Mittwoch, 24. Februar 2016

Dinkel-Chiasamen-Brot




Habt Ihr es schon mitbekommen?
Draussen wird es Frühling!

Natürlich habt Ihr recht, und das Wetter ist wirklich noch ausbaufähig, aber morgens höre ich schon wieder die Vögel, die man im Winter nicht hört. Musik in meinen Ohren!

Und die können sich doch einfach nicht alle täuschen...

Gerade passiert hier auch ansonsten so viel.
So viel, dass ich noch nicht einmal die Zeit finde, Euch alles zu schreiben.

Und Ihr wißt, das heißt etwas...
Aber Ihr wißt auch, ich habe meinen Job, meine Familie, und auch Freunde...und gerade jetzt fordert mich Ersterer sehr.
Meine Familie kommt dennoch immer noch zuerst und danach meine Freunde, deshalb muss ich Euch in dieser Zeit um etwas Geduld bitten.

Bald wird es besser, und dann schreibe ich wieder regelmässig alles das auf, das mir gerade im Kopf herum geht.

So viele Themen.
Laßt Euch überraschen.





Heute habe ich mir dennoch trotzallem die Zeit genommen, wieder einmal ein Brot zu backen.
Eigentlich zunächst nur, weil keines mehr im Haus war, aber es geht sooooo schnell und ist sooooo lecker!

Es ist gar kein Aufwand, und das Ergebnis lohnt sich!




Eine Schnitte davon, und Du bist pappsatt.
Auf dem Weg zur Bikinifigur auch nicht unbedingt zu verachten, oder?!

Probiert es mal aus!






Dinkel-Chiasamen-Brot 

400 g Dinkel-Vollkornmehl
100 g Dinkelmehl, Type 630
     (Ihr erinnert Euch noch?
      Das ist das Mehl in der
      höheren Mahlstufe)
  20 g Leinsamen
  50 g Chiasamen
  50 g Sesam
  80 g Sonnenblumenkerne
    1 Würfel frische Hefe
    2 EL Obstessig
    2 TL Agavendicksaft
    2 TL Salz
500 ml Buttermilch

Alle Zutaten werden gut miteinander verknetet. 

Achtung! Der Teig bleibt ziemlich klebrig und feucht. Er läßt sich also schlecht mit den Händen verkneten. Besser eine Küchenmaschine oder den Thermomix benutzen.

Man könnte den Teig dann direkt in eine, mit Backpapier ausgelegte, Kastenform füllen und in den Ofen schieben, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass das Brot dann später beim Schneiden sehr schnell bricht. 
Wenn Ihr den Teig erst eine halbe Stunde gären laßt und dann noch einmal knetet, habe ich da bessere Erfahrungen gemacht.

So, oder so...die Kastenform kommt in den, auf 230°C vorgeheizten Ofen, den Ihr nach 15 Min. auf 200°C herunterstellt.

Nach weiteren 45 Minuten ist das Brot schon fertig.











Heraus kommt dann ein Brot mit einer Kruste, die nicht zu kross und nicht zu weich ist.
Und das Ihr wahrscheinlich kalt nicht essen werdet, weil Eure Familie es vorher schon lauwarm aufgegessen hat....

Ihr Lieben, bis bald!

Eure Lillewind



Freitag, 12. Februar 2016

Träumereien - Blaubeermuffins und weiße Kuhflecken-Trinkschokolade





Im Augenblick sind die Wochentage so bis oben hin gefüllt mit Arbeit, Fahrereien und Terminen, dass ich mich maßlos über völlig programmlose Sonntage freue!

Nichts schöner, als morgens aufzuwachen und den ganzen Tag vor sich zu haben, den man noch selbst nach und nach füllen kann, und der nicht schon von vornherein randvoll gepackt ist mit Verabredungen und Veranstaltungen.

Ich kann mich gut erinnern, dass das mit Mitte Zwanzig genau anders herum war. Welch ein Graus, aufzuwachen, und womöglich den ganzen Tag nichts vorzuhaben!

Da sieht man wieder, wie sich die Zeiten im Leben ändern.

Im Spaß sage ich heute so oft: ich hätte so gern wieder einmal Langeweile!













Vor ein paar Tagen haben wir unseren Sommerurlaub gebucht.
Ich sage es ganz ehrlich: es war diesmal ein ganz schwieriger Fall!


