Samstag, 15. April 2017

Der Zauber von "Die Schöne und das Biest" und ein zauberhaftes Osterfest für Euch!









P






In der vergangenen Ferienwoche hatte ich Urlaub.
Herr Lillewind auch!

Und stellt Euch vor, wir sind nicht in Urlaub gefahren.
Jeder, dem ich das erzähle, schaut mich fast fassungslos an, weil man das von uns offensichtlich gar nicht gewohnt ist.
Mir völlig unverständlich....

Nichtsdestotrotz war der Plan, ein paar schöne Dinge mit den Jungs zu unternehmen, ein wenig Sport zu treiben, den Garten fein zu machen und etwas zu unternehmen.

Ich will jetzt gar nicht damit prahlen, dass wir mit den Jungs einen Tag in der Kletterhalle verbracht haben, und ich meinen ganzen Mut zusammengenommen habe, und von der 16 Meter hohen Wand mindestens vier am Seil erklommen habe. Mann, war ich stolz auf mich. (...und, Mann, hatte ich am nächsten Tag Muskelkater!).






Aber dann das Kontrastprogramm: KINO

Piet und ich haben


"Die Schöne und das Biest"


im Kino geschaut, und Ihr werdet gleich merken -  ich bin noch immer ganz verzaubert von dieser Version des Disney-Klassikers.







Wie süss, die kleine Teetasse, Tassilo, mit seiner
Mama, Mrs. Pott, wie liebenswert der quirlige Kerzenleucher, Lumière, und die warmherzige Uhr, Mr. Cogsworth,
wie mutig und eigensinnig die Belle, die gar nicht so
eitel und herausgeputzt ist, wie man sie sich vorstellt,
und wie liebenswert das brummige
und zottelige Biest.






Um ehrlich zu sein, war diese Fassung mein erstes Mal.
Unvorstellbar, wo ich mich durch ziemlich viele Comic-Verschnitte von schönsten alten Kinderbuch-Klassikern im Vorabendprogramm gearbeitet habe, aber noch nie habe ich "Die Schöne und das Biest" bislang in voller Länge gesehen. 

Natürlich kannte ich den Inhalt: 
Die wunderschöne Belle, die sich wider Erwarten am Ende doch in das grauliche Biest verliebt, und dieses damit von seinem schrecklichen Fluch erlöst, und wieder zum menschlichen Prinzen macht, aber die Details wie das in Geschirr und Möbelstücke verwandelte liebenswürdige Hauspersonal, kannte ich bislang nicht.

In den Zeichentrickfilmen, die ich in Ausschnitten im Fernsehen sah, war Belle aber immer diese klassische Disney-Schönheit. 

Tolles Kleid, blonde lange Haare.
Und das Kleid wurde, glaube ich, auch nie dreckig.
Dabei macht sie darin so manchen Ritt, wird von Wölfen angegriffen, und steigt durch das zerfallene, staubige Schloss des Biests.

Solche Frauen mag ich eigentlich nicht.
(Welche Frau mag schon die perfekte Frau? Ausser sie ist es selbst?)
O.k., sie ist gute 25 Jahre jünger als ich, aber wer sieht schon von Natur so aus?

Die Belle in dieser Fassung ist dagegen wirklich eine Person, die mir gefällt. So wie ich sie neu erfinden hätte.
Zwar auch hübsch - aber nicht so etepetete-hübsch
(Emma Watson-like eben) - aber vor allem intelligent.
Diese Belle ist gebildet und wissbegieriger als der Rest des Dorfes in dem sie mit ihrem Vater lebt, was ihr das Leben dort natürlich erschwert, und sie ist für diejenigen, die sie liebt,
eine treue und tapfere Person.

Das Biest dagegen - es sieht gar nicht so richtig hässlich aus -
ist im Laufe der vielen Jahre seit seiner Verwünschung, ein brummeliger Einsiedler geworden, den man zunächst natürlich doof findet, weil er Belles liebenswerten und schusseligen Papa gefangen nimmt, dann aber ganz schnell ins Herz schließt, weil er seinen weichen inneren Kern gar nicht verheimlichen kann.

Ich habe mich ganz schnell in ihn verliebt.
Wer will schon den perfekten Mann?
Ich hatte natürlich das Glück und habe ihn gefunden, aber heute weiß ich, dass in Beziehungen nicht alles Gold ist, was glänzt.
Die schönsten Paare, die sich ständig mit "Schatz" ansprechen und bei denen alles perfekt zu sein scheint, sind gar nicht so perfekt! Glaubt es mir....


Dann doch lieber einen Brummbären, dessen Werte man im Laufe der Jahre erst richtig erkennt und zu schätzen weiß, als anders herum.


Aber das ist auch die Aussage des Film und der Grund, weshalb das Biest zum Biest verwünscht wurde:


Wahre Schönheit erkennt man nicht mit den Augen, und nicht auf den ersten Blick!
Wichtig ist das, was sich innen verbirgt!



Und am Ende tritt Belle dann natürlich doch im wunderschönen Ballkleid auf - so wie es sich gehört.

Ihr merkt es, ich bin ganz hingerissen von diesem Film. 
Und dann auch noch in 3D!
Was für eine unglaubliche Animation.

Selbst die Lieder - und davon gibt es viele, denn der Film ist fast ein Musical -  waren richtig stimmig und machten vor allem auch Sinn.



Eine schöne Einstimmung auf das Osterfest.
Das Fest des Lichts und der Freude!








Und am Montag habe ich noch eine Osterüberraschung für Euch, denn da wird es hier im Blog noch einen besonderen Post geben, in dem ich Euch endlich verraten darf, was mich im letzten halben Jahr beschäftigt hat!
Ich freue mich schon sehr und sooooo lange darauf....

Einen Hinweis gebe ich Euch aber schon!
Schaut Euch doch schon einmal dieses kleine Filmchen an.....






Bis dahin wünsche ich Euch das schönste Osterfest, dass Ihr nur haben könnt, Ihr Lieben!



Liebste Ostergrüsse von
Eurer Lillewind



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