Samstag, 19. November 2016

Lieblingskalender und #lillewindsbikini-Killer







Ihr Lieben!

Vielleicht ist einigen von Euch die kurze, stille Pause im Blog aufgefallen?!

Während ich Euch sonst fast jede Woche zwei Mal schreibe – nicht, weil ich mich zwinge, sondern, weil ich Euch immer so viel zu erzählen habe, denn ich bin ein Mädchen, vergesst das nicht! - war es jetzt über eine Woche ganz ruhig.

Und wie das kommt?

Ganz ehrliche Antwort: Ich hatte zuviel um die Ohren.


So viel, das ich abends einfach nur noch erledigt war.
Und der Kopf vor Müdigkeit leer.

Das kommt nicht oft vor, und ich denke, ein Großteil ist einfach der Zeitumstellung und dem Kälteeinbruch geschuldet.










Aber dennoch:
Allzuoft werde ich gefragt:
„Wie machst Du das denn eigentlich alles?“

Zwei Kinder, Haus, Beruf, Blog, ein Photoprojekt, von dem ich Euch demnächst erzählen darf, und beruflich auch noch einigermassen viel unterwegs.

Und ich gebe zu... Manchmal frage ich mich selbst: „Lillewind, wie machst Du das eigentlich alles?


Zuerst eine einfache Erklärung vorweg:
Ich gehe IMMER viel zu spät ins Bett!

Und das ist leider nicht gelogen, und daran muss ich noch schwer arbeiten, denn manchmal werde ich erst ab 21h noch einmal richtig aktiv hier im Blog.

Sehr viele Abende sitze ich auf dem Sofa und habe das Macbook auf den Knien und bearbeite Photos oder schreibe Euch. 








Aber das alles tue ich ja nur aus einem einzigen Grund:

Ich tue es richtig gern!
Und ich tue alles das mit Herzblut!

Denn nur, was man gern macht, kann man richtig gut machen. Und dann schenkt es Dir etwas zurück – nämlich die Energie, all das zu schaffen.

Alles dagegen, das man gegen seinen Willen tun muss, ist Quälerei. Und stielt Energie.

Vielleicht bekommt man sogar das irgendwie hin – weil am Ende des Monats nun einmal die Miete bezahlt werden muss – aber glücklich sind die, die in ihrem Leben etwas tun dürfen, das ihnen Freude bereitet.


Wenn das Thema auf die zukünftige Berufswahl meiner Jungs kommt, sage ich deshalb immer wieder eines zu ihnen: Es ist völlig egal, wie wenig Geld man in einem Beruf, den man erlernt, zunächst verdient.
Viel wichtiger ist, dass man Freude an dem hat, das man unter Umständen sehr lange Zeit, vielleicht sogar sein ganzes Leben lang ausüben muss, denn dann macht man es auch gut. Und dann kommt man auch irgendwie weiter und kann es ausbauen.
Niemand, der seinen zukünftigen Beruf nur nach der Gehaltsklasse wählt, wird diesen Beruf auch automatisch gut machen – und schon gar nicht damit glücklich werden.


Dennoch schützt mich die Tatsache, dass ich sowohl gern Mutter bin (an manchen Tagen mehr als an den anderen...), gern arbeiten gehe und liebend gern diesen Blog schreibe, nicht davor, dass ich meinen Alltag organisieren muss.

Sogar SEHR organisieren muss.






Auch, wenn viele behaupten, es anders hinzubekommen....
Ich für meinen Teil kann einfach nicht morgens aufstehen und den Tag kommen lassen.

Ganz ehrlich: mein Tag ist einigermassen durchgeplant.

Das fängt damit an – worüber sich meine Freundinnen gern amüsieren – dass ich nicht ins Bett gehe, ohne zu wissen, was ich am nächsten Morgen anziehen werde.

Und das liegt dann auch bereit.

Denn ein Morgen, an dem ich aufwache, und feststelle, dass ich vergessen habe, meine Kleidung bereitzulegen, ist meist kein guter Morgen.

Allzuoft habe ich dann die Situation erlebt, dass ich morgens den Kleiderschrank öffnete, um allein nach meiner Stimmung meine Kleiderwahl zu treffen.

Und siehe da:
Erst fehlte mir die passende Bluse zum gewählten Rock, oder ich fand partout keine schwarze, blickdichte Strumpfhose, sondern nur die mit ganz viel Glanz, und wenn ich dann alles zusammen hatte, gefiel ich mir im Spiegel doch irgendwie gar nicht - und überhaupt.

Oder mir fiel plötzlich noch ein, dass sich da doch für den Tag der Geschäftsbesuch angekündigt hatte, zu dem der Wollpullover völlig underdressed wäre.

Und schwuppdiwupp...da waren zwanzig Minuten manchmal gar nichts, und meine Laune danach auf dem Tiefststand.

Heute passiert mir das nicht mehr.

So, wie ich abends kurz in den Kalender schaue, was am nächsten Tag ansteht, schaue ich übrigens Sonntags schon immer einmal kurz über die Termine der kommenden Woche.