Wir waren im Januar schon viel zu spät dran, was ich einfach unglaublich finde, und das meiste war wirklich entweder schon ausgebucht oder wurde zu so unverschämten Preisen angeboten - da wir ja in den Sommerferien fahren müsse und  die wirklich Reichen die Familien mit Kindern sind - dass wir mit Freuden davon Abstand nahmen.










Nach vielen Stunden im Internet hat es zum Glück geklappt - und ich freue mich jetzt riesig bei der Vorstellung, dass ich in diesem Sommer auf jeden Fall in der Sonne liegen und im Mittelmeer schwimmen werde.

Daran halte ich mich gerade fest, wenn das Wetter hier macht, was es will. Nicht richtig Winter aber noch kein Frühling! Kann mir so gar nichts!

Und was braucht Frau neben neuen Schuhen unbedingt, wenn Sie in Sommerurlaub fahren wird?

Richtig! Einen neuen Bikini!

Da kann man sich doch jetzt auch ruhig im Februar schon mal auf die Suche machen, oder?!

Zum Beispiel an einem dieser völlig unverplanten, terminlosen Wintersonntage.

Wozu gibt es schließlich Kataloge und Internet?


(...und, da Herr Lillewind ja hier auch mitliest, könnt Ihr Euch sicher vorstellen, dass Herr Lillewind ab jetzt dafür sorgen wird, dass es bei uns keine unverplanten, terminlosen Sonntage mehr geben wird...)







Um die Gemütlichkeit komplett zu machen,

gibt es dazu American Blueberry-Muffins und weiße Kuhflecken-Trinkschokolade.
Herrlich!

Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die nicht verstehen, warum ein Milchkaffee bei Starbucks fast vier Euro kosten darf, der gleiche Preis manchen Leuten für zehn Eier aber zuviel ist.
Ich dagegen zahle lieber mehr für die Eier und wünsche den Hühnern ein glückliches Leben, und verzichte dann doch eher auf besagten Milchkaffee.


Allerdings gestehe ich, dass ich die Muffins - ob Blueberry oder Cheesecake - dort klasse finde.









Zum Glück kommt mein Rezept hier denen schon recht nahe. Probiert es aus!



American Blueberry-Muffins
Ihr benötigt für die Streusel
100 g Zucker
35 g Mehl
5 g Haferflocken
1 gestr. TL Zimt
55 g weiche Butter



...und für den Teig:
190 g Mehl
150 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Päckchen Backpulver
  80 g Sonnenblumenöl
  80 g Milch
     1 Ei
150 g Blaubeeren
und die Füllung:
150 g Frischkäse
  30 ml Zitronensaft
  40 g Zucker




Zunächst alle Zutaten für den Teig - ausser den Blaubeeren - zu einem flüssigen Teig verrühren.
Ganz zum Schluß die Blaubeeren vorsichtig mit einem Löffel unterheben, und das Ganze dann auf zwölf Muffinförmchen verteilen.

Danach solltet Ihr den Frischkäse, den Zitronensaft und den Zucker für die Füllung zu einer glatten Masse verrühren, die Ihr mit zwei Teelöffeln gleichmäßig auf die mit Teig befüllten Muffinsförmchen gebt.

Nun die Zutaten für die Streusel entweder mit dem Knethaken oder gleich mit den Händen verkneten, bis Streusel entstehen.

Jetzt noch die Streusel auf den Teig und die Füllung geben, und dann die Muffins für

ca. 20 - 25 Minuten bei 200°C Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen.






Ebenso müßt Ihr probieren:

Heiße-Weiße-Kuflecken-Trinkschokolade:

Du benötigst für zwei Tassen:

250 ml Milch
 30 g  weiße Schoki
Schokoladeneis
150 ml Sahne

Zuerst die Sahne steif schlagen und wegstellen.
Dann die Milch erhitzen und die Schokolade in kleinen Stücken darin zum Schmelzen bringen.
Dann in die Tassen füllen und ein klein wenig abkühlen lassen.
Sobald die richtige (nicht mehr zu heiße) Temperatur erreicht ist, kannst Du einen Hub Sahne darauf geben und zwei, drei kleine Bröckchen Schokoladeneis.








