoch einmal ebenso lebendig, lustig, anstrengend, aufregend und gefährlich und war, wie unser eigenes heute.








Und noch eines habe ich - fast würde ich sagen, das Beste kommt zum Schluß... aber ich kann mich wirklich nicht entscheiden: 

„Die Legenden der Blauen Meere“
von Geoff Rodkey
Band 1: Dreckswetter und Morgenröte
(12-16 Jahre)
Eine echte Abenteuergeschichte, die nicht nur schaurig und spannend und zwischendurch wenig zimperlich aber auch echt komisch ist. 
Es geht um den zwölfjährigen Egbert, seine fiesen und ungebildeten Geschwister Venus und Adonis, mit denen er auf einer Stinkfruchtplantage aufwächst, und für die eine Ballonfahrt nicht folgenlos bleibt, viel Marmeladenkuchen, eine Gouverneurstochter, Egberts erste große Liebe, einen Schiffsjungen, den Schatz des Hutmatozal und den schrecklichsten Piraten, der je auf den Blauen Meeren gesegelt ist.
368 Seiten fesselnder Lesestoff - das verspreche ich Euch. 

Wir freuen uns, dass es bereits einen zweiten Teil gibt:
"Die Faust des Ka".
Hach...ist das schön... dass es die Bücher gibt, oder?!



Ehrlich…!
Kennt Ihr dieses Gefühl, wenn ein Buch ausgelesen ist?
Es ist immer ein wenig traurig, wenn man es weglegen muss, oder?! Als wenn man sich von einem guten und inzwischen vertrauten Bekannten trennt. Gerade hat man sich aneinander gewöhnt und es sich zusammen Abend für Abend gemütlich gemacht, da ist es auch schon aus.

Aber schon liegen die nächsten Bücher in unserem Regal.

Wir freuen uns darauf und werden Euch natürlich wieder auf dem Laufenden halten, denn Ihr wißt:

Ich stelle Euch hier nur vor, was wir selbst erprobt und für gut befunden haben.

Liebste Grüße 
von Lexi Lesewurm
alias Lillewind



Freitag, 13. März 2015

Warum mache ich das hier eigentlich?



Ihr Lieben
Ich werde Euch jetzt einmal etwas verraten! Das ist eigentlich längst fällig...

Jetzt schreibe ich hier ja schon seit ein paar Monaten so vor mich hin und habe schrecklich viel Spaß dabei -  und werde immer wieder einmal von einigen von Euch angesprochen, 
wieso ich das denn überhaupt mache, und woher ich denn die ganze Zeit nehme.

Ja, und dann muss ich gestehen, dass ich bei der Frage im ersten Moment tatsächlich immer ein ganz schlechtes Gewissen bekomme, denn natürlich ist dieser Blog ungeheuer zeitaufwändig. Ihr werdet es Euch denken können.
Nicht zuletzt die Bildbearbeitung dauert seine Zeit und die will ich mir dazu auch nehmen.

Ich nehme mir also einfach die Zeit dazu?!
Welche Zeit?
Habe ich überhaupt Zeit?
Gehört meine Zeit nicht meiner Familie?
Meinen Eltern? Meinem Hund? Meinen Freunden?

Meinem Arbeitgeber? Meinen Nachbarn und dem Briefträger?

Stop!
So wird doch niemand glücklich!

Sicher kennt Ihr alle diese Zeiten, in denen man wie im Hamsterrad läuft und funktioniert. Alles ist irgendwie viel und alles muss irgendwie erledigt werden.

Und hier spreche ich nicht nur von denen, die eine Familie managen, sondern auch von denen, die Arbeit und Beruf nachgehen oder andere Aufgaben bewerkstelligen müssen, die ihr Leben für Sie bereit hält.

Jeder wird in seinem Leben Zeiten haben, die einfach sehr anspruchsvoll sind, und in denen man sich am Ende des Tages fragt, ob es das sein kann.

Und dann merkt man plötzlich, dass man das, was man für sich selbst gern tut, völlig aus den Augen verliert.

