Freitag, 14. August 2015

Eat glitter for breakfast and shine all day






Wie ich Euch schon einmal geschrieben hatte, kommen bei mir im Urlaub mit der Erholung immer die großen, neuen Ideen und Pläne.

Vorzugsweise norde ich mich dann auch wieder einmal
neu auf "gesunde Lebensweise" ein.

Darauf achte ich ja zwar das ganze Jahr sehr, aber in
hektischeren Zeiten wie Ende des Schuljahres, ect. kommt das leider auch bei mir irgendwann viel zu kurz, bis sich dann schlimmstenfalls der Ernährungsschluder" einmal komplett festgesetzt hat und das Sport- zum Schlafprogramm wird.

In der letzten Zeit war für meinen Geschmack z.B. allein
unser Fleischkonsum durch Grillen, ect. viel zu hoch und
entsprach vorallem aufgrund fehlender Zeit und der üblichen Sorgfalt auch nicht dem Qualitäts-Standard (am liebsten aus Bio-Haltung! - Jawoll, Papa!!!), den ich eigentlich anstrebe.

Gerade nutze ich daher meine frische Energie, und stelle
wieder einiges auf Vegetarisch um oder baue auch gern
einmal ein Veganes Gericht in den Speiseplan ein!
Why not?!

Außerdem bin ich auch mein Sportprogramm wieder
angegangen, und jogge wieder, denn endlich kann der Familienhund auch wieder mit, aber vorallem übe ich wieder regelmässiger Yoga.











Dazu habe ich übrigens die Chance genutzt und ein Sommer-Test-Angebot bei YogaEasy.de, einem Online-Yogastudio mit ca. 350 Übungsvideos in Anspruch genommen.
So kann ich mir derzeit regelmäßig kostenlos ein schönes Yoga-Video aussuchen und rolle so auch tatsächlich die Matte viel häufiger aus als sonst.

Aber Achtung!

Auf keinen Fall ist die Atmosphäre mit den Kursen in den schönen Yogastudios meiner Freundinnen Natalie (klick:Yogarausch) und Kati (klick:Yogaraum)  oder all den anderen tollen Yoga-Lehrer(innen) zu vergleichen, die nicht ohne Grund eine fundierte Ausbildung gemacht haben.
Von ihren achtsamen Augen auf Haltung und Durchführung mal zu schweigen - und schon deshalb würde ich es niemals einem blutigen Anfänger empfehlen.
Hörst Du?!
Unbedingt immer erst ins Yogastudio zu Natalie oder Katie oder den anderen Yoginis, die Dich in den Asanas angemessen unterstützen können!

Dennoch ist YogaEasy.de auf jeden Fall eine gute Ergänzung für Leute, die wissen, was Yoga ist, oder, wenn man es einfach einmal etwas flexibler benötigt und der Alltag einem die nicht zu den richtigen Zeiten frei gibt, oder man gar unterwegs ist und allein auf der Matte nie so recht den Anfang findet.


Und, was soll ich sagen: noch fühle ich mich frisch und energiegeladen!!

Alive and kicking!

Daran möchte ich Euch natürlich gern teilhaben lassen, Ihr Lieben, und habe Euch deshalb hier ein paar Frühstücksideen aus meinem persönlichen
Clean-Eating-Programm aufgeschrieben.


In den nächsten Posts werde ich dazu passend immer wieder einmal ein oder zwei leckere Gerichte für mittags oder abends aufschreiben.
(Alles natürlich erprobt von der berufstätigen Mutter)






Bei den momentan warmen Sommertemperaturen gibt es bei uns zum Beispiel manchmal sogar schon zum Frühstück Eis!!
Jaaaa!
E - I - S !!

Das geht wirklich!
Und ist so einfach und so vegan und sooo lecker!

Mein jüngster Sohn und ich könnten darin baden!






Deshalb hier auch für Euch das Rezept zum Ausprobieren:

Veganes Bananeneis


Ihr benötigt für zwei Portionen:
1-2 Bananen
2 EL Sojajoghurt
evtl. etwas Agavendicksaft
ein paar gehackte Nüsse/Mandeln
diverse Früchte nach Wahl

Für die Zubereitung einfach ein oder zwei Bananen (gern die richtig Reifen!) in ca. 2-3 cm große Stücke schneiden und so einfrieren, dass sie sich dabei nicht berühren. Ich lege sie dafür wirklich ordentlich nebeneinander in eine flache Gefrierdose.

Die gefrorenen Stücke dann mit dem Sojajoghurt in den Mixi geben und erst einmal vorsichtig zerkleinern, bevor Ihr dann richtig Vollgas gebt und alles richtig durchmixt.

Uns ist das durch die Bananen dann auch schon süss genug. Ansonsten gebt etwas Agavendicksaft zu.