Einziges Problem ist, dass weder die Muffins noch der weiße Kakao sich auf Dauer mit einem Bikini bzw. der dazugehörigen Bikinifigur vertragen, aber die Sonntage, an denen ich morgens aufwache und einen herrlich langen Tag ohne Verpflichtungen und Termine aufwache, sind zum Glück ja auch ausgesprochen selten!



Was für ein Glück!




Liebste Grüße und ein schönes Wochenende!

Eure Lillewind









Mittwoch, 10. Februar 2016

For woman only III (or just for the men?) - Wind of Change


Zum ersten Mal habe ich länger über den Titel eines Posts nachdenken müssen.
Habe ich diesen Post denn jetzt für die Frauen unter uns geschrieben? Oder doch für die Männer??
Macht Euch Euer eigenes Bild....


Jetzt bin ich doch mehr oder weniger ganz knapp über vierzig Jahre alt, und muss mir seit mindestens
zweiunddreißig Jahren einmal im Monat - ausser in der Zeit
meiner beiden Schwangerschaften - sagen lassen, ich bekomme wohl "meine Tage".





 


Diese "Tage" müssen üblicherweise für fast jede Gemütswallung, jedes Unwohlsein, jedes Müdesein, jedes Unbequemsein und jeden Kopfschmerz herhalten.
Ja, ich glaube, sie sind sogar am Fusspilz schuld, und dass es noch immer keinen Weltfrieden gibt!
Sie sind die Universal-Erklärung überhaupt.

Das muss man als Frau so schlucken, oder?!
Sicher nicht immer ganz zu unrecht?!

Natürlich!
Man(n) spürt es doch schließlich.
Nicht nur mir - auch vielen anderen Frauen merkt man "es" an.
Und wenn Ihr mal genau darauf achtet, werdet auch Ihr es merken: Wir Frauen sind nämlich transparent und durchschaubar. Ein offenes Buch für stimmungssensible Männer Menschen.
Nur meine ich, dass ich im Laufe der letzten zweiunddreißig Jahre nicht nur älter, sondern auch reifer und in vielerlei Hinsicht sogar besser geworden bin, und dass es daher niemandem zusteht, mich so zu sezieren.
Die einzige, die den Satz "Du bekommst wohl Deine Tage" sagen darf, ist eigentlich die eigene Mama.
Stellt Euch nämlich vor: bis zum heutigen Tag hatte ich bereits ungefähr zweiundreißig Jahre lang "meine Tage" und habe gelernt, damit umzugehen.
Ich kann mit ihnen leben, und ich habe mir schon vor Jahren von meinen männlichen Familienangehörigen verboten, aus irgendwelchen Halsschmerzen oder anderen Wehwehchen Rückschlüsse auf meinen hormonellen Ist-Zustand zu ziehen.
Und - wie gesagt - nach all den Jahren, die mein Mann und meine Familie nun schon mit mir und meinen Hormonen zusammenleben, könnte man sich ja auch aneinander gewöhnt haben - oder mir und meinen Hormonen aus dem Weg gehen.

 
Zumal ich finde, man sollte sie ruhig mehr Wert schätzen und lieben, diese kleinen Hormone, statt ihnen nur immer die Schuld an allem Schlechtem zu geben.
Schließlich sind diese Hormone nicht wirklich nur schlecht und nicht nur für schlechte Stimmung zuständig, sondern sie sind auch für einige Dinge verantwortlich, die uns allen wichtig sind, und die man an uns durchaus lieben kann.

Dazu gehört nicht zuletzt unser Aussehen.
Der Zustand unserer Haut ist Hormonsache, weil diese zum Beispiel den Wassergehalt, der sie so schön jugendlich und prall wirken läßt, regulieren.
Auch unseren Muskelaufbau und unsere Gewichtsab- oder zunahme können sie mitsteuern.
Ja, auch unser wichtiges Immunsystem.
Und letztendlich sind doch auch sie es gewesen, die überhaupt meine beiden Schwangerschaften und diese beiden tollen Kinder möglich gemacht haben, und, und, und....
Also, bitte, sagt ihnen nicht nur Schlechtes nach.
Leider (oder für die Unwissenden: zum Glück!) baut sich im Leben einer Frau manches Hormon proportional zu der Zahl, um die ihre Lebensjahre zunehmen, ab.
Irgendwann sind die meisten von uns Frauen aber doch hoffentlich reif genug, uns so zu akzeptieren, wie wir sind.
Wir werden nämlich nicht nur älter, sondern auch noch besser! Glaubt es mir!