Es gibt natürlich offensichtlich immer wichtigere Dinge, als jetzt zu joggen, Yoga zu üben, einfach ein Buch zu lesen, eine Freundin anzurufen.

Und noch schlimmer, man vergisst in solchen Zeiten womöglich, was man gut kann und einmal gern gemacht hat, nur, weil es gerade nicht zwingend im Beruf und Alltag gebraucht wird, und somit keine offensichtliche Berechtigung hat.

Meine kreative Ader ist zum Beispiel über Jahre total verschüttet worden. Irgendwann wußte ich noch nicht einmal mehr, dass ich eine habe.
Kann passieren, wenn man nicht aufpaßt.
Ist auch alles nicht schlimm. – Wenn man es rechtzeitig merkt.

Denn eines ist wichtig:
Jeder braucht im Leben etwas, was ihm richtig, richtig Spaß macht. Was ihm hilft, den Kopf frei zu bekommen, das Gedankenkarussel zu stoppen, ein Erfolgserlebnis für ihn ist.

Was man tut, und dann feststellt:
Wow! Das macht sooo einen Spaß!

Kinder können das übrigens!
Daran erfreuen wir Erwachsenen uns sogar.
Wir Erwachsenen dagegen sind irgendwann schlimmstenfalls so programmiert, daß wir nur noch mit schlechtem Gewissen das tun, woran wir „nur“ Spaß haben, und was ohne messbaren Mehrwert ist.

Stop!
So nicht!
Denn alles, was man mit Freude und Hingebung tut, hat doch den größten Mehrwert überhaupt!

Es macht Dich glücklich!

Und nur, wenn Du glücklich und zufrieden bist, hast Du auch das Potential, andere glücklich zu machen!

Und genau das ist der Blog für mich!

Es macht mir einfach solche Freude, dass ich mir die Zeit dafür gern nehme.

Und meine Familie weiß das, und deswegen sagt nie, nie, nie jemand etwas dagegen, wenn ich gerade wieder in die Tasten haue.
Im Gegenteil, alle freuen sich, dass es bald wieder Lesestoff gibt. Und das ist so ein großes Kompliment, oder?!

Und, als wenn das nicht allein schon Belohnung genug wäre, tut es mir selbst ja auch so gut und macht mir solchen Spaß, Euch zu schreiben.

Und das ist es!

Und das wünsche ich auch Euch!
Dass Ihr irgendetwas findet, was Euch richtig Freude macht, denn das ist das, was uns stark macht für die schlechteren Zeiten, die leider – das kann man nicht schön reden – in jedem Leben auch einmal dazu gehören.

Die Frage ist nur: kratzen diese weniger guten Zeiten nur an uns? Oder lassen wir uns von Ihnen umwerfen?

Wer im Leben ein Ziel oder eine Berufung hat und nicht nur im Hamsterrad oder völlig fremdgesteuert läuft, hat sicher bessere Chancen, stehen zu bleiben, als die anderen.

Und wer dann noch, wie ich, das ungeheure Glück hat, eine Familie zu haben – Menschen, die Dich durch und durch kennen und mit allen Macken und Makeln lieben – der sollte dankbar sein. Denn was kann einen noch stärker machen?

Im Scherz fällt bei uns zu Hause schon einmal der Satz:

 „Diese Krankheit heißt „Familie“!“
 Aber das sagen wir nur deshalb, weil wir genau wissen, dass sie eben genau das nicht ist!
Klar, Familie erfordert Rücksicht, Verantwortung und sicher auch das eine oder andere Opfer! Aber sie gibt uns auch das Wichtigste, das wir zum Leben so dringend benötigen wie die Pflanzen und ihr Chlorophyll für den Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen: Die Liebe!

Und Familie kann sein: Mann, Kinder, Geschwister, Mama, Papa und auch richtig gute Freunde!

Ich wünsche Euch allen nichts mehr, als so eine Familie!

Dafür bin ich dankbar!



Und genau aus all diesen Gründen, weil es mir gut gehen soll – ja, ganz egoistisch – und damit ich genug Energie habe, gut zu anderen zu sein, und weil einfach nicht alles einen Mehrwert, Sinn oder Vernunft haben muss..