Das Ganze könnt Ihr dann auch schon in Schüsselchen geben und mit frischen Früchten und Nüssen und/oder Müsli bestreut genießen!



Auch die Schoko-Variante ist bei uns der eiskalte

Clean-Eating-Burner!
Das Rezept hatte ich für Euch schon hier gepostet.

Der ist sogar fast noch gesünder, weil er die Super-Powerfrucht Avocado enthält.









Wenn es (noch) schnell(er) gehen muss, greife ich derzeit zum mega-vollwertigen
Ich-mach-Dich-pappsatt-Frühstücks-Muffin.


(Schnell heißt dabei natürlich, dass Du ihn schon am Nachmittag vorher backst oder einen von den eingefrorenen über Nacht auftaust)

Auch der ist so vegan wie köstlich - reißt aber bei uns zuhause - so ehrlich muss ich wohl sein - leider nur mich vom Hocker.

(Meine Schuld, dass die Kinder eher der Schoko-Muffin-beklebt-mit-Zuckerguss-und-Gummibärchen-Typ sind, oder?)








 
Ich-mach-Dich-pappsatt-Kokos-Blaubeer-Frühstücks-Muffin

Ihr benötigt für die üblichen 12 Stück:
130 gr. Dinkelmehl
170 gr. Vollkorn-Dinkelmehl
  2 TL  Weinsteinbackpulver
 25 gr. Kokosöl (sollte flüssig sein, daher 
        leicht erwärmen)
 40 gr. neutrales Öl (z.B. Distelöl)
  1 Ei
130 gr. Agavendicksaft
 30 gr. Dinkelflocken (oder Haferflocken)
 70 gr. Kokosraspel
 20 gr. Sesam
 15 gr. Raw Chokolate Nibs
  1 Prise Salz
220 gr. Sojajoghurt
  2 EL  Apfelmus
100 gr. TK-Heidelbeeren (direkt aus dem 
        Gefrierschrank)

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze aufheizen.

Alle Zutaten bis auf die Heidelbeeren in den Mixer und vorsichtig vermengen. 
Erst, wenn alles eine homogene Masse geworden ist, die Heidelbeeren zugeben und ganz, ganz vorsichtig unterheben, damit sie nicht sofort kaputt gehen.

Eine Muffinbackform mit Papierförmchen auslegen und in diese nun den Teig füllen.

Für ca. 40 Minuten in den Ofen schieben. 
Ihr solltet die Stäbchenprobe machen.




Und das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss?!

Daher hier mein derzeitiger absoluter Frühstück-Favorit!
Und den esse ich gerade trotz - oder vielleicht gerade wegen?! - der Wärme fast jeden Morgen.








Sunkissed Mango-Hirsebrei 

Hinein kommt:
150 gr Hirse
500 gr. Mandel- oder Hafermilch
 35 gr. Agavendicksaft
  1 EL  Mandelmus
etwas Zimt
1 Prise Salz
1 Mango
Cashewkerne

Zunächst die Hirse gründlich unter fliessendem Wasser abspülen.
Dann mit der Milch aufkochen und
ca. 20 Minuten (je nach Packungsangabe) köcheln lassen.

Den Agavendicksaft, Mandelmus, Zimt und Salz unterrühren,in vier Schüsselchen verteilen und mit der Mango und den Cashewkernen toppen.


Den Hirsebrei stelle ich morgens schon an, bevor ich im Bad verschwinde. Dann ist er fertig, wenn alle am Frühstücktisch auftauchen. (Hilfreich ist dabei natürlich - will ich Euch nicht verheimlichen - mein Thermomix, denn da brennt ja nun wirklich nichts drin an!)

Dieses Frühstück braucht morgens zwar etwas länger, das ist richtig, aber es lohnt sich, und ich koche immer mindestens die o.g. vier Portionen und fülle sie in verschließbare Gläser, denn am zweiten Tag essen mein Sohn und ich diesen Hirsebrei auch gerne kalt.

Auch ohne Thermomix ist der Sunkissed-Mango-Hirsebrei einfach lecker und zufällig auch wieder etwas für die Veganer unter Euch.

Und wer läßt sich nicht gern schon morgens küssen.

Probiert es einfach einmal aus. (Den Hirsebrei UND das Küssen...?!)

Ich finde ihn köstlich und fühle mich damit über Stunden gut gesättigt.


So, das war es. Alles für Euch getestet.

Und, was wollt Ihr hören!?
Es schmeckt mir and makes me feeling good!!!


Noch mehr schöne Rezeptideen und Weisheiten und auch den Code für die vier Gratiswochen bei YogaEasy.de findet Ihr übrigens in Madhavis schönem Yoga Blog
Kaerlighed.


Ich stöbere immer wieder gern darin herum...

Damit die Sommerurlaubs-Energie noch ewig bleibt!




Eure Lillewind

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