Ich fühle mich dann einfach besser vorbereitet, denn ein Montagmorgen der mit Stress beginnt, weil ich feststelle, dass wir ein Kindergeburtstagsgeschenk bräuchten, ich einen frühen Termin beim Arzt, in der Firma o.ä. habe, und dann alle mit mir routieren müssen, ist einfach ein doofer Start in die Woche.

Punktum...Ohne meinen Kalender läuft hier nichts!











Unmöglich schaffe ich es, alle Termine im Kopf zu behalten, auch wenn das doch so ein tolles Gedächtnistraining sein soll - uns ich will das auch überhaupt nicht. 

Ich will den Kopf frei haben für die wichtigen, die schönen Dinge im Leben.

Deshalb schreibe ich mir auch alles auf.

Mein großer Sohn schmunzelt immer über meine „Listen-Liebe“.
Hier in Listchen auf Papier, da ein Listchen im Iphone... Man muss nur wissen, wo, oder?!

Das Iphone beinhaltet ohnehin mein halbes Leben.

Es ist ja auch eine feine Sache, schnell unterwegs etwas in den Kalender oder die Notizen zu tippen oder gar eine Sprachmemo aufzunehmen und sich später durch die Erinnerungsfunktion wieder darauf aufmerksam machen zu lassen.














Aber wißt Ihr was?

Das ist alles gut und schön, und ich nutze es oft und reichlich, aber zum einen sind mir bei Updates schon Termine verloren gegangen, und zum anderen liebe ich 
schöne Kalender und Notizbücher sooooo sehr. 

Digitalisierung hin und her!
Analoges Papier hat machmal etwas so Schönes - im Sinne von Hübsch!

Und ich habe es gern hübsch um mich herum.

Schon als Schulkind habe ich beispielsweise nie nur einen einzigen Schülerkalender pro Schuljahr besessen, weil ich im Laufe des Schuljahres immer noch andere hübsche Modelle gefunden habe, und diese dann auch noch von meinem Taschengeld gekauft und weitergeführt habe.

Das ist mir bis heute geblieben. 

Unmöglich kann ich zwölf Monate lang mit ein und demselben Kalender leben.
Ich dekoriere das Haus doch auch nicht nur einmal im Jahr neu.

Noch heute besitze ich also neben dem digitalen Kalender  gern einen schönen Kalender in Buchform.






Und gerade in dieser Zeit, wenn das alte Jahr sich dem Ende zuneigt, und es draussen so schön kalt ist, dass man es sich mit einem Feuer im Kamin zuhause gemütlich machen kann, macht es mir immer riesig Freude, die Termine für das kommende Jahr – und das sind um diese Zeit schon erstaunlich viele – in den neuen Kalender zu übertragen.

Das ist für mich immer mit viel Vorfreude auf die Zukunft verbunden. 

Auf alles, was da im nächsten Jahr kommen wird.

In diesem Jahr habe ich übrigens diesen süssen Kalender von 
odernichtoderdoch gefunden. 






Durchaus auch als Schülerkalender geeignet, ich weiß.
Aber eben auch für mich.
(Ich bin dem schulpflichtigen Alter ja auch nur ganz knapp entwachsen. Auf jeden Fall lerne auch ich aber noch täglich dazu...!)

Und unbedingt auch für Dich, wenn Du Listen so sehr liebst wie ich. 

Oder Listen mehr liebst als Suchen, Verpassen,  oder immer wieder neu über etwas Nachdenken müssen.

Zum Kalender gibt es einen passenden Stift mit dem hübschen Statement, das eben bei den Schubladen und dem Bügelkorb meines ist: „Mach ich, nur nicht heute!“, daher war er für mich ein Muss.








Wenn man sich seinen Arbeitsbereich schön macht, fällt einem nämlich gleich vieles leichter.
Schon selbst gemerkt?

Und weil ich es mir ja so gern schön mache, haben die Jungs und ich in den letzen kühleren Tagen ein neues mageres und gesundes Lieblingsgetränk gefunden.







Sozusagen den #lillewindsbikini-Killer:

Echter-dicker-Herzwärmer-
#lillewindsbikinikiller-Kakao

Verboten schnell und einfach zu kochen, denn Ihr benötigt für ca. 600 ml Milch „nur“ eine ganze Tafel gute Zartbitter-Schokolade.

Zunächst bringt Ihr die Milch zum Kochen und schmelzt die Schokolade darin.

Dann gebt Ihr noch ca. zwei Esslöffel Puderzucker hinzu.

Den dicken heißen Kakao füllt Ihr in Becher und peppt ihn noch mit einem Häufchen Sahne, die Ihr mit Zimt oder wie ich  mit der"AllesLiebe"- Gewürzmischung von Sonnentor mit Zimt, rosa Pfeffer und Blüten pimpen könnt.
Hmmm....

Und..., ja! 
In die To-Do-Liste, die man sich im hübschen Kalender gerade anlegt, während man den dicken, leckeren Kakao schlürft, kann man dann auch gleich den Punkt
„Diät – mindestens 10 Kilo abnehmen“ aufnehmen.

Dafür sind Listen ja da, oder?!




Wärmende Grüße von

Eurer Lillewind




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