DESHALB SCHREIBE ICH DIESEN BLOG!

Und habe ich Euch übrigens nicht ganz am Anfang einmal gesagt, daß es mich glücklich machen wird, wenn ich nur einen einzigen von Euch ab und zu zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen werde?

Also…ich weiß von mindestens noch einem….!

Also, nehmt Euch die Zeit für Euren Spaß!
Und wenn Ihr sie stehlen müsst!

Und wenn es ein Stündchen am Abend ist, wenn alle anderen schon schlafen! Natürlich nicht dauerhaft, sonst bekommst Du Falten, aber hin und wieder wiegt es das schon auf, paß auf!

Liebste Grüße
Eure Lillewind









Dienstag, 10. März 2015

Mein erstes Mal...

…in 2015.




Das Grillen ist vom Kochplan unserer Familie im Sommer einfach nicht wegzudenken, und am Ende des Winters freuen wir uns deshalb immer wieder ganz besonders auf dieses eine erste, leckerste, noch richtig hoch geschätzte Ma(h)l!

Im Laufe des Sommers, wenn man dann irgendwann die gefühlte 1000. Bratwurst auf den Grill legt, verliert es ja an Wertigkeit, aber gerade jetzt, um diese Zeit, bei so einem göttlich schönen Wetter, ist es einfach nur ein Genuss.

Und darum habe ich hier schon im März ein paar leckere Grill-Rezeptideen für Euch.
Frisch getestet bei einem kleinen Barbecue am letzten Wochenende!
Sogar mit einer Torte zum Abschluß – denn: wenn schon, denn schon, oder?!





In unserer Gemüsekiste befand sich in dieser Woche u.a. eine Tüte voll Portulak.



Ich liebe diesen knackigen Salat mit dem langen Stiel, der mich irgendwie immer ein wenig an Kleeblätter erinnert, sehr.
Manchmal mische ich ihn einfach zusammen mit Parmesan und Olivenöl unter die Spaghetti. Hmmm…

Für unser Grillen habe ich ihn nun mit gedünsteten Zucchinischeiben, Zwiebeln und Mango – für die Geschmacksexplosion – gemischt und mit gerösteten Pinienkernen bestreut.
Aber hier geht es zum Frei-Schnauze-Rezept:

 
Portulak-Zucchini-Salat mit Mango

Ich habe zwei kleine Zucchini in Scheiben geschnitten und mit Knoblauch in Olivenöl gedünstet.
Dann kräftig mit Kräutersalz und Pfeffer abgeschmeckt und auf einer großen Platte verteilt.
Nachdem das Ganze etwas abgekühlt war, habe ich eine,
in Scheiben geschnittene, rote Zwiebel darüber gegeben und darüber den Portulak verteilt.
Danach wurde eine Mango in Würfel geschnitten und ebenfalls darauf verteilt,
das Ganze mit einer Handvoll Pinienkerne,
die zuvor ohne Öl in einer beschichteten Pfanne angeröstet wurden,  bestreut und dann mit folgendem Dressing beträufelt:

Lillewinds Haus- und Hofdressing
30 ml Olivenöl
30 ml weißen Balsamico-Essig
1 TL Senf
1-2 TL Agavendicksaft
Kräutersalz
Frisch gemahlener schwarzen Pfeffer

Ich fülle das alles in den Mixer und lasse ihn so lange laufen, bis das Dressing richtig sämig ist.




Übrigens kaufe ich bereits seit längerer Zeit kein fertiges Fladenbrot mehr.
Mit dem folgenden Rezept ist das absolut nicht mehr nötig, viel günstiger, viiiiiieeel leckerer und ohne Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe o.ä.



Also schreibe ich Euch hier das Rezept für Familie Lillewinds Lieblings-
Supereinfaches, superschnelles und superleckeres Fladenbrot auf!