So kann uns zu dick, zu dünn, zu dunkel, zu blond, zu groß, zu klein, oder Charaktereigenschaften, die wir an uns mögen oder nicht, Fähigkeiten, die wir nicht haben, oder bis dahin nicht erlernt haben, und Sachen, die wir nicht können, weil wir sie nicht wollen, irgendwann nichts mehr anhaben!
Das kratzt uns dann tatsächlich nicht mehr.
Wir wissen, dass wir gut sind!

Mit über Vierzig, dachte ich deshalb, kommen nicht nur wir selbst damit klar und akzeptieren uns wie wir sind, sondern auch andere akzeptieren uns so wie wir sind.

Damit meine ich auch, dass man uns hin und wieder ein wenig stille und nachdenkliche Stimmung zugesteht, wenn uns etwas Trauriges widerfahren ist, oder etwas lautere Stimmung, wenn unser Temperament das gerade so hergibt.

Irgendwann wir niemand mehr alle unsere Zipperlein oder offensichtlich unbequemen Seiten "unseren Tagen" in die Schuhe schieben.


Dachte ich!

Ich jedenfalls bin jetzt über vierzig Jahre alt und war im Januar oft müde, weil ich viel mehr gearbeitet habe, und war allgemein etwas schlapp, was ich der dunkleren Jahreszeit und dem fehlenden Sonnenlicht zuschrieb. Ihr erinnert Euch an
diesen Post?!

 
Mein Mann dagegen wurde leicht unruhig und hatte bald eine viel bessere Erklärung:
"Schatz, das sind bestimmt die Wechseljahre!"
 
Uuuarrrggg.....
Jeder weitere Kommentar ist überflüssig, oder?!


 
Weibliche Grüße von
Eurer Lillewind







Sonntag, 7. Februar 2016

Elternzeit


Kürzlich musste ich feststellen:
Mein Januar 2016 war lang und irgendwie in diesem Jahr nicht mein Ding...

Ich fand ihn anstrengend und weiß, dass mir noch weitere große Herausforderungen in diesem Frühjahr bevorstehen.
Mein Mann war ebenfalls beruflich in diesem Winter sehr eingespannt...

Eine kleine Auszeit musste also her.
Und da bin ich ganz rigoros!








Ich habe es Euch ja schon oft erzählt. Und bei mir werdet Ihr es immer wieder einmal lesen... Ich glaube sogar, ich werde es so oft schreiben, bis Ihr es im Schlaf mitsingen könnt. 

Ich spreche von der soooo wichtigen Elternzeit!

Da meine ich nicht die gesetzliche, die Dir nach der Geburt eines Kindes zusteht, sondern wirklich die reine Zeit für Eltern:



Die Zweisamkeit!


Die sollte eigentlich auch gesetzlich vorgeschrieben sein, denn s
o sehr wir alle unsere Kinder lieben:
Die Zeit mit Ihnen ist wunderschön und vergeht viel zu schnell, als dass man nicht jede Minute geniessen sollte, aber hin und wieder ist Zeit OHNE unsere Kinder ebenso wichtig!

Zeit, in der sich einmal nicht alles um die, um die es sich sonst - geben wir es doch zu - den ganzen Tag dreht. 

Weil Dich da diese liebsten, nettesten, störendsten, anstrengendsten, zeitaufwendigsten, hübschesten, unverschämtesten, schlauesten, nervigsten, zum knuddelnden, einfach zum Lieben gemachten Geschöpfe total fordern. 

Hin und wieder müssen diese Liebsten einmal zuhause bleiben und Mama und Papa einmal allein weg.

GANZ ALLEIN!

Um einmal Gespräche zu zweit zu führen, die im Alltag viel zu kurz kommen.
Und, um eben diese Gespräche zu führen, ohne dass sie von irgendjemandem oder irgendetwas unterbrochen werden.
Um nicht darüber nachzudenken, was es wann zu essen gibt.
Um einmal keine Rücksicht auf die Bedürfnisse von irgendjemandem zu nehmen!

Um einmal nicht auf die Uhr schauen zu müssen.
Und, um... einfach einmal in Ruhe und ungestört Dinge zu machen, die eben nur Erwachsene machen!