Man nehme
500g Weizenmehl
(ich habe auch schon halb Dinkel, halb Weizen probiert, aber man muss einfach sagen: mit 100% Weizen wird es einfach am fluffigsten und leckerstem und kommt bei meinen Männern einfach am besten an!)
10 g frische Hefe
1,5 TL Salz
350 ml Wasser

Alles gut mit dem Knethaken des Mixers (jaaaaaaaaaaaa……..oder wie ich mit dem Thermomix) verkneten und möglichst mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
Ich habe es auch schon ohne probiert, und das funktionierte auch. Ich mache es jetzt so wie es zeitlich gerade paßt!)

Dann bringe ich den Teig mit tropfnassen Händen auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und bestreue ihn gern vor dem Backen noch mit Gomasio.
- Gomasio ist übrigens zusammen mit Salz vermahlener Sesam, und Ihr bekommt ihn entweder beim Asiaten oder im Bioladen.
(Ich muss Euch ja nicht sagen, dass ich Letzteren bevorzuge, da der andere auch Glutamat enthalten kann?!)
Am Sonntag hatte ich leider, leider keinen im Haus.
Stattdessen habe ich das Fladenbrot dann mit etwas Kräutersalz bestreut.

Der Backofen sollte auf 250°C vorgeheizt sein.
Dann kommt das Brot für ca. 20 Minuten, bis es eine kräftig Färbung annimmt, in hinein.
Am besten behaltet Ihr es dazu im Auge.



Wollt Ihr auch noch das Rezept für die leckere kleine
Quark-Sahne-Torte, die es zum Nachtisch gab, haben?
Dann hier lang!

Quark-Torte mit Beeren

Für den Boden
200 gr. Löffelbiskuits
125 gr.  weiche Butter

Die Löffelbiskuits in der Küchenmaschine zerstossen  (oder in einem Gefrierbeutel zerschlagen) und mit der weichen Butter verrühren.
Diese Masse dann auf den Boden einer Springform drücken.
(Ich habe diesmal keine Springform, sondern nur einen kleineren Essteller und einen Tortenring benutzt).

Für die Creme
400 gr. Quark
400 ml  Sahne
120 gr. Zucker
2 Beutel Bourbon-Vanillezucker
6 Blatt Gelatine



Zuerst die Sahne steif schlagen und kalt stellen.
Dann den Quark mit dem Zucker glatt rühren.
Nun die Gelatine nach Packungsanweisung in etwas Wasser einweichen und erhitzen, bis sie ganz aufgelöst ist.
In diese Masse nun  ein paar Löffel des Quarks geben und gut verrühren, bis Ihr dann nach und nach den ganzen Quark unterrührt.
Zum Schluß die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben
und dann alles auf dem Löffelbiskuitboden verteilen.

Die Torte muss ca. vier Stunden lang  gut gekühlt werden. Gerne auch länger.

Sobald die Masse fest wurde, habe ich die gefrorenen Früchte auf die Torte gestreut, die dann just in time aufgetaut waren, als die Torte richtig fest war.

Hört sich relativ aufwendig an, lohnt sich aber, und es ging eigentlich dann doch ganz schnell.

Nicht, daß Ihr meint, bei uns würde jetzt jeden Sonntag bis zum Herbst ein solches Grillfest zelebriert.
Das gibt es schon oft, aber grundsätzlich solltet Ihr nicht vergessen, dass ich mit drei Männern zusammenlebe, und Ihr wisst ja, wie stark sich der Einkaufszettel eines Mannes, der zum Grillen einlädt, von dem einer Frau, die zum Grillen einlädt unterscheidet, oder?!

Ich sage nur – Einkaufszettel des Mannes: Bratwurst, Fleisch, Ketchup, Senf, Bier?!



Was die Frau einkauft, seht Ihr weiter oben! Fehlen natürlich noch die Servietten und die neuen Gartenmöbel...



Im Grunde kann ohnehin nur der Familienhund den Einkaufszettel des Mannes noch toppen, oder?!
Der würde einfach nur das Fleisch nehmen! Das Grillen könnte man auch noch weglassen….

Also, viel Spaß bei all den Barbecues, die der Sommer Euch so bringen wird. Macht es Euch schön, hört Ihr?!

Liebste Grüße

Eure Lillewind