Und so haben wir es gemacht!
Wir sind einfach wieder einmal für kurze Zeit die Flucht in die Zweisamkeit angetreten.














Vier Tage Elternzeit am Meer!


Manche würden jetzt übrigens noch sagen, dass wir in den vier Tagen kein schönes Wetter hatten.
Zugegeben, es hat viel geregnet und war auch sehr windig.
Aber für uns gibt es kein schlechtes Wetter mehr.

Spätestens seit wir den Familienhund haben, sind wir kleidungstechnisch so ausgestattet, dass wir bei jedem – wirklich jedem – Wetter in die Natur hinauskönnen.


Und sowieso bin ich ja der Ansicht: 
Ist man erst einmal draussen und nass, ist es gar nicht mehr so übel.






Ausserdem sind wir Nordsee-Menschen.
Irgendwie zieht es uns immer wieder dorthin.

Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass der Mädchenname meiner Großmutter sehr skandinavisch klingt, und vielleicht habe ich es deshalb in den Genen, aber wenn wir Richtung Norden fahren und ich dann auch noch das Meer sehe, fällt fast umgehend der Alltag von mir ab.

Für unsere Elternzeit, die wir uns, seitdem wir Kinder haben, dank unserer lieben Grosseltern, jährlich nehmen konnten, müssen wir daher noch nicht einmal allzu weit fahren und auch nicht fliegen.

Holland ist für uns immer perfekt!
Die Nordsee göttlich!










Und leckeres Essen, ein Wein und eine schöne Unterkunft runden alles ab.
Da ist kein Halligalli und kein weiterer Schnickischnacki nötig.

Einen ganzen Abend lang haben wir uns z.B. nach einem stürmischen Strandspaziergang in der Privatsauna herumgeaalt und entspannt und danach einen Salat und Wein in das Zimmer bestellt.

Am nächsten Abend haben wir im Lodge-Restaurant des Hotels einen ganzen Abend bei leckerstem Essen und Wein gesessen und endlich wieder einmal richtig lange geredet.


Mehr braucht es nicht für die Erholung.















Und wir haben vieles aufgearbeitet, was uns im Kopf herumging und beschäftigte, uns für den Alltag neu gewappnet und viele offene Fragen geklärt.

Auch, wie wir den Alltag auch in Zukunft so gestalten können, dass wir alle Vier glücklich sind. 
Denn eines ist klar:
Mit jedem Monat, den die Kinder älter werden, ändern sich auch deren Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche und nicht alles wird zwischen Tür und Angel, auf dem Weg zur Arbeit oder zum Sport oder gar am Telefon, wenn die Zeit ganz knapp ist, bestmöglich geklärt.

Auch kann es passieren, dass man seinen Partner oder die Partnerin während einer Elternzeit plötzlich wieder mit ganz anderen Augen sieht.

Plötzlich sieht man wieder viel mehr von den Dingen, die man schon geliebt hat, als man nur zu zweit war.

Eine Beziehung ist nämlich wie alles andere in Deinem Leben auch!
Pflegst Du sie nicht, wird sie nicht besser.

Im Gegenteil. Sie ist wie Dein geliebtes Auto!

Kleine Macken im Lack, die Du vielleicht frühzeitig wegpolieren könntest, werden irgendwann größer.
Dann setzt sich womöglich sogar Rost darauf und frisst weiter an ihr dem Lack.
Irgendwann wird es dann nicht mehr reichen, nur etwas zu polieren, dann mußt Du schwerere Geschütze auffahren, und nicht immer ist dann klar, wie tief alles schon zerfressen ist.

Wenn Du dann irgendwann noch bereit bist, viel Energie zu investieren, dann fängst Du an zu schleifen und zu spachteln und überzulackieren – vielleicht magst Du das aber schon gar nicht mehr.


Dann wird das defekte Teil der Karosserie gegen ein neues Glänzendes ausgetauscht.

Und wer will denn so etwas?
Du doch nicht, oder?!













Und ich schon einmal gar nicht.

Deswegen lege ich es Euch noch einmal und immer wieder ans Herz: Nehmt Euch Eure Elternzeit!


Und wißt Ihr, was für mich ein ganz tolles Goodie an unserer Auszeit in Süd-Holland um diese Jahreszeit war?!

Ich habe den Frühling gesehen.

Unter den Büschen und Bäumen blühten die Schneeglöckchen und überall lugten die kleinen, grünen Spitzen der Krokusse und Narzissen aus dem Boden.
















Das gibt mir doppelt Energie, denn ich liebe diese Neustart!

Und den Rest des Winters, der in diesem Jahr doch sowieso kaum einer war, den schaffen wir jetzt auch noch, oder?!

Ich freue mich schon drauf! 
Mit Euch!




Liebste Grüße von 
Eurer Lillewind





Freitag, 5. Februar 2016

Helau und Alaaf – Und Tipps für den Tag danach…











Geht die Magd zu Maskenball
Ist wahrscheinlich Karneval.





An alle roten Nasen, Clowns, Hexen, Katzen, Cowboys uns Cowgirls dieser Welt, die heute vor die Tür und ins Getümmel gehen:




Helau und Alaaf!




Feiert ausgelassen, lacht viel, lasst einmal alle Sorgen zuhause – nur den Kopf nicht, haltet Euch alle auf Armeslänge, und habt einfach viel Spaß.










Und, klar, manche mögen sagen, dass man natürlich auch am besten weiß, wann man den nächsten Sekt oder das nächste Bier besser stehen läßt und nach Hause geht, aber an manchen Tagen kann ich meine u.a. Tipps auch schon nach einem Glas Wein gebrauchen? 
Und falls Ihr einfach einmal zu tief ins Glas schaut, habe ich hier die ultimativen Kater-Killing-Tipps:


- Natürlich zu allererst viiiiieeel trinken (diesmal aber Wasser oder Detox- und Kräutertees).
- Ein Orangensaft, bzw. das Vitamin C darin, tut oft ganz gut, und ein klassisches Mittel ist deshalb auch
der Espresso mit einem Schuss Zitronensaft!
Der macht dem Kopfschmerz Beine!
- Eine kräftige Gemüsebrühe wird Deinen Mineralstoffhaushalt wieder auffüllen und Dich schnell wieder fit machen.
- Frische Luft tut immer gut.
Wenn Dir heute aber nicht nach Joggen ist, gehe wenigstens ein wenig an der frischen Luft spazieren und lüfte Dich durch.

- Definitiv solltest Du im Laufe des Tages aber einmal in die Badewanne steigen und ein mineralisches Säure-Basen-Bad nehmen.
Das bekommst Du in der Apotheke oder die preiswertere Variante in der guten Drogeriekette.
Das mineralische Wasser wird nicht nur die Giftstoffe und Säuren, die Dir am Tag nach dem Spaß zu schaffen machen, ausleiten, sondern Dich auch generell entgiften.


- Ein tolles Mittel, das ich vor Kurzem, als ich einfach einmal das Gefühl hatte, ich müsse mir und meinem Körper etwas Gutes tun, und ein wenig entschlacken, ausprobiert habe, sind übrigens die

Toxic Twins Dream On Lavender.

Das sind Detox-Pflaster, die Du Dir ganz unproblematisch vor dem Schlafengehen unter die Füsse klebst und über Nacht dort läßt.
Wußtest Du nämlich, dass Deine Füßen - neben der Haut als Deinem größten Organ - Dein Riesenentgiftungsportal sind? 
Die ToxicTwins-Pflaster bestehen, ähnlich wie die Mineralbäder zum Entsäuern, aus fein gemahlenen Edelsteinen und Mineralien, und es gibt sie optional sogar mit Lavendelzusatz.
Mag es Einbildung sein oder nicht, ich habe geschlafen wie ein Baby und fühlte mich nach kurzer Zeit schon wieder viel frischer. Und morgens waren die Pflaster wirklich schwarz... Also, irgendetwas passiert da!


Wenn Ihr aber ganz sicher sein wollt, dass Ihr meine Kater-Killing-Tipps gar nicht braucht, macht es doch in diesem Jahr einfach gleich wie ich und geht arbeiten statt zu feiern.
Da kann dann gar nichts schief gehen.
Nun ja, nicht ganz freiwillig, aber manchmal ist das halt leider so, oder?!
Ich nehme es jetzt positiv und finde, dass es eine gute Anti-Kater-Methode ist...


So, und für Euch kann es jetzt losgehen auf die Piste!

Viel Spaß, Ihr Jecken!



Liebste Grüße von
Eurer Lillewind






Toxic Twins Dream On Lavender: GREENGLAM